speichere den aktuellen Spielstand. Dann leg dich schlafen. Guck auf den Aktienkurs, leg dich wieder schlafen (am besten anderer Speicherpunkt) und das machst du dann so oft, bis der Aktienkurs optimal für dich liegt. Solltest du einmal zuviel "schlafen" und der Aktienkurs ist wieder nach unten gegangen, kannst du einfach den vorherigen Speicherpunkt laden (falls du meherer Speicherpunkte gemacht hast) und bekommst somit den besseren Kurs

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Deine Gewinne und Verluste werden innerhalb eines Jahres miteinander verrechnet. Wenn sich in Summe Gewinne unterhalb deines Freibetrages ergeben(801€ als Single), musst du nicht tätigt werden. Bei Summen darüber--> Steuererklärung.

Wenn du Verluste machst, ebenfalls Steuererklärung! Dann legt das Finanzamt einen Verlustverrechnungstopf für dich an. Sobald es nun ein Jahr mit Gewinnen über dem Freibetrag gibt und du entsprechend deine Steuererklärung machst, verrechnet das Finanzamt deine Gewinne automatisch mit den alten Verlusten und verringert dadurch deine Steuerschuld.

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Bei Kapitalerträgen fällt die Abgeltungssteuer von 25% + Kirchsteuer + Soli an.

Es besteht ein Freibetrag von 801€ (solange keine weiteren Kapitalerträge bestehen). Das heißt du müsstest noch 1199€ mit bisschen mehr als 25% versteuern.

Solltest du die 1.000€ verlieren, kannst du diese nur mit Gewinnen aus der gleichen Anlageklasse verrechnen. Mit der Einkommenssteuer hat dieser Verlust nichts zu tun und kann somit auch nicht angerechnet werden

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So lange dein Gedanke vom "gut Leben" nicht ausgereifter ist, ist es schwer die Frage sinnvoll zu beantworten. Man kann bereits mit einem Monatseinkommen von 1.000€ alleine ein Leben führen. Allerdings wird man auf viel verzichten müssen und die von dir angesprochenen vielen Klamotten kommen von Kik.

Am Ende des Montags wird in den seltensten Fällen etwas übrig bleiben.

Wenn man bedenkt, dass es einige Versicherungen gibt, die absolut Sinn machen, man monatlich etwas auf die Seite legen sollte für schlechte Zeiten, man zusätzlich monatlich etwas fürs Alter auf die Seite legen sollte, da die gesetzliche Rente in Zukunft mager ausfallen wird, ist ein monatliches Netto-Einkommen von 1.500-2.000€ sinnvoll. Und selbst in diesem Fall wirst du dir keine große Wohnung in einer Großstadt leisten können und gleichzeitig viele Klamotten (der mittelklasse) kaufen können.

Auf dem "Land" kann man es sich allerdings mit 2.000€ Netto schon recht gut gehen lassen, da die Mieten (oder Kaufpreise) deutlich gering sind. Allerdings ist es schwerer auf dem "Land" einen geeigneten Job zu finden. Und wenn man erst viele Kilometer zur Arbeit fahren muss, kostet dies wiederum viel Geld, wodurch die Rechnung nicht aufgeht und gleichzeitig kostet es viel Lebensqualität weil viel Zeit im Auto verbracht wird.

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die ist aber hoffentlich Bewusst, dass du beim Day-Trading ohne Hebelprodukte eigenes Kapital in höhe von mindestens 50.000 Euro, besser mehr hin und her bewegen und Riskieren musst, um zumindest ein paar Euro gewinn täglich machen zu können?

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was verstehst du denn unter Trading?!

Bei Trading wird normalerweise irgend was gegen was anderes getauscht (getradet). Z.B. Euro gegen US Dollar. Normalerweise macht man das in der Hoffnung dadurch Gewinne zu erzielen. Ein solcher Gewinn pro Trade liegt unter einem Prozent. Willst du nun Traden und dabei pro erfolgreichen Trade 1-5 Cent erwirtschaften? Und dafür mehrere Stunden täglich Zeit aufwenden?

Der Sinn ergibt sich mir nicht ganz...

