Ist auf jeden Fall ne Herausforderung, aber auch ne richtig spannende Sprache. Hier ein paar Tipps, die mir geholfen haben:

  1. Regelmäßig kleine Einheiten lernen – lieber jeden Tag 20 Minuten als einmal die Woche 3 Stunden. Dein Gehirn merkt sich so mehr.
  2. Vokabeln in Kontext lernen – statt nur einzelne Wörter auswendig zu büffeln, versuch kurze Sätze zu lernen („Ich esse Kimchi“, „Ich gehe zur Schule“ usw.). So bleibt mehr hängen.
  3. Hangeul perfekt beherrschen – das koreanische Alphabet ist zum Glück recht logisch. Sobald du das sicher kannst, wird alles andere viel leichter.
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Hey shiken387,

klingt, als hättest du dir schon richtig viele Gedanken gemacht – und das zurecht. Wenn du mit 2,4 + Wartesemester eh gute Chancen fürs Sommersemester hast, dann ist die Nachprüfung kein absolutes Muss. Andererseits: Du hast nichts zu verlieren, wenn du halbwegs fit bist. Selbst wenn du die 13 Punkte nicht ganz schaffst, könnte es ja trotzdem für ne leichte Verbesserung reichen – und wer weiß, ob dir das später nochmal irgendwo nützt.

ABER: Wenn du schon seit zwei Monaten auf Anschlag lernst und merkst, dass du mental echt durch bist, dann wäre es auch völlig okay, mal auf dich selbst zu hören und zu sagen: „Ich hab mein Ziel eh so gut wie sicher – ich geb meinem Kopf ne Pause.“ Jura wird dich noch genug fordern.

Vielleicht versuchst du, in dich reinzuhören: Hast du noch Kraft und Lust, für diese Prüfung alles zu geben? Dann go for it. Wenn du merkst, dass du einfach durch bist, dann ist das auch ne legitime Entscheidung.

Viel Erfolg, egal wie du dich entscheidest!

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Hallo, ich habe Summacumlaude.net genutzt, als ich mit meiner Hausarbeit im Bereich Soziale Arbeit völlig festgesteckt habe.

Das Thema war eigentlich spannend, aber ich kam mit der Struktur einfach nicht weiter und hatte keine Ahnung, wie ich die Theorie sinnvoll einbinden soll. Der Kontakt war super stress free – ich konnte direkt meine Fragen loswerden und es wurde individuell auf meine Probleme eingegangen. Ich kannte mich echt nicht so gut aus habe ich gemerkt :D

Der Autor hat nicht nur gute Literaturquellen eingebaut, sondern auch einen roten Faden reingebracht, der mir vorher total gefehlt hat. Besonders gut fand ich, dass ich zwischendurch immer wieder Feedback geben konnte.

Es hat sich nicht wie ein Standardtext angefühlt, sondern wie ein echter Support. Die Note war am Ende eine 1,7, was für mich mega war, weil ich echt Bedenken hatte, ob ich überhaupt bestehe.

Kann den Service also echt empfehlen – vor allem, wenn man unter Druck steht oder einfach mal ein bisschen Hilfe braucht, um wieder klarzukommen.

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In einem Indoor-Spielplatz für Kinder gibt es überraschend viele verschiedene Jobs, je nachdem wie groß und professionell die Anlage ist. mal ein paar Sachen aufgelistet:

