Hallo.

Ich würde gern eure Meinung zu meinem Problem hören.

Es geht um folgende Situation und muss etwas ausholen. Vor 10 Jahren habe ich mich von meiner Frau getrennt, da ich mit der Fahrstrecke Wohnort und Arbeitsort nicht gut klar kam. Dies hatte mich zu sehr psychisch belastet täglich 120 km zu pendeln. Nach der Trennung kam ich mit meiner neuen Partnerin zusammen und alles war soweit in Ordnung. Die täglich Pendelstrecke lag bei 50 Kilometer für jetzt 8 Jahre. Ich bin damals zu ihr gezogen, da ihr Kind die Schule nicht wechseln sollte. Das war ja auch okay, obwohl es nicht meine erste Wahl gewesen wäre. Das Kind ist nun raus.

Jetzt macht mein Arbeitgeber aber meine Dienstelle bald zu. Die nächste Dienstelle ist dann mit Pendeln wieder 110 km weg. Das macht mir ein ungutes Gefühl. Ich möchte es nicht mehr wie früher. Damit habe ich echt innerlich ein Problem. Wenn wir umziehen würde, dann könnte ich die Strecke auf 50 Kilometer wieder einrichten. Für meine Partnerin ist ihr Fahrweg der gleiche. Es ist kein Kilometer mehr. Aber wenn ich nun den Umzug möchte, wirft die mir vor egoistisch zu sein. Sie möchte hier nicht weg und die neue Stadt ist blöd etc. Findet ihr das von mir egoistisch?

Danke.

LG