Hallo, meine Tochter ist 42 Jahre. Sie hat einen eigenen Haushalt und lebt mit ihrem Lebensgefährten schon 10 Jahre zusammen. Sie trinkt und bemüht sich kaum um Arbeit. Hat sie welche, schmeißt sie das ganze nach 2 Wochen wieder hin. Ihr Haushalt ist haarsträubend. Ich bin da schon seit Jahren nicht mehr gewesen. Ihre Tochter 21, ist geistig ein wenig behindert und hat, nachdem der Lebensgefährte meiner Tochter sich ihr sexuell genähert hat, vom Jugendamt sofort Unterstützung bekommen. Eigene Wohnung und Betreuung von Sozialarbeitern.

Jetzt setzt meine Tochter der ihren zu und will von ihr Geld. Eben zum trinken. Ich versteh die Welt nicht mehr. Meine Enkelin hat es mir im Vertrauen erzählt. Sie hat Arbeit in einer Behinderteneinrichtung und selbst nicht viel zum Unterhalt. Ihre Wohnung ist tiptop und sie arbeitet gerne.

Auch Schulden meiner Tochter habe ich Anfangs beglichen. Es wäre sonst zu einer Anzeige gekommen. Ich bin verzweifelt und weiß nicht wie ich meiner Tochter irgendwie helfen kann. Habt ihr einen Rat?

Hallo, ich (65) er (64) führen seit 3 Jahren eine Fernbeziehung. Hatte zwar manchmal einen Verdacht wenn wir uns trafen. Doch jetzt wo ich Rentner bin, bin ich auch länger bei ihm zu Hause. Eigentlich wollten wir zusammen ziehen. Beim letzten Besuch (dauerte 8 Wochen) bemerkte ich das er morgens zitterte. Sich aus dem Kühlschrank ein "Wasser" einkippte um ruhiger zu werden. Den Tag über versorgte er sich dann mit verstecktem Alkohol. Ich bin ihm auf die Schliche gekommen und habe ihm seinen Piccolo und noch ein leeres Glas auf den Tisch gestellt. Danach Aussprache. Einen Termin hatte er bei der Sucht Beratung dann geben lassen. Durfte ihn begleiten. Ein Nächster wird folgen, zeitnah. Er will was tun. Nun mache ich mir Gedanken ob alles mit uns weiter gehen kann. So gerade über 900 Km kann ich nicht gleich bei ihm sein. Habe auch Angst, wenn ich alle Zelte abbreche, einbreche mit der Beziehung. Was würdet ihr mir raten?