  • Aufsichtspersonal / Spielplatzbetreuer: Du bist auf der Fläche unterwegs, achtest auf Sicherheit, hilfst Kindern beim Klettern oder Rutschen, löst kleinere Streitereien oder tröstest bei einem kleinen Unfall. Wichtig sind hier Verantwortungsbewusstsein und ein guter Umgang mit Kindern.
  • Kassendienst / Empfang: Du begrüßt die Gäste, kassierst Eintritt, gibst Infos zu Regeln oder Geburtstagsangeboten und manchmal auch erste Hilfe bei Fragen rund um Allergien, verlorene Jacken etc.
  • Gastronomie / Theke / Küche: Viele Indoorspielplätze haben ein kleines Café oder Restaurant – da kannst du in der Küche helfen, an der Theke Snacks oder Kaffee rausgeben oder Geburtstagskuchen vorbereiten.
  • Geburtstagsbetreuung / Animation: Du betreust Gruppen, machst Spiele, organisierst Schatzsuchen oder Minidiscos. Oft sind das Minijobs oder Teilzeitstellen, vor allem am Wochenende.
  • Reinigungspersonal: Gerade da, wo viele Kinder toben und essen, ist Sauberkeit mega wichtig. Vom Boden bis zur Hüpfburg – Hygiene ist hier ernstzunehmen.
  • Technik / Instandhaltung: Bei größeren Anlagen gibt’s manchmal auch jemanden, der sich um Reparaturen kümmert, die Klettergerüste regelmäßig prüft oder die Rutschen und Trampoline wartet.
  • Marketing / Social Media: Auch das kommt vor – wenn der Spielplatz eine Website, Instagram oder Facebook hat, braucht’s vielleicht jemand für Content, Events oder Werbung.
  • Leitung / Management: Wer viel Erfahrung hat, kann auch als Standortleiter*in oder Betriebsleitung arbeiten, also alles organisieren, Personal planen, mit Lieferanten verhandeln etc.
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Klar kannst du in so einer Situation Polizei oder Rettungsdienst rufen – das kostet dich keine zehn Sekunden. Handy raus, 110 oder 112 wählen, kurz sagen was passiert ist, wo du bist, fertig. Dein Termin ist da zweitrangig, vor allem wenn jemand verletzt wurde oder der Verursacher flüchtet.

Gerade wenn du direkt danebenstehst, bist du potenziell der wichtigste Zeuge. Einfach weitergehen wirkt nicht nur komisch, kann dir im schlimmsten Fall sogar negativ ausgelegt werden (Stichwort unterlassene Hilfeleistung, auch wenn das hier eher in einer Grauzone liegt).

Und ganz ehrlich: Wenn jemand mit nem E-Roller in ne Menschenmenge fährt und abhaut, ist das keine Kleinigkeit mehr – da sollte man nicht zögern.

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Das stimmt so pauschal nicht. Ob die Gruppe nochmal vortragen muss, entscheidet meist die Lehrkraft. In der Regel wird bei Gruppenarbeiten die Note auf die anwesenden Mitglieder verteilt, außer es wurde vorher anders vereinbart. Also nein, normalerweise muss man nicht nochmal alles wiederholen.

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Hi zusammen,

ich will mal meine Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema teilen, auch wenn ich wahrscheinlich nicht die "eine" Antwort geben kann, die man sich bei so einer Frage wünscht. Ich selbst stand vor einiger Zeit genau vor derselben Entscheidung: Soll ich einen Ghostwriting-Dienst in Anspruch nehmen oder nicht? Und das war keine leichte Überlegung, auch unabhängig von den moralischen Fragen, die da zwangsläufig mit reinspielen.

Darum will ich versuchen, das Ganze aus einer persönlichen Perspektive zu beleuchten, inklusive der Zwickmühle, in der ich damals gesteckt habe, und was ich aus der Sache mitgenommen habe.

Also, bei mir war es so, dass ich mitten im Studium einfach komplett überfordert war. Nicht, weil ich faul bin oder keine Lust hatte, sondern weil einfach alles zusammenkam. Ich hatte neben dem Studium einen 20-Stunden-Job, weil ich mir das Studium selbst finanziere. Dazu kam noch ein familiärer Krankheitsfall, der meine Zeit und Aufmerksamkeit komplett aufgefressen hat. Und dann stand da diese Hausarbeit an, mit einem Abgabedatum, das mir wie ein Damoklesschwert über dem Kopf hing.

Ich wusste: Wenn ich das nicht hinkriege, dann war’s das mit dem Semester – und vielleicht auch mit dem ganzen Studium, weil ich einfach keinen finanziellen oder zeitlichen Puffer mehr hatte. In so einer Situation denkt man halt automatisch über Alternativen nach, und eine dieser Alternativen war eben, sich externe Hilfe zu holen.

Ich hab mich dann online umgesehen und bin auf diverse Plattformen gestoßen, die Ghostwriting oder akademisches Schreiben anbieten. Ich spreche jetzt ganz bewusst nicht über eine bestimmte Seite, sondern eher über den Eindruck, den ich allgemein von diesen Anbietern hatte.

Und ehrlich gesagt: Der erste Eindruck war gar nicht mal so schlecht. Viele Seiten wirken professionell, bieten scheinbar transparente Preise an, es gibt Kundenbewertungen (deren Echtheit ich aber nicht wirklich einschätzen konnte) und teilweise auch Versprechen wie "100 % plagiatsfrei", "akademisches Niveau", "Vertraulichkeit garantiert" und so weiter.

