Ich würde ihr deine Situation auf jeden Fall schildern und aus meinem Erfahrungen mit so etwas wird sie das auch berücksichtigen. Nur würde ich auf jeden Fall das persönliche Gespräch suchen! Sprich sie drauf an, ob sie einen Moment Zeit hat, damit du alleine etwas privates mit ihr besprechen kannst und das zuvor und nicht im Nachhinein. Einfach etwas in die Arbeit zu schreiben finde ich wäre nicht der richtige Weg, um so ein recht heikles Thema anzubringen, zumal sie danach eh das persönliche Gespräch mit dir suchen wird. Ich rate dir über deinen Schatten zu springen. Lehrer sind Pädagogen und wissen, wie sie damit umzugehen haben, auf persönlicher und schulischer Ebene. Sie wir die sicher beratend zur Seite stehen und versuchen dir zu helfen! Mach dir keine Sorgen.
Also es kommt drauf an. Jeder Hund benötigt seinen Rückzugsort, sei es eine Decke, ein Hundehaus, ein Hundesofa oder was auch immer. Wobei ich von "solchen Spielereien", wie du es nennst, persönlich nicht viel halte. Wenn es funktional für das Tier einen Sinn ergibt, auf Grund von irgendwelchen körperlichen Leiden und man dem Tier damit etwas Gutes tut, behaupte ich ist es in Ordnung. Wie beispielsweise für unseren Mischlings-Rüden (Neufundländer, Schäferhund, Collie...) einen in der Höhe verstellbaren Napfständer besorgt, da er schon einen Bandscheibenvorfall hatte und wir Bedenken hatten, wenn er sich immer ganz hinunter bücken muss. Obwohl man natürlich immer im Kopf behalten muss, dass es ein Tier ist und auch das nicht "der Natur entspricht". Aber was tut das heutzutage schon noch. Nur ist so ein wirkliches Sofa für den Hund finde ich zu übertrieben. Es gibt genügend andere Optionen seinem Tier einen schönen Schlafplatz bereit zu stellen, ohne sie auf diese Weise schlichtweg zu vermenschlichen. Allerdings achte ich auch auf ausreichende Polsterung der "Kiste" (Hundekorb/Schlafschale) unseres Hundes mittels alten Sitzauflagen oder einer Decke, auch wenn sie in der Natur auch auf hartem Boden schlafen. Schaden wird man dem Hund damit denke ich nur im Sinne der Erziehung. Folgen könnten sein, dass er auch ungewollt auf das richtige Sofa springt und andere Möbel in Anspruch nimmt. Denn doof sind die ja nicht. Das muss jeder Hundebesitzer selber für sich wissen, ob er so etwas schön findet. Aber ich vertrete die Meinung, dass ein Hundesofa schlichtweg unnütz und übertriebene Fürsorge ist und nur für das Ego vom Herrchen oder Frauchen angeschafft wird. LG, ExtinctWhite
Also wir haben seid ich klein bin immer einen Hund gehabt. Meist von Züchtern aus dem nahen Umkreis oder Bauernhöfen mit ungeplanten Würfen. Da wir immer einen Welpen hatten, kann ich dir zu Erwachsenen Tieren aus dem Tierheim nicht viel sagen, obwohl es prinzipiell natürlich absolut eine sehr gute und noble Option ist. Mit unseren Welpen sind wir jedes Mal erneut zur Hundeschule gegangen. Zum einen zur Übung und zum anderen ist jeder Hund anders. Grundsätzlich würde ich jedem, ob ohne oder mit Erfahrung empfehlen, sich zunächst dort Beratung und Anregungen zu holen. Natürlich ist ein Welpe die erste Zeit nun einmal ähnlich anstrengend wie ein Baby. Es kostet viel Arbeit und Geduld und vor allem Zeit. Daher wird es einem "Anfänger" wohl eher schwerer fallen, aber ich würde nicht behaupten, dass es nicht zu schaffen ist. Wer mit Liebe und dem Willen, diesen Hund wirklich großzuziehen, dabei ist, wird das bewältigen und schult sich gleichzeitig für die Zukunft und eventuell weitere Hunde. Allerdings ist es wie gesagt nicht immer ein Zuckerschlecken. Wir sind beispielsweise von einem Schäferhund-Collie-Neufundländer-Mischling (ein sehr großer, und zum Ende recht gemütlicher Hund) auf einen Jack Russell-Havaneser-Mischling umgestiegen. Die kleine hat ganz schön Power und Temperament. Daher geht meine Mutter regelmäßig mit ihr zum Agility. Jede Rasse braucht eine andere Behandlung, egal ob Mischling oder Rassehund. Ein Husky beispielsweise braucht viel Bewegung, Auslauf und Action, während ein Golden Retriever im Vergleich dagegen sehr gemächlich ist. Also wähle lieber weise - einen Hund, der von der Basis her eher zu deinem Lebensstil passt. Und dann lass dein Herz entscheiden. Das war bei uns auch so - der Hund hat uns immer gefunden. Und jeder einzelne war immer ein Geschenk, eine Bereicherung und ein vollwertiges Familienmitglied. Also viel Glück bei deiner Suche oder Entscheidung. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.