Arbeite als Testerin für Meinungsforscher. Es gibt Institute die sich auf Meinungsforschung spezialisiert haben. zum Beispiel Brands Institute oder Survaysavvy. Diese Institute testen die Wirkung von Markennamen auf einen Konsumenten bevor ein Produkt einen Namen bekommt.

Pro Umfrage erhältst du zwischen 2 und 10€. Eine Umfrage zu beantworten dauert zwischen 10 und 30 Minuten. Wenn du Fix bist, kannst du pro Tag an vier Surveys teilnehmen und machst so etwa 20€. Die Kohle kommt über Paypal auf ein von dir gewähltes account. Keiner will deine Adresse.

Die einfachere Alternative ist: Arbeite als Camgirl bei Chaturbate und nimm Trinkgeld an indem du dich auf der Webcam zeigst. Das ist aber etwas schmuddelig... Je nachdem wie weit du dabei gehst...

...zur Antwort

Bau- und Bodenrecht ist ein Pflichtfach geworden.

Mathe ist ziemlich unwichtig.

Bauphysik.

Informationstechnologie (CAD und Bildbearbeitung)

Modellbau / Holzbau / Metallbau

Darstellende Geometrie

Baugeschichte

Baukonstruktion und Entwerfen

Städtebau

Bildende Kunst

Statik und Festigkeitslehre

Bauökonomie spielt fast keine Rolle

...zur Antwort

Erst vor kurzem gab es eine umfangreiche Ausstellung mit allen Modellen aus dem Nachlass Frei Otto und vielen unrealisierten Entwürfen im ZKM Karlsruhe.

Eventuell lohnt es sich den Ausstellungskatalog von dort zu beziehen, falls dieser noch nicht vergriffen ist.

...zur Antwort

Einen Vertrag anbieten in dem Sie als Nießbraucherin nach Verkauf notariell verankert ist. Dann kann Sie über den Hof trotzdem noch uneingeschränkt frei verfügen, obwohl sie das Geld schon hat.

...zur Antwort

Der Architekt hat als Entwurfsverfasser beim Bauordnungsamt unterzeichnet. Auch wenn der Bauherr vielleicht die Idee geleistet hat. Ohne Entwurfsverfasser mit Bauvorlageberechtigung wäre die Sache doch nie genehmigt worden.

Mit der BauGenehmigung und der Baufreigabe durch das Bauordnungsamt und der Umsetzung des Baukörpers ist der Entwurfsverfasser juristisch betrachtet eindeutig feststehend. Schliesslich haftet der Architekt ja auch für den Entwurf falls die öffentlich rechlichen Vorschriften nicht eingehalten werden.

Damit ist der Architekt berechtigt den Entwurf erneut umzusetzen. Üblicherweise wird es aber eine kleine Abwandlung geben.

Da der Vorentwurf letztenendes nur 7% des Honorars des Architekten nach HOAI beträgt, fällt die Sache eh nicht so ins Gewicht, da keine nennenswerte Profitabsicht nachgewiesen werden kann.

...zur Antwort

Rohbau:

Auf Gipskarton umsteigen. Aber Sie werden sich verfluchen.

Keller weglassen. Technikraum ins Erdgeschoss.

Fenster:

Kunststoff statt Holz oder Holzalu. aber Sie werden sich verfluchen.

Technik:

Fernwärme statt ZentralHeizung.

Keine Fußbodenheizung reinmachen.

Oder Infrarot Heizkörper an der Wand.

keine Solarzellen (ist eh verschwendetes Geld)

Auf Lüftungsanlage verzichten.

Fußböden:

Sichtestrich. Pigmentieren sie den Estrich und lassen ihn sichtbar. Das macht spaß!

Sanitär:

Nur ein Bad reinmachen statt der üblichen zwei.

Keine Fliesen an die Wände sondern einen wasserabweisenden Anstrich.

PVC Rohre statt Kupferrohre verlegen lassen.

Küche:

Schlussverkauf? Oder ne Gebrauchte?

Fassade:

Stulpschalung statt Putz. (nadelholz sägerauh)

...zur Antwort

Beton ist das teuerste, was es am Bau gibt. Es macht keinen Sinn Studentenwohnheime so zu errichten. Warum macht man die nicht aus Gipskarton? Schliesslich werden die Teile durch meine Steuergelder finanziert. (Die Studenten meine ich...)

...zur Antwort

Wenn es nur um den Entwurf geht, würde ich die Maßketten einfach weglassen. Das interessiert im Studium keine Sau, ob deine Türen vermaßt sind. Eine Tür lässt sich übrigens immer in jedem beliebigen Maß inkl. Zarge anfertigen. Standartmaße sind nur relevant, wenn es um die Baukosten Kalkulation geht. Ansonsten zählt eher der Entwurf.

Ansonsten einfach aussen um das Gebäude herum Maßketten machen. Von aussen nach innen. Jeweils oben unten rechts und links. Aussen die Gesamtmaße und dann nach innen immer feiner werden. Die letzten Maßketten nach innen beinhaltet dann auch die Türen in den Innenräumen.

In den Grundriss selbst würde ich nur Maßketten zeichnen, wenn er so komplex ist, dass es aussen rum nicht geht.

...zur Antwort

Üblicherweise ist es der Schlitz unterhalb der Türe durch den der Luftschall gut durchkommt. Wenn da ein Spalt ist einfach den spalt von innen mit Gummi überbrücken. Normalerweise gehört dort eine Senkschiene rein.

Wenn es um Körperschall geht, bringt Schaumstoff und Gummi nichts. Das geht nur durch Masse. Also wenn beispielsweise das Treppenhaus nicht bautechnisch von den Wohnungen getrennt ist. Da kannst du nichts machen.