Was mich da aber direkt in eine Zwickmühle gebracht hat, war der Gedanke: Ist das wirklich legal? Ist das moralisch vertretbar? Und kann ich mich überhaupt darauf verlassen, dass das, was da geliefert wird, am Ende auch wirklich das ist, was ich brauche?

Ich meine, man zahlt da nicht gerade wenig Geld, teilweise mehrere hundert Euro für eine einzige Arbeit, je nach Thema und Umfang. Und dann bleibt trotzdem die Unsicherheit: Bekomme ich da was Eigenständiges oder einfach nur einen recycelten Text, der vielleicht schon fünf anderen verkauft wurde?

Ich hab auch in Foren recherchiert und verschiedene Meinungen gefunden. Manche sagen: "Mach es, wenn du nicht anders kannst. Es ist deine letzte Option." Andere warnen eindringlich davor, vor allem wegen der Gefahr von Plagiaten und weil man halt nie sicher sein kann, wer da wirklich für einen schreibt.

Teilweise schreiben wohl auch Leute, die überhaupt keine akademische Ausbildung haben. Oder sie sitzen im Ausland und verstehen nicht wirklich, was in einer deutschen Uni verlangt wird. Dann gibt’s noch das Problem mit der Qualität: Nur weil jemand Geld dafür nimmt, heißt das nicht, dass der Text am Ende wirklich gut ist – von inhaltlicher Tiefe und wissenschaftlichem Standard mal ganz zu schweigen.

Was mich am meisten beschäftigt hat, war aber tatsächlich die Frage, ob ich mir damit selbst schade. Denn: Wenn ich eine Arbeit abgebe, die nicht von mir ist, dann bescheiße ich nicht nur das System, sondern auch mich selbst.

Klar, kurzfristig hätte mir das vielleicht das Semester gerettet. Aber langfristig? Ich hab das Thema der Arbeit dann eh nochmal gebraucht, es kam in einer mündlichen Prüfung wieder vor. Und da hätte ich dann ziemlich dumm dagestanden, wenn ich gar keinen Plan gehabt hätte, was da eigentlich drinsteht.

Ich habe mich am Ende dagegen entschieden, eine Arbeit schreiben zu lassen. Stattdessen habe ich mir Hilfe geholt, aber eben auf andere Art:

Ich habe mir Literaturvorschläge von einem Kommilitonen geben lassen, ein paar Textbausteine vorbereitet und sogar ein Schreibcoaching in Anspruch genommen, das meine Uni kostenlos anbietet. Das war nicht weniger stressig, aber ich hatte wenigstens die Kontrolle – und das Gefühl, dass ich mir später nichts vorwerfen muss.

Was ich damit sagen will: Ich verstehe absolut, wenn man in so einer Situation über solche Dienste nachdenkt. Wirklich. Manchmal scheint es einfach keinen anderen Ausweg zu geben, und dann kommen solche Angebote gerade recht. Aber man sollte sich bewusst sein, dass es Risiken gibt – rechtlich, akademisch, aber auch ganz persönlich. Es ist eben nicht nur eine Transaktion à la "Ich zahle – du schreibst", sondern eine Entscheidung, die weitreichende Folgen haben kann.

Und noch was: Selbst wenn es legal ist, so einen Dienst zu nutzen (was es übrigens in Deutschland in einem gewissen Rahmen auch ist – solange man die Texte nur als Vorlage verwendet), heißt das nicht, dass die Hochschulen das genauso sehen. Viele Unis haben klare Regeln gegen "fremde Hilfe", und wenn rauskommt, dass man eine Arbeit nicht selbst geschrieben hat, drohen echt harte Konsequenzen – bis hin zur Exmatrikulation.

Da hilft es dann auch nicht, dass der Anbieter mit "Diskretion" oder "Vertraulichkeit" wirbt. Wenn der Text auffliegt – und das kann schneller gehen, als man denkt – steht man ziemlich alleine da.

Am Ende bleibt es natürlich eine persönliche Entscheidung. Aber ich würde jedem raten, sich sehr gut zu überlegen, ob das wirklich der richtige Weg ist.

Es gibt Alternativen, auch wenn sie mehr Arbeit machen oder weniger bequem erscheinen. Schreibberatung, Zeitmanagement, Lerncoaching – vieles davon wird inzwischen an Unis kostenlos angeboten, und manchmal hilft es schon, wenn man den Perfektionismus etwas runterschraubt und sich sagt: "Es muss nicht die 1,0 werden, Hauptsache ich pack das Semester irgendwie."

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