Kennst du die Wurzelgesetze?

√(a) • √(b) = √(a • b)

Wenn 2 Wurzeln multipliziert werden, kann man sie als eine Wurzel schreiben, indem man einfach beide Diskriminanten (das, was unter der Wurzel steht) multipliziert und unter eine Wurzel schreibt. D.h. :

√ (7) • √ (4) = √ (7 • 4) = √ (28)

√ (3) • √ (0,5) = √ (3 • 0,5) = √ (1,5)

Wenn du das weißt, kannst du deine Aufgabe ganz leicht lösen, in dem du einfach die Dezimalzahl in eine Wurzel umwandelst, indem du sie quadrierst.

0,5² = 0,25

=> √ (0,25) = 0,5

An der Zahl hat sich nichts geändert, sie wurde lediglich quadriert und wieder "verwurzelt", das gleicht sich aus. Jetzt hat man aber die Zahl als Wurzel, folglich kann man oben besagtes Gesetz anwenden:

√(24) • 0,5 = x

0,5 = √(0,25)

=> √(24) • √(0,25) = √(24 • 0,25)

<=> √(24) • √(0,25) = √(6)

___

24 • 0,25 kann wohl jeder im Kopf, also alles andere als schwer.

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"ille princeps gloriae cupidissimus" ist eine Apposition, die das Substantiv Nero ergänzt. Sie wird i.d.R. mit Kommata abgetrennt. Du erkennst sie daran, dass innerhalb der Kommata ein Substantiv im Nominativ steht. Dieses Substantiv fügt man einfach dem Substantiv vor der Apposition hinzu.

"Julius, pater Bruti, clamat."

Julius, der Vater des Brutus, schreit.

In der Apposition können natürlich auch Adjektive stehen, die sich auf das hinzuzufügende Substantiv beziehen. Diese stehen ebenfalls im Nominativ (KNG-Kongruenz).

"Julius, pater placetus Bruti, clamat."

Julius, der freundliche Vater des Brutus, schreit.

Im obigen Satz ist jetzt "ille princeps" das zu ergänzende Substantiv und "cupidissimus" ist ein Adjektiv, welches ebenfalls im Nominativ steht und sich auf "ille princeps" bezieht, "gloriae" ist das Genitivattribut zu "ille princeps".

Der Satz lässt sich genauso übersetzen wie der Beispielsatz mit Julius.

"Nero, ille princeps cupidissimus gloriae, ..."

Nero, jener gierigste Kaiser des Ruhmes, ..

Das ist die wörtliche Übersetzung. Natürlich ist Nero nicht der Kaiser des Ruhmes sondern gierig nach Ruhm, deshalb ist es schöner, wenn man es freier durch einen Relativsatz übersetzt.

Daraus wird dann:

"Nero, jener Kaiser, der (sehr) gierig nach Ruhm war."

In dem Fall kann man dann den Superlativ weglassen, statt "gierigste" einfach nur "(sehr) gierig".

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Das Geschriebene als Gleichung aufschreiben und dann die Gleichung lösen. Die gesuchte Zahl ist X.

a) 5•X+7=52

b) 83-7•X=-1

c) 5•X+44=9•X-10

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Man bekommt einen Text, der übersetzt werden muss, zur Hilfe darf ein Wörterbuch benutzt werden. Im zweiten Teil, werden Fragen über den Text gestellt. Man muss Stilmittel (z.B. Metaphern, Vergleiche, Alliterationen, Anaphern, etc.) aus dem Text heraussuchen und die Wirkung im Text beschreiben. Man muss den Text skandieren, d.h. das Metrum des Textes bestimmen und Längen und Kürzen sowie Atempausen einzeichnen. Dann gibt es noch inhaltliche Fragen, z.B. inwiefern man bestimmte Aspekte auf die heutige Zeit beziehen kann, welcher Eindruck vom Text bleibt und was dem Autor wichtig ist, wie er das Thema darstellt, usw.

Es geht im B-Teil also nur um die Analyse und Interpretation des zuvor übersetzen Textes, Grammatik wird nicht mehr abgefragt. ^^

Der Übersetzungsteil zählt doppelt so viel wie der B-Teil, 2:1.

Jeder empfindet das anders schwer. ^^ Also wenn man gut übersetzen kann hat man auch keine Probleme den Text zu deuten und skandieren lernt man in der Schule, wenn du die paar Regeln beherrschst sind das geschenkte Punkte. Stilmittel suchen wie in Deutsch, auswendig lernen und erkennen.


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Omnes ex vobis volunt aliter ac alteri esse.

= Jeder von uns möchte anders als die anderen sein.

Homo prudens omnia animadvertit, homo stultus notationes de omnibus calat.

= Ein kluger Mensch bemerkt alles, ein dummer Mensch verkündet über alles Bemerkungen.

Dieses "Sprichwort" kann man nicht so schön übersetzen, sodass das Wortspiel bleibt. ^^ Aber so trifft es wohl die Aussage.

So habe ich es übersetzt. Auf den Google-Übersetzer kann man nicht vertrauen, lol. Ganze Sätze wird der nie in richtiger Grammatik ausspucken, der reiht einfach Wörter aneinander... Das Wort "Comments" gibt es noch nicht einmal... .-.

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