Mein Freund ist unzufrieden mit seiner neuen Arbeitsstelle und es belastet die Beziehung?

Hallo zusammen,

mein Freund und ich haben uns entschieden einen Neuanfang zu wagen.
Nach monatelanger Planung sind wir jetzt in eine neue Stadt gezogen, haben einen neuen Arbeitsplatz und eine gemeinsame Wohnung gemietet. Ich bin unendlich glücklich, dass wir uns etwas gemeinsam aufbauen.

Jetzt zum Problem:

Mein Freund ist an seinem neuen Arbeitsplatz extrem unzufrieden. Eine Alternative gibt es in der Stadt nicht. Scheinbar wurden ihm beim Probearbeiten/ Vorstellungsgespräch falsche Versprechen gemacht. Er kommt jetzt jeden Arbeitstag unzufrieden nach Hause, ist traurig, redet nicht und isst nichts. Einen weiteren Umzug können wir uns aktuell nicht leisten. Wir haben die komplette Wohnung neu eingerichtet. Er will hier nicht mehr wohnen und zieht in Erwägung arbeitslos zu werden. Auf meine Ratschläge geht er nicht ein und mit seinen Eltern will er nicht darüber reden. Er meinte dass er das er sich das erste mal in seinem Leben zur Arbeit „zwingt“ und noch nie zu unzufrieden und traurig war.

Mich macht es langsam auch fertig und es belastet mich sehr. Ich bin von meiner Arbeitsstelle auch nicht begeistert aber das private Glück gleicht alles um das Vielfache aus. Wir reden nicht mehr miteinander, lachen nicht mehr, machen nichts mehr zusammen und er versinkt im Selbstmitleid.

Seid ihr schon mal in so einer Situation gewesen ? Was kann ich als Partnerin tun ?

Danke

Arbeit, Beziehung, Beziehungsprobleme

Katzenhaltung unterschätzt. Ich weiß nicht was ich tun soll?

Mein Freund und ich haben uns vor 2 Monaten zwei Katzen bei einem Züchter geholt.
Wir leben in der oberen Etage (110m^2) eines Zweifamilienhauses. Die Katzen sind reine Hauskatzen und mittlerweile fast 6 Monate alt.

Wir haben uns vor der Anschaffung mehrere Monate mit dem Thema beschäftigt und es war ein großer gemeinsamer Wunsch. Die Eingewöhnungsphase lief super. Ich habe so, so, so viel gelesen und alles für die beiden besorgt und gemacht.

Mittlerweile belasten mich die beiden sehr. Ich schäme mich dafür, weil ich das Ganze so unterschätzt habe. Jede Nacht toben die beiden durch die ganze Wohnung, der Nachbar beschwert sich beim Vermieter & der Vermieter findet die Situation auch nicht so toll. Mein Freund hat mittlerweile Schlafstörungen und ist öfter gereizt als vorher. Immer öfter sagt er, dass die Anschaffung keine gute Idee war. Ich verbringe die Nacht nur noch im Halbschlaf um bei der kleinsten Ruhestörung die beiden zu beruhigen. Dazu kommt, dass ich mich mittlerweile nur noch als „Futtergeber & Reinigungskraft“ für die Katzen fühle, da diese mich anders nicht mehr beachten.
Mein ganzer Alltag dreht sich um die Katzen und ich komme zu nichts mehr, da ich mich nach der Arbeit nur mit den beiden beschäftige. Zusätzlich ständig diese Angst, dass die beiden in meiner Abwesenheit anstellen so dass der Nachbar wieder zum Vermieter läuft. Dabei habe ich sogar schon Teppichboden verlegt.

Ich habe so ein schlechtes Gewissen und fühle mich wie ein Versager. Schon während ich das hier schreibe weiß ich, dass viele kein Mitleid mit mir haben werden & das verstehe ich. Immerhin sind die beiden Tiere und eine Aufnahme ist eine große Verantwortung.

Ist es normal dass es Katzenbesitzern so geht? Ist es eine Phase? Was kann ich machen?

Liebe Grüße

artgerechte Haltung, Tierhaltung, Britisch Kurzhaar, Hauskatze, Katzenhaltung
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