Ich glaube heutzutage sind einige an so viel Input gewöhnt (ich schaue oft eine Serie und scrolle gleichzeitig durch Instagram), dass es schwerfällt, sich auf weniger zu konzentrieren und zu entspannen, weil das Gehirn sich dann schnell unterfordert fühlt. Meditieren hat mir damit sehr geholfen.
Ich würde von daher nicht pauschal sagen, dass einem das Buch dann nicht gefällt. Man liest ja nicht immer nur spannende Romane, und auch bei diesen gibt es ja auch mal ruhigere Stellen mit weniger fesselndem Stoff. Was dafür auch hilft, (je nachdem, welches Lesetempo du hast) ist schneller lesen zu lernen, damit das Gehirn immer genug Input bekommt und sich nicht ablenkt. Dieses Buch kann ich empfehlen: "Schneller lesen - besser verstehen" von Wolfgang Schmitz.