Dateiformate sind ein essentieller und sehr wichtiger Teil deines Workflows. Du solltest dich zuerst mit File-compression und verschiedenen Codecs beschäftigen, bevor du wild losrenderst. Für die interne pipeline ist prores4444 ein ziemlich gutes format, was du auch wieder in After Effects einbauen und neu rendern kannst, ohne dass die Footage gleich gurkig aussieht. Als finale Ausgabe empfehle ich prores422 oder prores422HQ, nur im Notfall oder aus Speicherplatzgründen würde ich als .mp4 ausgeben (also .mp4 mit libx264 oder h264 codec). Mp4 hat immer verluste in der Datei, die man recht schnell sehen kann. Wenn du auf youtube hochlädst kannst du aber ruhig mp4 benutzen, da die Datei eh noch von Youtube's Seite in ein kleines Format konvertiert wird.

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Du kannst dir ein Skript mit ffmpeg schreiben, welches genau das tut. Es gibt auch ein ziemlich gutes Video darüber:
https://www.youtube.com/watch?v=0ZeO0IQaJ-A
Ansonsten könntest du mal den Cut-detector von Davinci Resolve ausprobieren, der kann recht gut erkennen, wann ein Schnitt ist und setzt da selbst ein cut. Nur funktioniert das nicht mit einem Schwellenwert der Audiodatei soweit ich weiß.

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Davinci Resolve wäre die kostenlose Option, allerdings müsstest du dich dann in Fusion einarbeiten, das compositing-program von Resolve. Nicht einfach, aber definitiv machbar.

Die Alternative (und meine Wahl) würde auf After Effects fallen (wenn du nicht nuke verwenden willst/kannst/, das wäre aber ein wenig overkill). Ein tattoo zu retuschieren ist allerdings nicht einfach, hier wäre die Vorgehensweise wenn ich die Aufgabe bekäme:

  • Körperbereich Tracken (am besten einen planaren Tracker, der warpt. Haut verzieht und dehnt sich, die zu tracken ist nicht leicht).
  • Ein Sample der Haut nehmen um die Farbigkeit und Textur nachzustellen. Falls du eine ähnlich aussehende Stelle hast, versuch die zu nehmen und auf die Größe des Tattoos anzupassen.
  • Die Getrackte bewegung und das morphing aus dem Tracker muss dann auf das Haut-Sample angewandt werden. In After effects kannst du die ein null-object erstellen und das Haut-Sample daran heften (mit dem lasso).
  • Dann geht's daran, die Farbe zu korrigieren. Vermutlich sieht es in diesem Schritt noch nicht sehr glaubwürdig aus, deswegen müsstest du mit Kurven und/oder Lumetri das Licht und die Farbigkeit an den rest des Körpers anpassen.
  • Schatten müssen ebenso nachgestellt werden. Dazu kannst du als referenz auf einem zweiten Monitor die Original-Footage ansehen und darauf achten, wo welche Schatten fallen, und jene mit einer schwarzen Farbfläche, die auf "weiches Licht" steht, mit ca. 50% Deckkraft nachstellen.

Wenn das Tattoo viel zu sehen ist kann das echt zu einem Mammut-Projekt werden. Ich würde dir also eher empfehlen, die Szenen mit dem Tattoo nachzudrehen, falls es keine allzu teure Produktion war, und einfach einen Make-up-artist mitzunehmen, der das Tattoo direkt überschminkt. Ansonsten bricht man sich in der Post-Produktion echt einen Ast ab.

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Das Dateiformat deiner Wahl hängt vom Anwendungszweck ab. In der Industrie ist es eigentlich Standard, intern mit prores4444 oder dnxhd oder dnxhr zu arbeiten, wobei ich prores4444 empfehlen kann. Als finale Ausgabe kannst du dann entweder ein prores422 / prores422HQ verwenden, oder ein h254 .mp4 mit einer höheren bitrate (zwischen 10 und 20). Wenn es dir nur darum geht, bestehendes material zu schneiden spricht an sich nicht viel dagegen, direkt mit h264 mp4s zu arbeiten, aber sobald du einen color grade drauf legst oder im Ansatz compositing machen möchtest, empfehle ich dir prores4444.

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Klingt so als wäre die Datei kaputt. Versuch mal über handbrake oder ffmpeg die Datei zu konvertieren, in etwas wie ein prores 422 .mov oder ein h264 .mp4 oder ne libx264 .mp4. Wenn du die konvertierte Datei dann in vegas ziehst, ist es immer noch schwarz weiß?

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Da du erwähnt hast, dass du Böller filmen möchtest, schätze ich dass die Kamera sehr lichtstark sein sollte, ansonsten rauscht dein Material am Ende so sehr, dass es nicht mehr schön ist. Mit höherer Bildrate muss auch mehr Licht auf den Sensor treffen, weil die Verschlusszeiten wesentlich kürzer werden. Slow-Mo also im dunkeln zu drehen ist durchaus mutig.

Wenn die Footage wirklich brauchbar aussehen soll, würde ich die sony alpha 7s2 empfehlen, die sehr lichtstark ist und kann mit 120 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Heißt, bei einer playbackrate von 25fps kannst du auf eine fast 5-fache slow-mo kommen.

Dennoch: eine explosion (so klein sie auch sein mag) bedarf einer sehr sehr hohen frame-rate, sodass man interessante, erkennbare Details ausmachen kann. Ich schätze mit einer 5-fach slow-mo, selbst mit einer 10-fach slow-mo kommst du da nicht weit. Solche aufnahmen (wie von den slow-mo-guys) werden normalerweise mit sehr speziellen Kameras aufgezeichnet, die zudem für Normalsterbliche niemals zu bezahlen währen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen, schönen Tag dir noch :)

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Drück mal "T". Kann man sich merken mit "T für Transparenz". Dann ploppt die Deckkraft (auf englisch Opacity) auf, und du kannst für eine halbe Transparenz die Deckkraft auf 50% stellen.

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Versuche folgende startparameter bei steam:

-console -novid -freq 144 -tickrate 128 +mat_queue_mode 2

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Versuche mal folgende Startparameter bei Steam:

-console -novid -freq 144 -tickrate 128 +mat_queue_mode 2

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