Neben den Seiten der verschiedenen Fertighaushersteller kannst du dir auch live Fertighäuser in sogenannten Musterhausparks anschauen. Vermutlich ist auch einer in deiner Nähe. Die Musterhäuser sind meist mit Verkäufern besetzt, die dir gerne Rede und Antwort stehen.

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Hm, was besser für dich ist kann ich so nicht sagen. Es hängt davon ab, was du willst bzw. nicht willst.

Die einzelnen Fertighausanbieter unterscheiden sich kaum im Preisgefüge. Unterm Strich, kann ich behaupten, kosten die Häuser bei allen Herstellern gleich.

Viele Bauherren machen allerdings den Fehler, dass sie nur schauen, was das Haus kostet. Für den Fertighausanbieter ist das nämlich in aller Regel nur der Preis ab Oberkante Kellerdecke bzw. Oberkante Bodenplatte. Der liegt bei ca. 1.600 ... 1.800 € pro m² Wohnfläche für ein schlüsselfertiges Haus (ab OK Kellerdecke/Bodenplatte)

Hinzu kommen noch etliche Kosten. Angefangen beim Baugrubenaushub, dem Keller, dem Kellerinnenausbau, dem wieder einfüllen der Baugrube, der Terrasse, .... bis hin zu den Hausanschlusskosten, die die Energieversorger haben wollen.

Preisunterschiede, zumindest signifikante, gibt es kaum. Bei größeren Preisunterschieden stimmt die Leistung nicht überein.

Gruß Dieter Pfleger

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Gerade in Bayern gibt es einige ansässige Fertighaushersteller. Allerdings bauen diese auch in anderen Bundesländern und auch im Ausland.

Welche Fertighausanbieter sind gut?

Da gibt es ein eindeutiges Entscheidungskriterium. Gut sind die BDF Mitglieder. (Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.)

Schau mal da: wewewe.fertigbau.de/mitglieder/fertighaushersteller/a-z.html

Warum? Alle BDF Mitglieder müssen gleichzeitig Mitglied im QDF, der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau sein. Wenn du dir diese Satzung mal anschaust, was die alles leisten müssen, sich dazu verpflichtet haben und dir damit auch schulden, dann weißt du was gut bedeutet.

Welche Fertighausanbieter, die auch SF bauen, sind preislich fair?

Klar, grundsätzlich alle BDF Mitglieder. Zur Zeit also 45 Firmen. Ob die alle SF bauen, weiß ich nicht. Die Meisten aber schon.

Die Frage ist natürlich was du mit fair meinst. Bei den guten Fertighausherstellern kostet ein Fertighaus eben. Ab Oberkante Kellerdecke oder Bodenplatte wirst du für ein gut ausgestattetes, schlüsselfertiges Fertighaus ca. 1.600 / 1.700 / 1.800 € pro m² Wohnfläche ansetzen müssen. Das hängt von vielen Faktoren ab.

Gruß Dieter Pfleger

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Selbst Leistungen auszuschreiben, von denen man in aller Regel eh keine Ahnung hat, selbst die Handwerker zu koordinieren, die dann kommen oder eben nicht, selbst die ausgeführte Handwerker Leistung abzunehmen, darauf haben eben viele Bauherren keine Lust und vor allem keine Zeit. Gerade das ist einer der Gründe, warum viele Bauherren gerne ein Fertighaus bauen wollen.

Ja, möglicherweise kommt das Ganze günstiger, wenn du zum Beispiel Fliesenarbeiten extern vergibst. Den technischen Ausbau, wie die Heizung, Elektro und Sanitär, solltest du allerdings beim Fertighaushersteller lassen. "Fremdhandwerker" haben oft keine Ahnung wie in einem Fertighaus installiert werden muss.

Ein weiterer großer Vorteil beim Bau eines Fertighauses ist doch der, dass du von Beginn an genau weißt, was dein Haus, so wie du es haben möchtest, genau kostet. Lass dir doch über Arbeiten, die du vielleicht extern vergeben möchtest die genaue Gutschrift geben. Dann weißt du auch genau, wie viel du dann sparen kannst und ob sich die ganze Mühe überhaupt lohnt.

Gruß Dieter Pfleger

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Hallo,

wenn es sich tatsächlich um Asbestplatten handelt, die, ja, in dieser Zeit gerne mal an Häusern angebracht wurden, übrigens auch an Steinhäusern, dann lass dir doch einfach ein Angebot von einer Entsorgungsfirma erstellen, die dafür zertifiziert ist. Damit hast du in etwa die Kosten und kannst die vielleicht teilweise in den Preisverhandlungen mit einfließen lassen. Ok, dann brauchst du noch eine neue Fassade. Aber nach über 40 Jahren wird es sowieso mal langsam Zeit. Vielleicht willst du ja das Haus auch gleich mal besser dämmen?

Gruß Dieter Pfleger

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Hallo,

die Firma kenne ich nicht. Allerdings sind mir in meiner langjährigen Tätigkeit als Statiker solche Häuser ab und zu mal unter gekommen. Da gab es richtig große Probleme mit der Statik, insbesondere der Gebäudeaussteifung. Mein damaliger Chef meinte sogar: Nicht nachweisbar!

Mag sein dass die den ein oder anderen gefallen, hat mit deutscher bzw. europäischer Normung, Qualität usw. oft nicht viel zu tun. Also bitte erst genau prüfen lassen.

Gruß Dieter Pfleger

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Hallo taski,

es gibt gar nicht so viele Fertighaushersteller, die dir dein Fertighaus konfigurieren, geschweige denn genau nach deinen Wünschen bauen können. Eine Million hört sich ja erst mal viel an, bei fast 400 m² Wohnfläche aber eben nicht mehr. Die Frage ist deshalb, was alles mit dieser Summe bezahlt werden soll. Das Grundstück auch? So ein individuell geplantes Haus bedarf schon einiger Vorarbeit durch z.B. einen Architekten einer Fertighausfirma. An den kommst du allerdings nur über einen Verkaufsberater der Firma. Der wird eben vorab prüfen, in wie weit deine Vorstellungen sich überhaupt realisieren lassen. Die Firma lebt ja nicht vom planen, wie die Architektenzunft, sondern vom bauen und umsetzen.

Ich kann dir deshalb nur die Empfehlung geben dich an ein, zwei, drei Verkaufsberater ordentlicher Fertighausfirmen zu wenden und dein Anliegen mit denen zu besprechen.

Gruß Dieter Pfleger von Fertighauskauf.de

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