Das klingt schlimm - wende dich auf jeden Fall an die Polizei. Oder ans Jugendamt, ich zitiere: "nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz soll jungen Volljährigen (ab 18 Jahren) Hilfe zur Persönlichkeitsentwicklung und zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung gewährt werden. Das Jugendamt kann diese Hilfen je nach Bedarf in verschiedener Form leisten, von der Beratung über Unterhaltsleistungen bis hin zur Erziehung in Heimen." Du hast also durchaus die Möglichkeit dort um Hilfe zu bitten :)! Wenn deine Eltern handgreiflich gewesen sind und möglicherweise wieder handgreiflich werden können; informiere die Polizei - oder gegebenenfalls den Notruf. Mach auf jeden Fall deutlich wie ernst die Situation ist. Handgreiflichkeit fällt unter Körperverletzung, egal wie minimal...abgesehen von der furchtbaren psychischen Belastung für dich, die diese ganze Situation mit sich bringt. Ich weiß wie schrecklich anstrengende narzisstische Eltern sein können, wie sie die Interessen ihrer Selbst über die, ihres Kindes stellen. Wie sie dich möglicherweise immer klein reden wollen und im Gegenzug erwarten, dass du ihnen deine ganze Aufmerksamkeit entgegen bringst. Ich finde es gut und mehr als nur richtig, dass du dich dagegen wehren willst! Wenn du die Möglichkeit bekommst, verschwinde dort so schnell wie es geht. Aber natürlich erst, wenn du durch die Polizei eine sichere Bleibe bekommen hast. Zeig sie an, das ist das beste was du in dieser Situation für DICH tun kannst. Dein Wohl steht über den egoistischen Empfindungen deiner Eltern. Hast du ein Telefon in deinem Zimmer?

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Ein Trauma entwickelt sich je nach Typ Mensch aus den unterschiedlichsten Situationen heraus. Trauma können sich bereits aus dem Tod eines Geliebten, dem Ende einer wichtigen Beziehung oder aus unerwiederter Liebe einer anderen Person heraus entwickeln; selbstverständlich gibt es noch die Trauma nach Misshandlungen im Kindesalter, oder Kriegserlebnissen, die oft mit PTBS und unterdrückten Gefühlen einhergehen. Es ist also durchaus möglich dass sich aus deiner Situation etwas derartiges ergeben haben könnte, jenachdem wie lange und in welchem Ausmaß es stattfand. Das erste Anzeichen für ein Trauma: du bist misstrauisch neuen Dingen gegenüber und verspürst Schuld wenn du deine eigenen Erfolge feierst. Du hast ein großes Problem damit positiver Veränderungen zu akzeptieren, und versuchst möglicherweise ihnen auszuweichen, weil du das Gefühl hast es nicht zu verdienen glücklich zu sein. Das zweite Anzeichen: du musst alles planen. Wenn du das Gefühl hast die Kontrolle zu verlieren, oder improvisieren musst, könnte es das schlimmste für dich sein; da du früher möglicherweise in einer Situation warst, in der du vollkommen hilflos und planlos gewesen bist. Anzeichen drei: eine ausgeprägte Angst vor dem Versagen. Evtl. hat dir deine Freundin früher eingeredet, oder das Gefühl gegeben, nie gut genug zu sein. Anzeichen vier: die Angst vor Erfolg, verbunden mit Verlust. Anzeichen fünf: du hast Probleme mit deiner Konzentration, was oft unverarbeiteten Trauma zugrunde liegt. Sechs: du hast Probleme damit um Hilfe zu bitten: dazu müsste man sich anderen öffnen, damit einher geht die Angst vor schlechter Beurteilung anderer und dem Zeigen von Schwäche. Oft ist das ein Anzeichen für Misshandlung (physisch und/oder psychisch). Sieben: du verletzt dich oder andere; möglicherweise verschließt du dich in dir und machst zu, was wiederrum unangenehm für die Leute ist, die dich lieben. Acht: fehlendes Selbstwertgefühl, möglicherweise gab dir deine Freundin nie das Gefühl toll, etwas besonderes oder geliebt zu sein. Neun: unerklärbare psychologische Symptome. Soetwas wie Angstzustände, schlaflose Nächte oder Appetitlosigkeit.

