Da ich bei der Schülerhilfe gearbeitet habe, kann ich Folgendes dazu schreiben:

Die Schülerhilfe mag zwar auf den ersten Blick günstig wirken, ist aber meiner Meinung nach im Verhältnis zur Einzelförderung und Wirksamkeit völlig überzahlt.

Oft bezahlen die Eltern Kleingruppenunterricht im selben Fach; tatsächlich sitzen dann 6 oder mehr Schüler wegen 3 verschiedener Fächer im Raum. Obwohl man gar nicht Mathematik-Nachhilfe gibt, soll man sie dann geben (zB Unterstufen-Schülern).

Die Schüler bekommen überhaupt keine individuelle Betreeung - wie auch bei Gruppenunterricht und Kindern, die unterschiedliche Schwachpunkte haben?

Natürlich ist ein Nachhilfelehrer, der dem Kind (zuhause) Einzelnachhilfe gibt, oft teurer (15 - 60 Euro pro Stunde), aber der zahlt sich eher aus als Nachhilfeinstitute mit Gruppenunterricht.

MEIN TIPP: Wenn das Kind sich nicht innerhalb von 2 bis maximal 3 Monaten merkbar verbessert, engagiert einen privaten Nachhilfelehrer.

Der schafft meist in kürzerer Zeit viel mehr als das Institut, und die Motivation eures Kindes steigt wieder.

Schlechte Nachhilfe ist immer zu teuer. Gute Nachhilfe ist preislos.

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