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Als Nebenverdienst ein Gewinn von 400 Euro monatlich anzumelden ist totaler Schwachsinn. Als Hauptverdienst jedoch nicht.

Sollte es sich tatsächlich um einen Nebenverdienst handeln (du verdienst also monatlich ganz normal dein Geld und zahlst steuern, welche höher als 25% sind), bist du besser beraten die Kapitalertragsgewinne mit der Abgeltungssteuer abzugelten.

Solltest du jedoch über kein, oder nur ein geringes Einkommen verfügen macht es schon Sinn den Kapitalertrag bei der Steuererklärung anzugeben, da dann der Kapitalertrag mit dem persönlichen Steuersatz besteuert wird. Und bei geringem Einkommen liegt dieser unter 25% wodurch du wieder Geld zurück bekommen würdest

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Anhand deiner bisherigen Fragen kann man erkennen, dass du keinerlei Kenntis über den Aktienmarkt hast. Du hast wohl mitbekommen, dass die Börse aktuell boomt und man viel Geld verdienen könnte.

Bevor du auch nur Ansatzweise Geld in die hand nimmst, solltest du dir vorher im klaren sein, um was es bei Aktien geht. Dir sollte bewusst sein, was für Kennzahlen es gibt, und was diese Aussagen.

Mal abgesehen davon, dass man als Anfänger NIEMALS nur in eine einzelne Aktie investieren sollte. Diversifikation ist elementar wichtig an der Börse. Fehlt das nötige Kleingeld um selbst in viele verschiedene Unternehmen zu investieren, ist es ratsam sich einen geeigneten ETF zu suchen und darin das Geld anzulegen.

Und deinem Benutzername entnehme ich, dass du 1998 geboren bist. Sollte dem so sein, musst du so oder so noch warten bis du Aktien kaufen darfst. Hierzu muss man volljährig sein. Ich würde dir empfehlen ein Demokonto zu eröffnen (gibt es bei vielen verschiedenen Börsenseiten, z.B. Onvista.de) und mal zu schauen, wie das Thema Aktien bei dir läuft.

Du solltest beim Demo-Konto aber darauf achten, dass du mit einem Startbetrag beginnst, den du auch tatsächlich investieren würdest. Genauso darfst du in den Einstellungen die Transaktionsgebühren nicht vergessen damit du auch ein realistisches Bild erhälst.

Wenn du Fragen hast, frag gerne. Aber mir scheint es so, als ob es dir am kompletten Grundwissen fehlt, welches du dir zu erst aneignen solltest...

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Folgende Situation: Aktuell historisch niedrige Zinsen. Es wird extrem viel Geld in den Markt gepumpt

--> mittel bis langfristig, werden die Preise steigen, da das Geld allgemein nicht mehr viel Wert ist. 

--> Hohe Preissteigerung (Inflation) sorgt automatisch für höhere Zinsen.

--> es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass in einigen Jahren die Zinsen steigen.

Somit wäre eine lange Zinsbindung sinnvoll, da du dauerhaft die niedrigen Zinsen hättest.

Es stimmt zwar, dass du dadurch jetzt einen minimal höheren Zins bezahlst, aber du hast dafür Planungssicherheit! Die Zinssicherheit sollte im besten Fall so lange vorhanden sein, wie die Kreditlaufzeit. Im guten Fall immerhin noch bis der größte Teil abbezahlt ist, im schlechten Fall wenn nur ein kleiner Teil abbezahlt ist.


Kleines Rechenbeispiel(stark vereinfacht):

Zinsbindung 20 Jahre:

Familie verschuldet sich mit 200.000€ bezahlt 2% Zinsen und hat jährlich 8.000€ zur Verfügung zum abbezahlen. Somit fallen 4.000€ jährlich allein für Zins an. Die restlichen 4.000€ werden verwendet zum abbezahlen des Kredites. 

Unter diesen Vorraussetzungen ist der Kredit der Familie nach 34,7 Jahren abbezahlt. Nach 20 Jahren wäre eine Restschuld von knapp über 100.000€ vorhanden. Selbst bei einer Anschließenden Zinserhöhung auf 6% (verdreiffachung), könnte sich die Familie den Kredit mit der jährlichen Zahlung von 8.000€ noch leisten. Allerdings würde sich das abbezahlen auf 44 Jahre erhöhen.

