Ich denke, es geht um den Fall, das du gar nicht mehr arbeiten kannst, also auch nicht auf einen Innendienstposten versetzt wirst. Dann bekommst du ein Ruhestandsgehalt, welches aber je nach Arbeitsjahren deutlich geringer ist, als dein Verdienst. Um diese Lücke etwas aufzufangen benötigst du genannte Versicherung. Bei deinem nicht ungefährlichen Job würde ich unbedingt zu dieser Versicherung raten.
Die Versicherung wird direkt mit der Firma, welche die Scheibe austauscht, abrechnen. Dadurch hast Du deutlich weniger Papierkram. Eigentlich eine praktische Sache und gängige Praxis in solchen Fällen. Kannst also beruhigt zustimmen und unterschreiben.
Wo ist denn Deine Heimat? Warum bist Du nicht dort? Für eine Antwort braucht es etwas mehr Fakten. Trotzdem alles Gute.
Grundsätzlich ist es schon mal nicht schlecht, wenn Du das Problem erkannt hast. Ich bin immer dann sehr zufrieden, wenn ich ein Projekt/ eine Arbeit beginne, sie zuende führe, das Ergebnis sehen kann und es sinnvoll ist. Hast Du nichts zu reparieren, aber ohne Handwerker. Anderen helfen, beim Umzug, bei Problemen und dabei weder auf die Uhr sehen und das Problem auch nicht mit Geld lösen, sondern mit Deiner Hilfe, kann auch sehr positiv wirken. Reise mal in arme Länder und sieh Dir an, wie man auch dort gut leben kann. Die Menschen in oft unglaublicher Armut sind häufig glücklicher als wir. Wie würdest Du leben, wenn Du von Deinen Eltern plötzlich keinen Cent mehr bekommen würdest? Denk nach und ändere Deine Einstellungen. Ich drück Dir die Daumen dafür.
Ist diese Ecke in einer Außenwand gelegen? Kann es sein, das es dort feucht ist, ev. auch durch Konenswasser aus dem Raum? Was man auf den Bildern sehen kann, würde ich für Schimmel halten. Was schmiert der Vermieter denn drüber? Frag doch mal dein zuständiges Gesundheitsamt. Dieses kann auch eine Probe entnehmen und auf Schimmelpilz untersuchen. Du bekommst dann eine Auswertung um welchen Schimmelpilz es sich handelt/ oder halt nicht und wie die gesundheitlichen Auswirkungen aussehen können. Mit diesem amtlichen Schreiben hast Du natürlich gleich ein ganz anderes Mittel gegen Deinen Vermieter.
Wenn Du nicht in einem der Infektionsländer in Westafrika warst und niemanden der in den letzten 3 Wochen gesund/ krank von dort kam, kennst, ist es so gut wie ausgeschlossen, das Du Ebola hast. Du kannst Dich nur in direktem Kontakt mit einem Erkranktem anstecken. Die lange Inkubationszeit macht zwar einen unerkannten Kontakt theoretisch möglich, aber selbst dann müsstest Du diesen anfassen, bzw. er müsste Dich wenigstens anhusten o.ä. Ist dies alles nicht der Fall, keine Panik, Du wirst wohl eine normale Erkältung, oder Grippe haben.
Wie hier auch schon erwähnt, ruf dein zuständiges Gesundheitsamt an. Erläutere den Fall und der zuständige Mitarbeiter wird dich dann aufklären, ob es ev. Möglichkeiten einer kostenfreien Beprobung gibt und ev. diese Probe auch im Rahmen einer Vor Ort Besichtigung gleich selbst entnehmen. Sollte es notwendig sein, kann das Gesundheitsamt auch mit deinem Vermieter sprechen und hat dann ganz andere Möglichkeiten.
Bedenke bitte auch, das das Regenwasser in der Regel Dachablaufwasser ist, d.h. es spült sich vom Dachziegel der Vogeldreck, der Staub, der Ruß... mit ab und löst sich in diesem Wasser. Willst Du darin dann Wäsche waschen?
Aus einer geklebten Kaffeetasse kann man nicht mehr trinken...