LG^^

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Für mich weißt das ziemlich eindeutig auf einem Soziopath hin: der eigene Mangel an Gefühlen, dem fehlendem Empathie Empfinden für andere, und das spezielle suchen nach den Schwächen anderer, weißt signifikant darauf hin. Soziopathen fühlen Wut und ua. Angst ausgeprägter als seine Mitmenschen, was bedeuten kann, dass er in bestimmten Situationen gewaltbereiter reagieren könnte als üblich (auf das Prügeln bezogen).

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Beim Verliebtsein denkst du nur an ihn. Du hast Herzklopfen, zittrige Hände, weiche Knie wenn du um ihn herum bist; bist du ihm fern, schmerzt es dich ihn nicht um dich zu haben. Irgendwas fehlt in dem Moment und die Sehnsucht packt dich. Echte Liebe zeigt sich, wenn die Aufregung des Anfangs verflogen ist - heißt; wenn du ihn nach zwei Jahren immer noch vermisst, seine Gesellschaft liebst und dein Körper noch genauso reagiert wie am ersten Tag. Ja, ich denke das ist echte Liebe :).

Wenn man sich verknallt, ist es meist nicht viel mehr als ein schwärmen für die Person. Sie ist nicht unselten eher oberflächlich und von körperlichen Trieben gesteuert. Sowas ist zumeist nur eine Phase und dauert somit nicht all zu lange an

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Da ich keine Ahnung habe, welche Art von "schlecht" du genau meinst, hier ein paar Tipps zu allen möglichen:

Es kommt auf das Studium des schlechten Gefühls an. Wenn es *suizidale Gedanken* meint, vertraue dich unbedingt jemanden an, auch wenn es unangenehm sein mag.

Ist es eher ein *Kriesen Gefühl* ist, kann es ebenfalls helfen, mit jemandem zu reden. Aber nicht jeder kann das, darum ist es auch okay sich mit Hobbys abzulenken. Ich persönlich zocke immer, wenn es mir schlecht geht. Doch vorsicht: das kann sich auch schnell zu einer Art Abhängigkeit entwickeln. Nicht immer ist die Flucht vor der Realität der beste Weg - zwar der leichteste, aber nicht der Beste. Ich kann auch empfehlen, sich mit den negatien Gefühlen auseinander zu setzen. "Warum geht es mir gerade so?" "Wo liegt die Wurzel allen Übels?", manchmal reicht die simple Erkenntnis schon aus, um einen aus der Trauerphase zu reißen - und manchmal braucht man die Erkenntnis um ein, vielleicht tiefsitzenderes Problem, bekämpfen zu können. Die Gesellschaft geht oft davon aus, es sei was schlechtes, traurig zu sein. Klar, es ist unangenehm und auf lange Zeit schädlich, doch traurig ist jeder mal. Du kannst versuchen, deine negativen Gedanken in etwas postives umzuformen: solche Kriesen laden dazu ein, sich einmal ordentlich selbst zu reflektieren. Selbstreflektion ist oft der erste Weg zur Besserung.

Wenn das schlechte Gefühl mit dem *Tod eines Menschen* zusammen hängt, empfehle ich dir, die Trauer zu nehmen wie sie ist. Der Tod eines geliebten Menschen, ist die schlimmste und intensivste Art des Trauergefühls. Die Trauerphase, wird je nach Bindung zu der Person, eine ganze Weile andauern. Es ist wichtig zu Trauern, das hilft uns zu Geschehenes zu verarbeiten und es irgendwann hinzunehmen. So etwas kann mit einer nicht Verarbeitung zu chronischer Trauer führen, die wiederrum schädlich für unsere Gesundheit ist.

Bezieht sich deine Aussage auf ein *existientielles Leeregefühl*, ist es schwierig hier den richtigen Weg zu finden. Ich persönlich würde mir einen Sinn suchen, etwas auf das ich hinarbeiten will, ein Ziel. Das muss kein hochtrabendes oder besonders anspruchvolles Ziel sein, im Gegenteil: es ist sogar hilfreicher wenn es etwas ist, dass nicht allzu schwer zu erreichen ist. So kommt es schnell zu einem postiven "Hochgefühl" - zumindest am Anfang. Ist man in einer so lethargischen Stimmung gefangen, scheinen größere Ziele nie erreichbar zu sein. Doch wenn man sich mit kleinen Erfolgen immer weiter aus dem Sumpf zieht, kann man sich langsam hocharbeiten und irgendwann, wenn man genug Kraft geschößft hat, auch die großen Ziele angehen. Wichtig ist dabei, dich nicht unter Druck zu setzen.