Zinsbindung 10 Jahre:

Gleiche Ausgangssituation. Nur nach 10 Jahren ändert sich der Zins. Zu diesem Zeitpunkt hat die Familie eine Restschuld von 155.760€. Würde sich in diesem Fall der Zinssatz wie im vorherigen Beispiel auf 6% erhöhen, müsste die Familie mehr Geld zum bezahlen der Zinsen verwenden(9.346€), als sie überhaupt aufbringen können.  --> daraus folgt Überschuldung, Haus wird Zwangsversteigert, Familie insolvent und am Boden. Ab einem Zins von 5,1% und höher, würde die Familie nur noch für die Bezahlung der Zinsen leben und wäre ihr Leben lang verschuldet.


Da wäre es mir persönlich definitiv Wert das bisschen für eine längere Zinsbindung zusätzlich zu bezahlen. 


und darauf zu spekulieren, dass in 10 Jahren die Zinsen günstiger sind als aktuell würde wohl niemand machen, der auch nur halbwegs was von der Materie versteht

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es wird nicht jeder richtig spekulieren ;-) Genauso wie nicht jeder im Lotto gewinnen wird.

Bei Binären-Optionen ist es in der Regel so, dass du das Geld vom Broker bekommst (also indirekt von den Verlusten der anderen). Da der Broker eigene Kosten hat, die er decken muss und selbst einen Gewinn einfahren will, kannst du dir überlegen wie viel für Gewinne noch übrig ist ;-) Demenstprechend hoch (bzw. besser gesagt niedrig) ist die wahrscheinlichkeit auf Dauer mit binären Optionen zu gewinnen.

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Ich habe mal eine ähnliche Frage beantwortet. Damals ging es darum, was für einen Sinn die 0% Finanzierung für den Händler hat. Folgend der Text. Zusammengefasst ist zu sagen, dass man auch bei der 0% Finanzierung mehr bezahlt, wie wenn man das Produkt direkt kauft.

Der Vorteil für den Einzelhändler ist, dass er auch Waren an Personen verkaufen kann, welche sich diese aktuell eigentlich gar nicht leisten könnten. Ist eigentlich nichts anderes wie beim Hausbau. Die wenigstens können und wollen ein Haus mit ihren eigenen Barmitteln bezahlen. Hier kommt fast immer ein Kredit zu tragen. Genauso ist es beim Einzelhändler auch. Nur mit dem Unterschied, dass du für den Kredit nicht zuvor auf die Bank rennen musst, sondern alles bequem beim Händler machen kannst.

Der Nachteil für den Händler ist, dass ein Mehraufwand für den Abschluss eines Finanzierungsvertrages anfällt, und dass eine solche Finanzierung Geld kostet, denn die Bank verleiht nicht umsonst Geld. Das heißt entweder wird er die Zinsen direkt an den Kunden weiterleiten indem der Kunde bei der monatlichen Abzahlung Zinsen bezahlen muss, oder er wird das Produkt von Anfang an teurer anbieten. In beiden Fällen wird es für den Kunden teurer. Dies könnte dafür sorgen, dass der Händler teurer anbietet als die Konkurrenz und dem Händler somit die Kundschaft weg läuft, die direkt Bar bezahlen würde und somit nur auf den Kaufpreis achtet.

Nochmal in Zahlen um es zu verdeutlichen:

Ware kostet normal 100€:

20 Personen wollen das Produkt haben, 10 können es sich leisten. --> 10 Personen kaufen es sich.

Ware wird nun mit einer 5% Finanzierung angeboten: --> 10 Personen kaufen sich das Produkt und 5 weitere finanzieren. Die anderen 5 finden die 5% Zinsen zu teuer.

Ware wird für 105€ und 0% Finanzierung angeboten: --> 5 Personen kaufen sich das Produkt. 5 Personen gehen zur Konkurrenz weil sie es dort für 100€ bekommen, 10 Personen finanzieren es.