...zur Antwort

Erkundige dich vorher über die Höhe des monatlich zu entrichtenden Hausgeldes. Und ob ein Erbpachtvertrag der ganzen Sache zugrunde liegt. Sonst wird das nichts mit der Stabilität.

Und vergiss nicht, dass du als Wohnungseigentümer eines Hauses an den gemeinschaftlichen Investitionen im Haus beteiligt bist. Wenn alle anderen beschliessen, das das Treppenhaus saniert wird, und du bist dagegen, dann spielt es keine Rolle. Du musst mit zahlen.

Als Mieter hast du mehr Stabilität. Investiere in eine sehr gute Rechtschutzversicherung stattdessen und schalte jedes mal deine Anwälte ein, wenn dein Vermieter was will.

...zur Antwort

Es gibt unterschiedliche Fachingenieure am Bau:

Statiker = Berechnet die statische Aussteifung und Dimensionierung des Baus

Bauphysiker = Berechnet Schallschutz und Energiewerte des Hauses

HLSE Planer = Plant die Gebäudetechnik für Heizung Lüftung Sanitär Elektro

SiGeKo = Sicherheitskoordinator mit Ingenieurstitel auf Baustellen

Vermessungsingenieur = Misst Höhen und Grenzen auf Grundstücken

Architekt = Bringt alles auf einen Nenner zusammen was die da oben machen und erzählen damit es irgendwie noch gut aussieht und baukulturell vertretbar ist. Wobei der Architekt von alledem nur beschränkte Ahnung hat und deshalb alle nerven muss bis es zusammenpasst. Er bekommt Material von allen beteiligten Firmen und Ingenieuren und muss es einfach mixen bis ein realisierbarer Entwurf entsteht. Ausserdem muss er Korresponideren mit den Fachingenieuren. Die sich ständig ändernden Kosten muss er auch dabei überwachen und zusammenrechnen. Der kreative Entwurf ist lediglich 10% der Tätigkeit eines Architekten (Leistungsphase 2).

Oft kommt es zu Spannungen zwischen Architekten und Fachingenieuren. Das ist sogar legendär. Die Fachingenieure werfen den Architekten vor sie hätten keine Ahnung. Die Architekten werfen den fachingenieuren Spezialisierungs-Wahn und mangelndes Verständnis für das gesamte räumliche Gefüge vor.

...zur Antwort

Gesetzlich betrachtet ist ein Bauarbeiter zu respektieren. Steht beispielsweise in der Berufsordnung für Architekten, dass Beteiligte von Handwerksbetrieben mit Respekt behandelt werden müssen.

In der Praxis ist es so, dass man dokumentieren sollte wer wann und warum auf einer Baustelle ist. Immer wieder kommt es zu kleinen Diebstählen, Unpünktlichkeit, Baumängeln oder sogar Schäden.

In solchen Fällen kann man einfach respektvoll das bürgerliche Gesetzbuch oder die VOB anwenden und notfalls den Bauarbeiter samt Betrieb voller Respekt in die Insolvenz schicken. Das bring aber oft gar nichts, weil sie dann unter anderem Namen einen anderen Betrieb aufmachen und wieder auf der Matte stehen.

Insofern. Respekt: ja. Aber immer mit Überwachung und Dokumentation. Alles Fotographieren, Protokollieren, oder einen Überwachungsdienst einschalten. Mittlerweile ist "Handwerker Überwachung" sogar eine Dienstleistung von Security Firmen.

...zur Antwort

Eine Isometrie entsteht aus einem Grundriss, der Exakt auf eine bestimmte Höhe übertragen wird. Du musst einfach nur die bestehenden Winkel nach oben kopieren und die Linien nach oben verbinden. Die Linien sind alle Parallel. Die Isometrie ist die einfachste Form der Parallelprojektion. Was ist daran schwer?

Eine Axonomietrie ist dahingegen eine Parallelprojektion die verzerrt ist. das kann schon etwas schwerer werden, vor allem wenn man noch die Schatten reinzeichnen muss.

...zur Antwort

Ich habe mal eines für 2,5 Millionen gebaut. Und eines für 3,5 Millionen.

Meine Erfahrung ist die, dass diejenigen, die sich sowas leisten bereits Geld in der Familie haben und zwar seit mindestens zwei Generationen. Also Inhaber von Familienbetrieben die weitergegeben werden. Das ist altes stabiloes und gesetztes Geld. Da kann man sich dann auch schon mal sowas leisten.

Von selber aus dem Nichts heraus auf 10 Millionen kommen ist nur durch einen Glückstreffer beim Lotto möglich. Und meistens ist schnelles Geld genau so schnell wieder weg, wie es kam.

...zur Antwort

Du musst dich als Architekt ständig erklären. Ein Meister der spontanen Präsentation musst du sein. Egal ob am Telefon oder am Schreibtisch oder auf der Baustelle. Die Gespräche und Präsentationen werden meistens protokolliert. Es gibt also schriftliche Notizen von deinen Präsentationen.

Egal ob es ein Team ist, ein Vorgesetzter, ein Handwerksbetrieb mit Arbeitern, eine Behörde wie beispielsweise das Bauamt, Fachingenieure, Bauherren. Keiner weiss was du tust und du musst immer alles mindestens zwei mal sagen und noch schriftlich hinterherschicken.

Wenn du als angestellter Architekt einfach nur ruhig dasitzt, muss du damit rechnen in die Werkplanung verbannt zu werden, wo du im Schnitt 2000,- € Brutto verdienst, dafür dass du die Ausführungsplanung am CAD von anderen Architekten machen darfst, die dann ständig auf dir rumhacken, wenn ein Schräubchen mal falsch sitzt, weil es nicht dem Konzept entspricht.

...zur Antwort