Erfahrung von Oktober 2014. Vorabangebot von 750€ zzgl. Extras (Klima usw.) was interessant gewesen wäre (mobile.de etwa 600€). Extra etwa 120km hingefahren. Bei Terminvereinbarung gefragt, ob Extras wie Satz Winterreifen inkl. Felge und Dachquerträger interessant wäre... "ja, ja mitbringen". Vor Ort zwar nette "Begutachtung", aber wie andere schon geschrieben haben, nur Datenaufnahme und Weiterleitung nach Berlin und aktualisiertes Angebot aus Berlin. Die Erwartungshaltung lag übrigens bei 400-600€ (bereits mit Extras). Von den Extras wollte man vor Ort gar nix wissen. Angebotspreis exakt 76€ (ist klar, als ob man das so ermitteln würde). Tja, die Rückfahrt mit Zug wäre fast genauso teuer und die Winterreifen hätte ich auch schlecht tragen können, also Deal geplatzt und wieder ab nach Hause. Leider hatte ich diesmal vorher nicht im Netz nach Erfahrungsberichten geschaut, da ich wie gesagt dachte, 400€ würden es schon werden... Das es bei mir nicht geklappt hat, damit kann ich leben, aber das wir alle derart verarscht werden und auf die tatsächlich gutgemachte und seriös wirkende Marketingmasche reinfallen, nicht!

Deshalb mein Wunsch - niemand und ich meine niemand sollte sich da auch nur online ein Angebot erstellen lassen. Es muss doch mit den ganzen Erfahrungsberichten im Internet heutzutage möglich sein, solchen Machenschaften die Grenzen zu zeigen. Wenn ich mir überlege, wieviele Menschen dafür Sprit vergeuden, persönliche Freizeit, erhöhten Stresspegel und dann teils noch deutlich unter Wert verkaufen, geht das nicht nur volkswirtschaftlich nicht, sondern vor allem auch persönlich.

Bei vielen anderen gleichartigen Threads (also es fragt jemand nach Erfahrung mit wirkaufendeinauto.de) gibt es komischerweise nur schlechte Beurteilungen. Bei diesem hier scheint es unzählige sehr gute zu geben. In meinen Augen zu 99% sehr gute Fakeantworten. Das sieht man beispielsweise schon an manch kurzen Kommentaren alla "tolle Beratung" oder ähnlichem, ohne Angaben was der Vorabpreis und das Angebot vor Ort usw. war. Viele sind auch viel zu geschwollen - so schreibt kein "normaler" Mensch im Internet, sondern vielleicht in der Diplomarbeit. Also lasst Euch nicht blenden davon und sucht ggf. an anderer Stelle weiter im Netz.

Ende. Und allen viel Glück beim seriösen Auto verkaufen.

PS: Mir ist es schnuppe, ob ich gevotet werde, aber es könnte hilfreich sein, wenn möglichst viele Verkäufer geschützt werden. Also votet (auch bei anderen Beiträgen, damit die wichtigen nach vorne kommen, denn keiner ließt 154 und mehr). Die Internetgemeinschaft sollte zusammenhalten und sich nicht von einer Firma an der Nase herumführen lassen.

...zur Antwort

Erfahrung von Oktober 2014. Vorabangebot von 750€ zzgl. Extras (Klima usw.) was interessant gewesen wäre (mobile.de etwa 600€). Extra etwa 120km hingefahren. Bei Terminvereinbarung gefragt, ob Extras wie Satz Winterreifen inkl. Felge und Dachquerträger interessant wäre... "ja, ja mitbringen". Vor Ort zwar nette "Begutachtung", aber wie andere schon geschrieben haben, nur Datenaufnahme und Weiterleitung nach Berlin und aktualisiertes Angebot aus Berlin. Die Erwartungshaltung lag übrigens bei 400-600€ (bereits mit Extras). Von den Extras wollte man vor Ort gar nix wissen. Angebotspreis exakt 76€ (ist klar, als ob man das so ermitteln würde). Tja, die Rückfahrt mit Zug wäre fast genauso teuer und die Winterreifen hätte ich auch schlecht tragen können, also Deal geplatzt und wieder ab nach Hause. Leider hatte ich diesmal vorher nicht im Netz nach Erfahrungsberichten geschaut, da ich wie gesagt dachte, 400€ würden es schon werden... Das es bei mir nicht geklappt hat, damit kann ich leben, aber das wir alle derart verarscht werden und auf die tatsächlich gutgemachte und seriös wirkende Marketingmasche reinfallen, nicht!