Ist natürlich nur ein Beispiel, wie sich die Menge je nach Situation hin und her schieben könnte. Es wird auf jeden Fall ersichtlich, dass beim Finanzierungskauf die Kosten für den Kredit in jedem Fall auf den Kunden umgeqälzt werden, denn kein Verkäufer verzichtet freiwillig auf sein Geld.

Aber sowohl bei Finanzierung, als bei beim Barkauf erhält der Händler sofort sein Geld. Bei der Finanzierung von der Bank, sonst direkt vom Kunden.

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Das Problem ist, dass das Verkäufer-Handwerk eine vollwertige Ausbildung ist, welche nur noch sehr selten wirklich durchgeführt wird. Oft stehen nur "Aushilfen" als Verkäufer im laden. Das heißt diese haben keine Ausbildung (zumindest keine als (Schuh-)Verkäufer), können dich dementsprechend nicht wirklich beraten, kosten das Unternehmen aber auch dementsprechend weniger Lohn.

Wenn du in ein "teureres" Geschäft gehst, hast du bessere Chancen auf eine ausgebildete Fachkraft


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Risiko wird oft falsch verstanden und als schlecht angesehen. Risiko ist allerdings ein wertneutraler Begriff, welcher lediglich die Schwankungswahrscheinlichkeit ausdrückt.

Ein hohes Risiko heißt somit, dass die Anlage in ihrem Wert sehr wahrscheinlich stark schwankt. Dies kann sowohl nach unten, als auch nach oben sein. Somit ist ein Risiko auch eine Chance, da es in die richige Richtung gehen kann.

Ein geringes Risiko sagt somit nur aus, dass eine hohe wahrscheinlichkeit besteht, nicht viel Geld zu verlieren, aber genauso nicht viel Geld zu Gewinnen.

Ein hohes Risiko zahlt sich meist in guten Börsenphasen aus, da der prozentuale Zuwachs deutlich höher liegt, als die komplette Steigerung des Marktes. Gleichzeitig bedeutet dies bei einer schlechten Börsenphase wahrscheinlich mehr Verlust als der durchschnittliche "Börsianer".

Wie du siehst, habe ich sehr oft das Wort wahrscheinlich verwendet, da viele Zufallsfaktoren vorkommen.

Aktuell ist es fraglich ob man noch investieren sollte. Wir haben heute aktuell einige Punkte Minus am DAX. Gestern ebenfalls. Vermutlich befinden wir uns gerade in einer Korrekturphase. Wie groß diese wird, kann dir aber niemand sagen ;-)

Und der Gewinn den du machst ist dein Verkaufspreis - Ankaufspreis - Gebühren. Wenn eine Aktie an Wert verliert, hast du natürlich dementsprechend weniger Kapital

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du hast einen einfachen Denkfehler drin.

Im einen Fall willst du etwas kaufen (Öl) und im anderen Fall etwas verkaufen (Gold). Somit ist ein schwacher Euro im einen Fall schlecht (Öl), im anderen gut (Gold).

Wolltest du nun aber Gold kaufen und Öl verkaufen, dreht sich die Ansicht über gut und schlecht gerade um ;-) Gold kostet immer noch viel in Euro gerechnet, obwohl der Goldwert (in Dollar) deutlich gesunken ist.

Wenn du nun also den Kauf von Öl UND den Kauf von Gold vergleichst, dann ist der schwache Euro in beiden Fällen schlecht.

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Kommt immer auf die Sparanlage an. Bei einem Tagesgeldkonto mit 1% Zinsen müsste eine Singleperson 80.000€ Kapital haben. Bei einem Aktienkonto ist es aber durchaus realistisch mehr als 10% Rendite (kurzfristig) zu erreichen. Hätte man z.B. Anfang des Jahres einen Fonds gekauft, welcher den Dax abbildet, hätte man aktuell eine Rendite von knapp 15%. Dann würde bereits ein Kapital von 5.340€ reichen um den Freibetrag zu erreichen.

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scheinbar hattest du ein "Kundenfänger" Demo-Konto. Denn ein Demo-Konto ohne Gebühren zu simulieren ist komplett schwachsinnig.

