Ich glaube heutzutage sind einige an so viel Input gewöhnt (ich schaue oft eine Serie und scrolle gleichzeitig durch Instagram), dass es schwerfällt, sich auf weniger zu konzentrieren und zu entspannen, weil das Gehirn sich dann schnell unterfordert fühlt. Meditieren hat mir damit sehr geholfen.

Ich würde von daher nicht pauschal sagen, dass einem das Buch dann nicht gefällt. Man liest ja nicht immer nur spannende Romane, und auch bei diesen gibt es ja auch mal ruhigere Stellen mit weniger fesselndem Stoff. Was dafür auch hilft, (je nachdem, welches Lesetempo du hast) ist schneller lesen zu lernen, damit das Gehirn immer genug Input bekommt und sich nicht ablenkt. Dieses Buch kann ich empfehlen: "Schneller lesen - besser verstehen" von Wolfgang Schmitz.

...zur Antwort

Ich denke du musst versuchen weniger zu denken, weniger zu reflektieren und dich weniger unter Druck setzten mit Fachliteratur und Dingen, von denen du glaubst oder über die dir gesagt wird, dass sie dich zu einem besseren Menschen machen. Ohne professionelle Hilfe dich selbst und alles zu analysieren macht dich mit der Zeit nur wahnsinnig.

Ich weiß nicht was du alles genau unternimmst, aber es wirkt auf mich, als seien es Dinge, die dich nicht richtig erfüllen. Mach etwas nur für dich allein, etwas was dir wirklich Spaß macht, dich wirklich interessiert und baue es dir als Anker/ Fixierpunkt auf, wie ein kleines Projekt/ Ziel, in das du all deine Energie steckst. Wenn du dich beim Gedanken daran schon drauf freust, ist es das Richtige.

Verarbeitung ist natürlich wichtig, aber Selbstliebe und Spaß am Leben noch viel wichtiger. Kann ich nur aus eigener Erfahrung berichten.

Was mir zudem noch geholfen hat ist viel offen und ehrliches Reden (nur Austauschen, nicht analysieren) mit anderen Menschen, die ggf. auch ähnliche Belastungen haben. Glaubt man erstmal nicht, aber es nimmt den Problemen die Kraft und Macht über dich. Von daher bist du schon mal auf dem richtigen Weg.

Noch ein Tipp: Qigong. Wirkt Wunder. Aber auch hier - kein Zwang, sondern nur machen, wenn es dir ernsthaft gut tut!

...zur Antwort

Du kannst deinen Geschmack zur Architektur nicht pauschal auf alles anderen übertragen. Es gibt da kein Schwarz oder Weiß, und Geschmäcker können auch nicht schlecht sein. Das einzige was es über dich aussagt, ist, dass du eine Vorliebe für eine bestimmte Stilrichtung hast, und Interesse ist generell gut.

...zur Antwort