Ein einfaches Nein wird sicher nicht deine Frage beantworten. Es ist so, dass Igel einen natürlichen Lauftrieb haben. Das bedeutet, dass sie nachts sogar mehrere Kilometer wandern. Würdest du ein derartiges Tier im Haus halten, käme es nicht seinen natürlichen Trieben nach. Das würde bedeuten, dass der Igel Stress bekommen und über Kurz oder Lang vermutlich sterben würde. Wenn du ein krankes Tier gefunden hast und es aufpäppelst, dann ist es auch wichtig, dass du es nach der Genesung wieder genau da aussetzt, wo du es gefunden hast, da Igel Reviere haben. Tust du dies nicht, läufst du Gefahr, dass du den Igel einer unnötigen Konkurrenzsituation mit anderen Tieren oder einfach der Desorientierung aussetzt. Und da du nach einer langen Reise selbst vermutlich nach Hause und nicht in eine andere Stadt möchtest, solltest du dem Igel den Gefallen tun und ihn auch nach Hause bringen. Igel sind hübsche Tiere und du kannst ihnen sicher einen schönen Platz im Garten anbieten und ihnen somit über die kalte Jahreszeit helfen (eine unaufgeräumte Ecke im Garten mit Laub etc. reicht da auch schon aus), aber alles was darüber hinaus geht, wäre vermutlich falsche Tierliebe und würde dem Igel nur schaden. Also: nur wirklich offensichtlich verletzte Tiere einsammeln und dich ansonsten darüber freuen, wenn dir zufällig mal einer begegnet;))
Die beiden Antworten sind schon ganz richtig, aber ich denke, dass es dir leichter fällt, wenn du es etwas genauer weißt: In jeder Körperzelle ist ein doppelter Chromosomensatz vorhanden. Das bedeutet, dass man jedes Chromosom quasi zweimal hat (homologe = gleichartige Chromosomen). Bei der Kernteilung (=Mitose) wird dieser doppelte Chromosomensatz (=diploider Chromosomensatz) auf zwei Zellen aufgeteilt (das bedeutet also auch, dass sich die Zelle im Anschluss an die Mitose teilt =Zytokinese (ein Prozess, der nicht gleich der Kernteilung ist und erst im Anschluss an die Kernteilung erfolgt)). Damit beide Zellen nach der Teilung wiederum die gleiche Anzahl von Chromosomen haben - und das bedeutet, dass sie beide wiederum einen doppelten Chromosomensatz aufweisen - muss die DNA vor der Kernteilung verdoppelt werden. Dies geschieht in der Interphase, in welcher sich die Zelle vor, bzw. nach einer Kernteilung befindet. Hat die Zelle ihre DNA verdoppelt, kann sie in die Mitose gehen, bei der dann - wie bereits oben erwähnt - zwei doppelte Chromosomensätze auf zwei Seiten der Zelle verteilt werden. Danach teilt sich die Zelle in der Mitte, also zwischen beiden Seiten, sodass wir dann zwei Zellen mit jeweils doppeltem Chromosomensatz haben.
Damit sich der doppelte Chromosomensatz bei der Fusion (= Verschmelzung) von Geschlechtszellen (in der Regel sind das Ei- und Spermienzelle) nicht zusätzlich verdoppelt, sodass also ein vierfacher Chromosomensatz entstehen würde, gibt es bei der Bildung der Geschlechtszellen einen anderen Teilungsprozess: die sog. Meiose. Am Ende der Meiose entstehen insgesamt vier Zellen (bei der Mitose sind es nur zwei), von denen alle nur noch einen einfachen (=haploiden) Chromosomensatz haben. Kommen zwei haploide Geschlechtszellen zusammen und fusionieren, entsteht eine sogenannte Zygote (=befruchtete Eizelle). Diese weist dann wiederum einen doppelten Chromosomensatz auf und kann sich teilen und teilen und teilen..Bis irgendwann ein neuer Mensch, eine neue Katze oder irgendeine neue Pflanze entstanden ist.
Also nochmal: vor der Teilung von zwei Körperzellen (z.B. Leberzelle, Hautzelle o.Ä.) findet die Mitose statt. Bei dieser wird zunächst der bereits doppelt vorhandene Chromosomensatz verdoppelt und dann wieder halbiert und auf zwei Zellen aufgeteilt: 2*2= 4, 4/2=2 (Es entstehen zwei Zellen)
Bei der Bildung von Geschlechtszellen entstehen insgesamt vier Zellen, mit nur einem einfachen Chromosomensatz (=1) Auch hier wird zunächst eine Zelle mit doppeltem Chromosomensatz verdoppelt (2*2=4) und dann auf zwei Zellen aufgeteilt (4/2=2). Die Chromosomen dieser beiden Zellen werden dann nochmal verteilt (2/2=1), sodass wir am Ende vier Zellen haben, die nur einen einfachen Chromosomensatz haben.
Warum das Ganze?
Würde das nicht geschehen, würde sich der doppelte Chromosomensatz durch jeder Vermehrung (also Fortpflanzung) verdoppeln. Das hätte schwerwiegende Auswirkungen auf den sich entwickelnden Organismus;)
Konvergenz. Beide haben ähnliche Lebensbedingungen. Sie sind beispielsweise beide Bodenbewohner und insectivor. Kleine Tiere, die auf dem Boden leben, sind allerdings auch ein geeignetes Futter für diverse Fressfeinde. Da bieten sich Stachel zur Verteidigung gut an;) Es handelt sich also um einen Zufall (eigentlich eine zufällige Mutation der Erbanlage), der bei verschiedenen bzw. nicht nah verwandten Arten aufgetreten ist und sich durch den positiven Effekt (nicht gefressen werden und sich somit fortpflanzen können) fixieren konnte. Andere Formen der Konvergenz sind beispielsweise die stromlinienförmige Körperform von Delfin, Hai und Pinguin (alles Vertreter verschiedener Wirbeltierklassen) oder der zylinderartige Körper bei Maulwurf und Mull (beides Tiere, die unter der Erde leben. Der Maulwurf ist im Gegensatz zum Mull, der ein Nagetier ist, ein Insektenfresser;))
Hallo, mich würde zunächst einmal interessieren, ob du mittlerweile die Antwort kennst. Bei dem ersten Buchstaben des Ortsnamen glaube ich, dass es sich um ein "Z" handelt. der Strich davor könnte evtl. ein Schreibfehler sein. Danach folgt ein e und evtl noch ein i oder ein c..Der vierte Buchstabe ist ein h. Ich schätze also, dass es Zechminen oder Zeihminen heißt. LG