Sehr oft traurig aber keine Ahnung warum?!

Also leute ich bin männlich und 18 Jahre alt und ich bin schon seit sehr lange Zeit traurig aber einen wirklichen Grund weiß ich nicht. Bin irgendwie unzufrieden mit dieses Leben und habe irgendwie selten Lust etwas mit anderen Leuten zu unternehmen. Ich weiß nicht ob es mir nur so vorkommt oder ob ich übertreibe oder so aber ich habe irgendwie das Gefühl ich isoliere mich von den Menschen/Welt usw. Als Kind früher habe ich sehr oft ohne Ende geredet, aber jetzt seit paar Jahren wurde das immer weniger und jetzt ist es schon so, dass ich fast kein Wort mehr rede. Manchmal will ich ja mitreden oder so aber ich habe einfach kein Thema worüber ich reden kann außer solche diese Standardsfragen. Nach diese Standardsfragen habe ich echt keine Ahnung mehr worüber ich reden soll und was ich komisch finde ist, dass ich manchmal auch bei manchen Sachen gar nicht mehr weiß wie ich reagieren soll. Z.B. wenn ein normales Mädchen sagt, dass sie es nicht glauben kann, dass ihr Freund schluss gemacht hat (ist jetzt nur ein Beispiel) Da weiß ich halt nicht wie ich reagieren soll und was ich sagen soll außer "ah ok". Das Problem ist auch ich will was sagen, aber lasse ich alles auf mich zu kommen wird nix aber mache ich mir Gedanken was ich sagen soll wird wieder auch nix außer paar Worter und dann ist wieder Ruhe. Ich weiß selber nicht woher das kommt. Wenn ich Zuhause bin dann bin ich oft traurig und in Gedanken vertieft. Denke über die Menschheit, Zukunft, Welt, Leben, über mich usw. Manchmal vermisse ich auch meine Heimatland sehr in der ich 8 Jahre lang gelebt hab. Ich könnte mir vorstellen dort zu leben aber gleichzeitig will ich auch in Deutschland leben weil ich Deutschland genauso mag wie meine Heimat also Rumänien, weil ich jetzt hier in Deutschland alles hab. Aber ich kann ja nicht in 2 Ländern wohnen weil ich ja nicht so viel Urlaub hab oder keinen Beruf kenne wo ich zwischen diesen beiden Ländern bin und das macht mich wiederrum traurig.

Ich dachte das wäre eine Phase aber hält schon Jahre und ich weiß jetzt nicht mehr ob das eine Phase ist oder ob irgendwas los ist :(

Durch diese Sachen fühle ich mich oft auch psychisch schlecht, Lustlos usw. Oft bin ich in Gedanken in meiner eigene Welt manchmal auch wenn ich mit Freunde oder andere Leute bin. Ich habe sehr oft versucht was dagegen zu unternehmen z.B. Mehr sagen wie oben schon beschrieben und klappt nicht und z.B. mehr bei den Leuten bleiben und so weiter aber keine Ahnung es klappt irgendwie nicht so ganz.

Ich hoffe ihr könnt mir ein Rat geben :( Tut mir leid wenn das jetzt etwas durcheinander geschrieben ist :(

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Ich kenne das. Ich bin 16 Jahre alt, und bin auch sehr depressiv und lustlos im Leben. Zwar kann ich nicht direkt eine Lösung angeben, außer das jeder Mensch mal schlechte Tage hat, aber ich könnte dir jurz erklären wie ich meine Depressionen manchmal wegwerfe (Wird bei dir vielleicht besser klappen) : Wann immer dich gerade irgendetwas depressiv macht, erstelle dir solche "Gegenargumente" in deinen Gedanken die du selbst gegen dieses Negative verwendest. Zum Beispiel denke ich oft darüber nach, dass ich gar nichts auf die Reihe bekomme und meine Zukunft nur schlecht wird. Um diese Gedanken von mir zu lösen, habe ich mir auch gedacht woher ich das wissen soll, ich habe ja nicht alles erlebt oder so. Und wenn es bei dir einfach Depression ist und du grundlos keine Lust am Leben hast oder so, könntest du es vielleicht trotzdem versuchen, sogar bei den kleinsten Dingen. Zumindest hat es bei mir oft geklappt, und ich hoffe dass ich zumindest gut versucht habe, dich etwas auf die Reihe zu kriegen. Andererseits... kannst du ja mit einem Psychologen reden, ich gehe auch zu einem, und er hat mir bei meiner Depression auch zum meisten Teil geholfen. Das ist zumindest ein Vorschlag. Aber auf jeden Fall viel Glück noch im Leben!

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Mache mir immer selbst Angst

Hallo erstmal, das hier ist meine erste Frage die ich hier stelle, und weiß echt nicht wie ich das formulieren soll. Ich bin im Allgemeinen ein ziemlicher Pessimist und bin oft einfach depressiv, aber in vielen Tagen auch gut drauf. Nur ein paar Hintergrundinformationen, dass ihr vielleicht mitkommt um was es sich hier um mich handelt. Ich habe zwar allgemein Ängste, aber mit denen werde ich schon fertig. Um was ich mir jedesmal den Kopf zerbreche ist immer folgendes: Wenn ich im Internet bin, google ich gerne ein paar interessante Begriffe und finde auch viel Interessantes. Aber in all dem relevanten sind meistens eher irrelevante Sachen, die mich zum nachdenken bringen. Nicht nur solche, aber auch was diese Medien mir auf den Kopf schmeißen, aber ich habe sowieso gelernt dass so ein Mist bloß Lügen bringt. Zum Beispiel geht mir viel über Krebs durch den Kopf, und habe sehr oft angefangen, endlos darüber zu googeln und habe es mir selbst nur noch schlimmer gemacht und mich tagelang, sogar wochenlang den Kopf zerbrochen. Es hat in mir so etwas wie eine Hypochondrie (Krankhafte Angst for Krankheiten) ausgelöst, aber in Wirklichkeit geht es meinem Körper prächtig, aber weil ich mich soviel darüber mein Leben versauen lasse, mache ich mich selbst umsonst depressiv und ängstlich. Dasselbe wenn ich viel über anscheinende Vergiftungen in Lebensmitteln (Zum Beispiel Sachen wie Uran) sehe (das übrigens erst vor ganz langem umherging wie in 2005 oder so), dennoch habe ich viel Essen und Trinken zu mir genommen, und in meinem Körper ist absolut gar nichts falsch, aber weil ich ja so viel darüber auf einmal höre, denk ich andauern es sei überall, und das macht mich selbst einfach kaputt. Ich weiß das scheint für euch eine ziemlich lächerliche Frage zu sein, aber ich will es einfach fragen: Wie kann ich aufhören mir andauernd umsonst solchen Druck zu bereiten, obwohl eigentlich gar nichts los ist? Es ist höchstwahrscheinlich einfach, so etwas selber auf den Griff zu bekommen, aber ich reagiere ganz empfindlich auf so Sachen, und mache is mir nur noch schlimmer. Könnte mir jemand einen guten Rat geben? Danke im vorraus!

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Ok, vielen Dank für eure Hilfe bisjetzt. Ich wollte nur kurz noch erwähnen, dass es für dies hier einen passenden Begriff gibt: Cyberchondrie. Bei mir ist dass aber nicht nur mit Krankheiten so, sondern mit buchstäblich allem was negativ auf mich auswirkt. Da hat Cyberchondrie auch was zu tun, oder?

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