Deshalb mein Wunsch - niemand und ich meine niemand sollte sich da auch nur online ein Angebot erstellen lassen. Es muss doch mit den ganzen Erfahrungsberichten im Internet heutzutage möglich sein, solchen Machenschaften die Grenzen zu zeigen. Wenn ich mir überlege, wieviele Menschen dafür Sprit vergeuden, persönliche Freizeit, erhöhten Stresspegel und dann teils noch deutlich unter Wert verkaufen, geht das nicht nur volkswirtschaftlich nicht, sondern vor allem auch persönlich.

Bei vielen anderen gleichartigen Threads (also es fragt jemand nach Erfahrung mit wirkaufendeinauto.de) gibt es komischerweise nur schlechte Beurteilungen. Bei diesem hier scheint es unzählige sehr gute zu geben. In meinen Augen zu 99% sehr gute Fakeantworten. Das sieht man beispielsweise schon an manch kurzen Kommentaren alla "tolle Beratung" oder ähnlichem, ohne Angaben was der Vorabpreis und das Angebot vor Ort usw. war. Viele sind auch viel zu geschwollen - so schreibt kein "normaler" Mensch im Internet, sondern vielleicht in der Diplomarbeit. Also lasst Euch nicht blenden davon und sucht ggf. an anderer Stelle weiter im Netz.

Ende. Und allen viel Glück beim seriösen Auto verkaufen.

PS: Mir ist es schnuppe, ob ich gewotet werde, aber es könnte hilfreich sein, wenn möglichst viele Verkäufer geschützt werden. Die Internetgemeinschaft sollte zusammenhalten und sich nicht von einer Firma an der Nase herumführen lassen.

...zur Antwort

Die hier bisher gemachten Angaben bezüglich der DKB kann ich größtenteils bestätigen - kostenlos und kein Mindesteingang. Die DKB ist primär eine Internatbank, auch wenn es aktuell 15 Filialen in Ostdeutschland gibt. Hier kann man zwar ein Konto eröffnen und bekommt vielleicht noch ne kurze Einweisung, die Kollegen haben aber keine Einsicht später auf das Konto, sondern verweisen auch nur auf die Hotline oder die Kommunikation per Mail. Die Filialen dienen der Beratung hinsichtlich einer Kreditvermittlung, die insbesondere bei einer Baufinanzierung sicher auch nötig ist. Und man kann tatsächlich weltweit kostenlos Bargeld mit der VISA Karte abholen - vorausgesetzt natürlich, dass der Automat VISA Karten akzeptiert - das ist nicht nur in Deutschland super (und somit noch besser als die angebotene Lösung des Cashpool von den Privatbanken), sondern inbesondere auch im Urlaub, denn braucht sich auch im außereuropäischen Urlaub keine Gedanken mehr um Reisechecks, Bargeldtausch usw. machen. Der pauschale Dispo beträgt aktuell für Neukunden in der Regel 1000€, bei Freiberufler 500€ und wahrscheinlich auch bei Studenten oder ähnlichen Gruppen ebenfalls nur 500€, kannn aber später auf maximal den 3fachen Gehaltseingang erhöht werden. Die Dispo- und Überziehungszinsen liegen i.d.R. 5% günstiger als alle anderen Banken (auch wenn man ihn trotzdem nicht so oft nutzen sollte, denn Zinsen bekommen bringt mehr, als immer Zinsen zu zahlen). Für Studenten und Auszubildende bietet i.d.R. jede Bank (auch Sparkassen) ein kostenloses Girokonto an, meist aber maximal zum 25 oder 27 Lebensjahr. Die Privatbanken verlangen i.d.R. regelmäßige Eingänge in Höhe von 1250€. Zur Postbank sollte sich lieber jeder selber Gedanken machen, einfach mal in eine "Filiale" gehen und schauen, ob das "Flair" stimmt. Für mich geht sie definitv gar nicht. Wer auf einen Ansprechpartner nicht verzichten möchte, weil er a) öfter was zu besprechen hat oder b) keinen Finanzmakler als Berater hat und somit sich in der Bank beraten lässt, der sollte zur Spardabank, welche im 3 Säulensystem der Banken zu den genossenschaftlichen Banken gehört, gehen. Hier erwirbt man meist Anteile in Höhe von einmalig 50€ und kann dann ein kostenloses Konto eröffnen. Die Anteile werden i.d.R. sehr gut verzinst, vorausgesetzt die Bank macht weiterhin Gewinn (man kann aber nicht beliebig viele Anteile kaufen, maximal 10 meine ich). Um diese nach Auflösung der Bankverbindung wieder zu erhalten muss man sie kündigen, wobei der Prozess dann ein paar Monate dauern kann (also nichts für eine kurzfristige Anlage), da es lt. Satzung bestimmte einzuhaltende Fristen gibt (Bsp: 3 Monate zum Quartalsende, Auszahlung dann spätestens 3 Monate nach der nächsten Hauptversamlung (und die ist i.d.R. nur 1x jährlich). That's it...

