Hallo,
bin vor zwei Jahren offiziell in der Moschee zum Islam konvertiert. Auch aus voller Überzeugung und nicht einfach so.
"Problem" ist aber jetzt, dass ich noch nicht praktizierend bin und nicht auf Leute zugehen kann und sagen kann "Ich bin Muslim". Ich sage da immer "Ich habe den Islam angenommen.
Ich habe auch den Koran und lese ihn. Trotzdem frage ich mich manchmal, ob ich mich Muslim nennen darf oder nicht. Ich würde es gerne. Ich habe mich vor der Konvertierung und auch jetzt mit dem Islam sehr beschäftigt und weiß sogar mehr, als manch andere Muslime.
Mein Freund nennt mich immernoch Kafir, kommt aber eher kulturbedingt aus ihm heraus, aber ich bin doch eigentlich gar kein Kafir.
Ich empfinde den Islam als sehr schön und gerade weil ich momentan seelische Probleme habe hilft es mir sehr mich damit zu beschäftigen und im Koran zu lesen.
Kann ich mich selber als Muslim bezeichnen? Ich möchte eine Meinung!