Suche dir am Besten einen Anbieter, welcher ein realistisches Demo-Konto anbietet. Starte bei dem Demo-Konto mit dem gleichen Geld, wie du es auch mit Echtgeld machen würdest. Stell dann dein Denken um und handle so, als ob es tatsächlich dein Geld wäre! Denn die Handelsentscheidungen sind dann plötzlich ganz andere! und versuche dich und deine Strategie an dem Demo-Konto für mindestens 6 Monate. Ein kürzerer Zeitraum kann dazu führen, dass man gerade in einer guten Phase eingestiegen ist und leichte Gewinne macht und sich und seine Strategie überschätzt!

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es ist grundsätzlich anzuraten zu diversivizieren. In ein einzelnes Unternehmen zu investieren ist vergleichbar mit Lotto. Es muss nur eine schlechte Nachricht kommen und du hast eine Menge Geld vernichtet.

Wenn das Geld nicht ausreicht um sinnvolle Investitionen in mehrere einzelne Firmen zu stecken, lohnt es sich eventuell in einen ETF zu investieren. Hier gibt es viele verschiedene Typen. Man kann einen Index abbilden lassen (z.B: Dax) oder man nimmt einen ETF der nur in einen Bereich (z.B. Energiesektor) investiert. Beim ETF kann man auch genau sehen in welche Firmen investiert wird und kann den ETF nach eigenem Geschmack aussuchen. Dadurch investiert man in die Richtigung in die man es fürs Beste hält, ist aber nicht abhängig vom Erfolg einer einzelnen Firma.

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Der Vorteil für den Einzelhändler ist, dass er auch Waren an Personen verkaufen kann, welche sich diese aktuell eigentlich gar nicht leisten könnten. Ist eigentlich nichts anderes wie beim Hausbau. Die wenigstens können und wollen ein Haus mit ihren eigenen Barmitteln bezahlen. Hier kommt fast immer ein Kredit zu tragen. Genauso ist es beim Einzelhändler auch. Nur mit dem Unterschied, dass du für den Kredit nicht zuvor auf die Bank rennen musst, sondern alles bequem beim Händler machen kannst.

Der Nachteil für den Händler ist, dass ein Mehraufwand für den Abschluss eines Finanzierungsvertrages anfällt, und dass eine solche Finanzierung Geld kostet, denn die Bank verleiht nicht umsonst Geld. Das heißt entweder wird er die Zinsen direkt an den Kunden weiterleiten indem der Kunde bei der monatlichen Abzahlung Zinsen bezahlen muss, oder er wird das Produkt von Anfang an teurer anbieten. In beiden Fällen wird es für den Kunden teurer. Dies könnte dafür sorgen, dass der Händler teurer anbietet als die Konkurrenz und dem Händler somit die Kundschaft weg läuft, die direkt Bar bezahlen würde und somit nur auf den Kaufpreis achtet.

Nochmal in Zahlen um es zu verdeutlichen:

Ware kostet normal 100€:

20 Personen wollen das Produkt haben, 10 können es sich leisten. --> 10 Personen kaufen es sich.

Ware wird nun mit einer 5% Finanzierung angeboten: --> 10 Personen kaufen sich das Produkt und 5 weitere finanzieren. Die anderen 5 finden die 5% Zinsen zu teuer.

Ware wird für 105€ und 0% Finanzierung angeboten: --> 5 Personen kaufen sich das Produkt. 5 Personen gehen zur Konkurrenz weil sie es dort für 100€ bekommen, 10 Personen finanzieren es.

Ist natürlich nur ein Beispiel, wie sich die Menge je nach Situation hin und her schieben könnte. Es wird auf jeden Fall ersichtlich, dass beim Finanzierungskauf die Kosten für den Kredit in jedem Fall auf den Kunden umgeqälzt werden, denn kein Verkäufer verzichtet freiwillig auf sein Geld.

Aber sowohl bei Finanzierung, als bei beim Barkauf erhält der Händler sofort sein Geld. Bei der Finanzierung von der Bank, sonst direkt vom Kunden.

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