Hallo, ich habe eine gute Bekannte, welche eine 7 jährige Hündin aus dem TS (Frankreich) hat seit 2 Jahren. Der Hündin geht es auch super, tolles Fell, superfit und agil, wird richtig gut versorgt und gepflegt, bekommt gutes, hochwertiges, getreidefreies Futter (wegen einer Getreideallergie), kurz gesagt, der Hund hat dort ein sehr gutes Leben;-)) Leider hat die Hündin immer wieder Durchfallprobleme, auch ausgelöst durch Giardien (schon 2x bisher), meine Bekannte hat beim 1. mal mit Metrodiazol behandelt (nicht geholfen), dann Panacur (hat zwar geholfen aber zwischenzeitlich ging es dem Hund damit sehr sehr schlecht) und Darmaufbau mit Moorliquid. Beim 2. Mal Spatrix (eigentlich nur für Tauben zugelassen wird jedoch auch erfolgreich bei Hund & Katze angewendet) & Pernaturam Usniotica, Darmaufbau mit Dr. Wolz Darmflora Plus, Propolis, Bactisel ect. mit Erfolg, nach ca. 3 Wochen waren die Giardien passé. Leider hat die Hündin jetzt wieder Giardien:-(( hier scheint ein total verseuchtes Gebiet zu sein, sind auch sehr viele "Auslandshunde" hier die mit Durchfall zu tun haben. Meine Bekannte hat jetzt ein Problem, durch die vorherigen Behandlungen und auch noch anderen Gesundheitlichen Problemen der Hündin sowie einigen anderen Rechnungen die noch bezahlt werden müssen, keinerlei Rücklagen mehr, jeder € ist aufgebraucht. Sie ist leider gesundheitlich eingeschränkt unt kann nicht arbeiten gehen deshalb bekommt sie Hartz 4. Ich kann ihr leider nicht helfen da ich auch nur einen 450 € job habe und kaum über die Runden komme. Meine Bekannte bräuchte wieder Spatrix, Pernaturam Usniotica, Mittel für den Darmaufbau, zum Desinfizieren Disfin animal (findet sie jedoch nirgends, gibt es das noch?) und die Kotuntersuchung nach der Behandlung (Kosten ca. 40 €). Es gibt hier keinerlei Unterstüzungen oder Hilfe für bedürftige Tierhalter, das Tierheim ist pleite und Tiertafeln gibt es weit und breit nicht (die nächste Tiertafel ist ca. 150 km entfernt). Die Kosten für die Giardienbehandlung belaufen sich auf ca. 150 € alles zusammen (wenn man es richtig machen will). Leider kann sie den Betrag absolut nicht aufbringen, sie verkauft schon Dinge die sie nicht unbedingt braucht, geht Zeitung austragen (da bekommt sie ca. 50 € monatlich), verzichtet schon für sich auf Lebensmittel die nicht unbedingt notwendig sind usw. Wie kann man meiner Bekannten, die sich wirklich den A für ihre geliebte Hündin aufreisst (was sie ja auch gerne macht) noch helfen?? Abgeben wäre die denkbar schlechteste Option, da meine Bekannte schwere Depressionen hat und ohne den Hund ihre Wohnung nicht verlassen könnte (sie hat sogar ihre Sozialphobie durch den Hund verloren, ist sozusagen ihre "Therapie").