...zur Antwort

Hallo zusammen,

also wenn ich manche Antworten hier lese, dann glaube ich, dass inbesondere die Jungs von der DVAG wirklich glauben, dass sie toll sind, aber das ist ein anderes Thema. Nur zur Info: Ich habe mit einer Ausbildung als Bankkaufmann gestartet, bin im Anschluss gleich studieren gegangen (und habe nach 8. Semestern mit noch einem Urlaubssemester, also effektiv 7. statt 9. erfolgreich abgeschlossen) und habe mir zeitgleich einige Vetriebe angeschaut. In meiner Diplomarbeit habe ich im ersten Teil 14 Testberatungen (Spk., Volksbank, alle großen Privatebanken und die großen Vertriebe wie DVAG, OVB, MLP, AWD) zum Thema Altersvorsorge selber durchgeführt und bewertet. Fait: Sie berechnen alle irgendwas und das eine oder andere sieht für den Laien auch gut aus, ansonsten ist mir aber eine Menge Halbwissen entgegengesprungen und ich war ziemlich entsetzt. Die Spannweite der Empfehlungen für die Lösung meines Altersvorsorgeproblems (unter den selben Annahmen, sofern es möglich war) lag zwischen ca. 50€ und 780€ und sagt alleine schon ne Menge aus. Und nochwas hatten sie alle gemeinsame - sie lieben Riester! Da das Ergebnis unbefriedigend war, habe ich mich daran gemacht in Excel a bissel was selber zu programmieren (ich weiß, es klingt unprofessionell, aber für die Berechnung habe ich über alle Schichten 1000 Spalten zur Berechnung geschrieben und wenn ich eins kann, dann ist es rechnen und damit meine ich nicht 1+1) und siehe da, es geht doch. Ich bin sicher nicht allwissen, aber das es so eine Berechnug nicht gibt, ist einfach nur traurig. Fairerweise muss man sagen, dass hier und schon gute Ansätze zu sehen sind (von den getesteten Gesellschaften aber keine) und auch bei meiner eigene Berechnung gibt es mit Sicherheit einige, denen sie nicht gefallen würde, denn soviele Menschen es gibt, so viele Meinungen (oft auch noch mehr) gibt es. Seit 1.1.09 bin ich nun aus logischer Konsequenz selber Finanzmakler. Lösungsansatz: Es gibt in meinen Augen zwei Möglichkeiten. Entweder man beschäftigt sich mit jedem Thema viele Stunden selber und nutzt neben dem Internet als Informationsgrundlage, weitere Berater (vorzugsweise mehrere unabhängige Finanzmakler) oder man testet zu Beginn mehrere Finanzmakler, entscheidet sich am Ende für den, der am Besten zu einem passt und bleibt trotzdem kritisch und hinterfragt die Angebote und lässt sich die Grundlage der Entscheidung (i.d.R. neben Preis- auch zwingend Leistungsvergleiche) immer (oder immer wenn man Lust dazu hat) zeigen. Früher oder später werde zumindest alle wirklich cleveren Menschen genau diesen Weg gehen und alle anderen werden weiterhin ihre Entscheidungen bei Einproduktanbietern (z.B. Aachener Münchener, Deutscher Ring oder dem Versicherer der Hausbank) treffen und wahrscheinlich nie merken, dass es nicht die optimale Entscheidung war (denn sonst müssten sie sich eingestehen, eine falsche Enstscheidung getroffen zu haben). Last but not least: Auch bei den Maklern tummeln sich nicht wenige schwarze Schafe, aber mit nem bißchen Verständnis für Finanzen und ner Prise Menschenkenntnis hat jeder die Chance die Spreu vom Weizen zu trennen - aber das kostet mit Sicherheit etwas Zeit, ohne dem geht es einfach nicht!

...zur Antwort