Das mit der Wärmeabgabe über die Ohren wird immer noch als Argument angegeben. In Wirklichkeit braucht der Fennek seine Ohren, um Beute im Wüstensand zu orten. Das Krabbeln eines Käfers im Sand nimmt er über 100 Meter war. Eine Wärmeabgabe über die Ohren ist nebensächlich, da der Fennnek ein dämmerungs- und nachtaktives Tier ist und da kühlt die Wüste von selber ab. Wasser braucht er tatsächlich nicht, das nimmt er, wie beschrieben, über seine Beute (Kleintiere und Pflanzen) auf.

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Ich habe zwischen 1974 und 1994 20 Jahre lang Fenneks gehalten. Sie hatten 700 qm Auslauf und haben sich unter dem nicht unterkellerten Teil des Hauses Höhlen gebaut. Kälte macht ihnen nichts aus. In der Wüste ist es nachts in den Wintermonaten auch sehr kalt. Bei großer Hitze ab ca. 27 - 28° konnte es bei direkter Sonneneinstrahlung zu Kreislauproblemen kommen. Man bedenke bitte ferner, es sind dämmerungs- und nachtaktive Tier!!!! Außerdem sind sie sehr gesellig und leben in Paarbeziehungen. Eine Einzelhaltung ist Tierquälerei.

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