Geht es dir auf Grund eines *unterdrückten Trauergefühls* schlecht, setze dich unbedingt damit auseinander. Sowas kann uns von innen heraus brechen und muss bewältigt werden, auch wenn es wehtut. So etwas kann über die Jahre Krankheiten bei uns auslösen, wie ein fauler Backenzahn, der nie gezogen wurde.

Egal was es nun ist, ich wünsche dir viel Kraft :-)

MfG

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WENN du unbedingt dein Gewissen erleichtern musst, bring es ihm schonend bei einem Bier bei...oder so. Aber stell dich auf eine Menge Stress ein, selbst wenn die Ausgangssituation entspannt ist, hört es warscheinlich niemand gerne, wenn man vom Seitensprung seiner Freundin erzählt bekommt. Ich persönlich würde es für mich behalten.

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Wichtig ist, dass du das Thema "Liebe" ernst nimmst^^. Ich weiß, in dem Alter fängt das alles gerade erst an und man hat noch eine ganze Menge Zeit um die Richtige für sich zu finden. Dennoch ist eine Beziehung, bzw. die Liebe ein unglaublich mächtiges Gefühl. Es kann das schönste auf Erden sein, aber genauso schnell zur Hölle werden, wenn die Beziehung nur geführt wird...um eben eine Beziehung zu haben. Ein bisschen schwer zu erklären, vllt. weißt du ja was ich meine^^.

Um auf deine Frage zurück zu kommen: wenn SIE "ja" sagt, ist es angebracht sich zu freuen xD. Zeig ihr, dass du es wirklich ernst meinst. Wie stellt man das an? Ganz einfach: dafür benötigt es keine teuren Geschenke oder überschwängliche Liebesschwüre. Es sind die kleinen Gesten, die dem Mädchen zeigen, dass du sie liebst. Lad' sie vielleicht nach der Schule mal zum Eis essen ein, wobei die Eisdielen je nach Ortschaft noch geschlossen sein dürften...Frag sie, ob sie sich am Wochenende einen Film mit dir ansehen mag. Wenn du es nicht schon weißt, finde herraus welche Hobbys sie hat und entscheide dann, ob du dich ihr nicht anschließen kannst. Frauen mögen es in den meisten Fällen, wenn sich der Partner für ihr Hobby interessiert. Man kann sich schließlich auch einen schönen Nachmittag zu zweit beim (z.B.) zeichnen machen. Wenn das nichts für dich ist, auch nicht schlimm. Aber du hast ihr damit gezeigt, dass du dich für sie interessierst. Lasse sie aber auch von deinen Hobbys wissen - vielleicht findet sie ja Spaß daran.

Viel Erfolg und denk dran: Liebe ist kein Spiel ;)

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Wenn du dich zu ihr hingezogen fühlst, frag sie doch einfach, ob sie sich Mal mit dir zu einem netten Filme Nachmittag treffen mag. Verbring Zeit mit ihr und finde langsam heraus, ob sie ähnliche Gefühle für dich hat. Wichtig dabei ist, nichts zu überstürzen :-)

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Auf keinen Fall :). Wenn ich mich verliebe, dann in die Person - nicht speziell in ihren Körper. Warum sollte ich jemanden abschreiben, der nicht glücklich mit seinem Körper war und dann etwas daran geändert hat? Ich habe vor dieser Entscheidung höchstens Respekt. Ich verliebe mich in den Charakter, in all das was den Menschen ausmacht. Alle ihre Ecken und Kanten, da gehören auch solche Dinge dazu. Wenn man darüber nachgrübeln muss, ob man eine geliebte Person wegen einem "körperlichen Makel" verlässt, dann sollte man sich eventuell fragen, ob die Beziehung überhaupt klappen könnte. Aber das ist nur meine Meinung :) - ich würde sie also devinitv nicht abschreiben.

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