Kommunikation zwischen Privater KV und Ärzten?

Also folgendes:

Damals beim Polizeiarzt wurde evtl. eine Krankheit/Verletzung verschwiegen. Jetzt habe ich bei der DBV eine Pflegeversicherung mit Anwartschaftsversicherung abgeschlossen. Laut deren Website überprüfen sie nicht den Gesundheitszustand, weil man ja bei der Polizei eh schon überprüft wurde (Das ist wirklich deren Marketing laut Website).

Zu dem Absatz: Fragen die dann trotzdem bei der Polizei nach und "übernehmen" sozusagen den Gesundheitszustand was der Polizeiarzt damals ermittelt hat?

Sagen wir ich hab dann in den nächsten 5 Jahren eine Verletzung/Krankheit die auf diese besagte verschwiegene Krankheit/Verletzung zurückzuführen ist, prüft die DBV doch bestimmt bei der vorherigen Krankenkasse die Krankengeschichte oder?

Zu dem Absatz: Wenn die das dann theoretisch abgleichen und merken "die Akten was der Polizeiarzt damals uns zugesendet hat, stand ja gar nicht die Krankheit/Verletzung XY drin, da muss ich nochmal nachfragen was da schief ging". Wie wahrscheinlich ist das Szenario?

Mein Problem ist, ich kann ja nicht zur DBV hingehen und sagen "Hey Leute ich hab bei der Polizei aber etwas verschwiegen, das solltet ihr vielleicht wissen."

Kann mir jemand erklären wie das bei einer Krankenversicherung abläuft bezüglich so einer Gesundheitsprüfung. Ob und wie da geprüft wird?

Und die Tipps mit "ja du musst ja eh dein Ok geben, dass der Arzt die Schweigepflicht nicht mehr hat" bringt ja wenig, weil wenn man es doch ablehnt, dann fliegt man doch aus der Krankenkasse oder iwelche anderen Nachteile bringt es mit.

Und ich bitte euch auch hier nicht den Moralapostel zu spielen. Es ist damals so gelaufen wie es gelaufen ist und man kann es jetzt nicht mehr ändern. Die Seite hier ist ja auch für Antworten auf Fragen, die einen beschäftigen und nicht um von anderen für runtergemacht zu werden - danke!

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Hallo, bist du sicher, dass du was verschweigen konntest? Zu meinem Bewerbungsmarathon bei der Polizei, musste ich sogar die Krankenkasse von ihrer Schweigepflicht entbinden. Ansonsten kann ich, auch ohne moralischen Zeigefinger, nur empfehlen ehrlich zu sein, den Versicherungsbetrug ist kein Kavaliersdelikt und ist unfair den Versicherten gegenüber die für Betrüger Beiträge zahlen.

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Hallo, das ist interessant, denn mir geht es genauso. Es war schon von jeher so, das ich vorzugsweise an der Arbeit geraucht habe, weil dort viele sich zur Raucherpause treffen. Ansonsten gerne in Gesellschaft und wenn Alkohol konsumiert wurde, konnte es fast eine Schachtel am Abend werden. Trotzdem hatte ich den Tag drauf kein Verlangen nach einer Zigarette. Als Ich beschlossen habe ganz aufzuhören, gab es nur einmal einen Moment des zögerns, nämlich als die Kollegen wieder zum Päuschen gingen. Doch der *bewusste* Gedanke an die Zigarette bewog mich dazu nicht mehr mitzugehen, denn den fand ich immer schon ekelhaft. Vielleicht ist das auch der Grund, warum wir weder physisch noch psychisch abhängig sind. Viele in meinem Bekanntenkreis rauchen ihre erste schon vor dem Frühstück und kommen nicht davon los. Ich habe übrigens 30 Jahre geraucht (!)

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