Warum wird man verurteilt, wenn man Hunde nicht mag?
Mich beschäftigt schon länger, dass Freunde und Familie einen oft komisch anschauen oder es erst gar nicht verstehen, wenn man Hunde nicht mag. "Was, wie kannst du nur?"
Aber bei Katzen oder Pferden ist es anscheinend okay, eine Abneigung oder sogar Angst (viele haben Angst vor Pferden) zu haben. Bei Hunden heißt es dann "ach der tut nix" und basta, man muss es akzeptieren.
Ich verstehe nicht warum Hunde sowas besonderes sein sollen? Ich persönlich bin große Tierfreundin, lebe vegan, liebe Kaninchen und Katzen. Hunde sind mir zu ruppig, laut und ich finde ihren Geruch und das Gefühl an der Hand wenn man sie gestreichelt hat irgendwie abstoßend. Außerdem würde ich in meiner Umgebung gerne Kräuter für meinen Kaninchen sammeln, aber überall laufen Hunde rum - nicht nur auf Hundewiesen. Es ist ja fast jeder Fleck Natur eine "Hundewiese". Muss deswegen immer weiter rausfahren.
Wenn ich aber jemandem mitteile dass ich "kein Hundemensch" bin, dann stoße ich auf Unverständnis, Unglauben oder werde sogar angefeindet. Wieso ist das so?