Das ist definitiv der Fall. Der gesamte Verteilung von MINT Studierenden liegt bei ca. 30/70. Hierbei schwant jedoch der Anteil innerhalb der als MINT kategorisierten Fächern.

Als Beispiel ist die Verteilung in Mathe ca. ausgeglichen und liegt bei 50/50. Informatik zeigt jedoch eine Verteilung von ca. 20/80.

Aus meiner Sicht beeinflusst eine ausgeglichene Repräsentation von Lehrkräften auf jeden Fall, ob sich Mädchen/Frauen für MINT Fächer interessieren. Generell, je mehr Frauen Berufe im MINT Bereich ausüben, je mehr Vorbilder haben junge Mädchen in ihrem Umfeld.

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Momentan sind die Chancen für Frauen im MINT Bereich aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels und der Wunsch der Unternehmen, nach möglichst diversen Teams, sehr gut. Aus meiner perspektive kann ich nur auf die Möglichkeiten der Selbstverwirklichung im MINT Bereiche eingehen und kann hier von einem sehr offenem Spielraum berichten.

Ansich fehlt es nicht an Zugänglichkeit für Frauen, die meisten MINT Unternehmen suchen händeringend nach ausgebildeten Frauen, jedoch gibt es einfach zu wenige Absolventinnen.

Soziale Berufe, die normalerweise als typisch weiblich bezeichnet werden, sollten keine Karrierefalle darstellen, jedoch geben die Strukturen einen anderen Karriereverlauf her, als die typischen Berufe im MINT Bereich.

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Aus meiner Sicht fehlen uns schon im jungen Alter die weiblichen Vorbilder aus dem MINT Bereich. Im Idealfall sollten Kinder noch keine Meinung haben, welche Berufe männlich oder weiblich sind, in der Realität wird aber schon früh kategorisiert. Selbst ohne Kategorisierung schauen Kinder sich ihr Umfeld an und ziehen daraus ihre Schlüsse. Durch eine Erziehung, die Berufe nicht stereotypisiert und Vorbilder jegelichen Geschlechts, ermöglichen wir den Kindern sich auf ihre Interessen zu konzentrieren und sie chancengleich zu fördern.

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