Hallihallo.....hab da mal wieder eine Frage.
Ich bin seit dem 01.01. wieder in einer, zwar auf 2 Jahre befristeten, Anstellung. Im Vertrag ist festgelegt in einem Absatz: "Der Vertrag wird vorbehaltlich der betriebsärztlichen Einstellungsuntersuchung wirksam".
Ich muss dazu erwähnen, es ist ein Schreibtisch-Job, keine körperliche Anstrengung. Ich bin im Vorfeld von niemandem gefragt worden, ob irgendwelche Erkrankungen oder sonstige Einschränkungen bei mir vorliegen. Der "vorläufige" Vertrag, ich nenne ihn mal so, ist von beiden Parteien im Dezember unterschrieben worden.
Nun hatte ich gestern die betriebsärztl. Untersuchung, man hatte mir aber bereits im Dezember Blut abgenommen. Also vor gut 4 Wochen!!
Man teilte mir mit, dass ich wohl Zucker hätte - die Werte seien zu hoch. Habe ich nie gehabt, aber egal. Dann wurde die Frage gestellt, ob irgendwelche Vorerkrankungen. Und ich habe wahrheitsgemäss geantwortet, Ja. Vor 14 Jahren habe ich ich einen Vorfall (Herz) gehabt und seitdem bin ich aber in Behandlung, keine BEschwerde und bin medikamentös eingestellt. Bin belastbar und habe auch seitens meines Arztes keine Einschränkungen auferlegt bekommen. Nun bedrängt mich dieser Betriebsarzt, weil nach seiner Meinung die Medikamente falsch seien und ich andere nehmen müsste, wenn ich keine anderen Medikamente nehmen würde....., dann wäre ich nicht arbeitsfähig und der Vertrag wäre nicht wirksam, da darin ja besagte Klausel steht. Ich muss dazu noch anmerken: Ich bin innerhalb der letzten 14 Jahren nie wegen dieser besagten Sache irgendwo bei irgendeinem Job je ausgefallen.
Wie schon angedeutet, es hat mich im Vorfeld niemand gefragt, ich arbeite bereits seit fast 4 Wochen.
Meine Frage ist jetzt: Was ist, wenn er mich als "nicht arbeitsfähig" einstuft -nächstes Gespräch ist am 07.02.2013- muss ich dann sofort gehen oder Kündigung abwarten? Wie schaut es gehaltlich aus, bekomme ich dann etwas für den Januar? Kann ich da rechtlich gegenan vorgehen?
Danke Euch.