Mal Grundsätzliches zu diesen FI - Schaltern : :

Der Strom zu einem Gerät kommt an in der ' Hin- Leitung ' , fließt durch den Verbraucher und dann auf der ' Rück - Leitung ' zurück zum Sicherungskasten .

Hin- und Rückstrom sind dabei natürlich gleich groß , - könnte man denken , o d e r ?

N E I N , nicht immer : Denn, was über den ' leuchtenden Pol / sichtbar mit einem ' Spannungsprüfer ' , ( die sogenannte

' Phase ' ) aus der Steckdose rauskommt, kann nicht nur über die Steckdose und den sogenannten ' Null-Leiter ' zurückfließen , sondern das geht auch manchmal im Fehlerfall über den sogenannten gelb-grünen ' Schutzleiter ' - die 3 . Ader im Kabel - zurück zum Sicherungskasten, . Und diese ' Erdungs - Leitung ' ist im Keller sogar elektrisch verbunden mit Wasser- und Heizungsrohren, eine umfassende Erdung ist das . Das heißt, der Strom könnte auch von dem ( leuchtenden - ) Phasenleiter aus DIREKT über die Wasserleitung oder einen Zentral-Heizkörper zurückfließen : DARF er natürlich nicht, ist strengstens verboten von der VDE , k ö n n t e er aber . . .

Und, tut er auch manchmal , bei handwerklichem Mißgeschick und unter Lebensgefahr - da steht jemand auf einer Leiter, wechselt die Glühbirne an der Decke aus, fasst versehentlich mit dem Finger an die Phase in der Fassung , ( die Lampe war nicht ausgeschaltet ! ... ) , und die Tritt-Leiter ist gut geerdet, weil, sie berührt zufällig ein Heizungsrohr - und dann fällt er tot nach unten . . .

Und, hier hätte ein FI - Schalter ihn gerettet : DER misst den Strom automatisch, der über die Phase zur Steckdose fließt, und misst gleichzeitig denselben Strom, der ja über den ' Null-Leiter' wieder zurück kommt , UND er vergleicht beide : Sind sie gleich groß , ist alles O K .

Ist der Rückstrom geringer, weil ein Teil davon geflossen ist über den 'Lampen - wechsler' und die geerdete Trittleiter und die Heizungsrohre , dann schaltet so ein FI bitzschnell den Stromkeis AUS - und das schon bei kleinsten Fehlerströmen ! Bis herunter zu 0,01 A ( ' 10 mA ' ) , und der tödliche Strom über beide Arme und die Herzgegend beginnt ab etwa 5 0 mA ...

Der Erfolg : Von 20 Leuten, die bei so einem Stromschlag getötet werden würden, bleiben MIT Fi Abschaltung 1 9 ( ! ) Menschen am Leben (( für Interessierte : das wird benannt als ''Loslassgrenze = 95 % '' ))

! ! ! DAS ist also DER WITZ SOLCHER Fi -Schalter ! , sie erfassen _DIFFERENZ_ - Ströme , und N I E (!) ÜBERLAST - oder KURZSCHLUSS Ströme , mit anderen Worten, - was leider immer fälschlich angenommen wird :

! ! ! Der Fi Sch. ist KEINE SICHERUNG , d.h. , ÜBERLAST eines Stromkreises oder auch KURZSCHLUSS merkt er nicht ! K r i e c h - S t r ö m e dagegen , d i e erkennt er gut , blitzschnell und sagenhaft feinfühlig .

Ich hoffe, das wurde klar : Wenn durch Feuchtigkeit oder eine beschädigte Isolierung oder aus sonstigen Gründen irgendwo - selbst nur ein ' Mini-Ström-chen ' ( ! ) - auskneift und einen a n d e r e n Weg findet, als über die normale Rück-Leitungs-ader , dann macht es

´´ KLAckkkk `` .

Manchmal sind solcherart Kriech - Ströme im Leitungsnetz Netz schwer zu entdecken , weil diese Schaltung s e h r empfindlich schon auf allerkleinste Fehlerströme reagieren kann

( und das macht diese Geräte oft auch unbeliebt, besonders wenn sie häufiger rausfliegen , z.B in Altbauten durch Alte Leitungen , Feuchte - / Korrosionsschäden in uralten Verteilerdosen , oder in elektrischen Gerätschaften mit innerer Feuchtigkeit , usw. , usw. ... )

( ( Natürlich ist diese Technik merklich komplizierter, und deshalb gibt es auch sehr unterschiedlich empfindliche F I 's , aber ein Elektriker kennt sich damit aus - und deshalb sollte er bei solchen Störfällen auch BEVORZUGT herangezogen werden - - ) )

So, ich hoffe, der drastische FUNKTIONS - Unterschied zwischen Sicherung und F I - Schalter wurde deutlich -

㋛ ! - ?

2018-08-29

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Dein Vater hat halt keine Scherben gefunden - auf jeden Fall sind sie entstanden : zu Staub können sie n i c h t zerfallen sein - aber selbst wenn : mit fachmännisch - kenntnisreichen Physiko - Technikern wäre selbst solcher Glass - S t a u b e i n d e u t i g nachweisbar . aber logisch ! ! - Also wirst du deine Frage dir wohl j e t z t selber klar beantworten können, oder ???

((( Dein Vater hat nicht pingelig- oder nicht s c h l a u genug oder nicht a u s d a u e r n d lange genug gesucht ( und dazu noch im Dunkeln ... ))))

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Nein, diese Antwort ist n i c h t korrekt : Ein Trafo verträgt steile Stromspitzen , wie sie ein Dimmer meistens - vom Schaltungs-Prinzip ( ! ) her erzeugt . Heute werden Trafo 's nicht mehr verwendet : Stattdessen nimmt man Kondensatoren , die sind kleiner, leichter und billiger - a b e r sie vertragen diese '' steilen Spannungs-Flanken '' nicht gut, wie diese so im Dimmer erzeugt werden - eine komplizierte Technik ist das schon, mit den Trafo 's und den Kondensatoren : einfacher / anschaulicher läßt sich das hier leider nicht darstellen - .

Entscheiden aber bleibt :

Eine LED läßt nur Gleichstrom durch, egal wie und woher er kommt , d i e hat mit Wechselstrom n i e was zu tun , das heißt, Irgendwo zwischen dem Wechselstrom aus der Steckdose und der nur Gleich-Strom vertragenden LED sitzt prinzipiell i m m e r ein Gleichrichter - und NACH d i e s e m eingebaut, ist es der LED schnurz piepe egal,

was v o r dem Gleichrichter an Schaltungs - Gerätschaften sitzt : sie verträgt einen maximalen GLEICH-Strom, mehr interessiert die LED nicht - das heißt, es gibt keine dimmbaren - oder nicht-dimmbare LED 's zu kaufen : LED ist LED , alle sind sie gleich in ihrem innersten Aufbau !

- Der Bereich Dimmung oder was am Eingang einer Lampe sonst so eingebaut sein mag , d a s hat natürlich immer Wechselstrom am Hals - und diesen passend aufzubereiten, das reicht von aufwendig-teuer bis simpel-billig , der LED ist das schnuppe !

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Wegwerfen m u s s man nichts - aber zur Reparatur braucht man Detailkenntnisse zur LED - Betriebsspannung, zum Maximal - Strom , und die Kontrolle der Betriebstemperatur ist wichtig - wird eine LED zu heiss betrieben , sinkt die Lebensdauer drastisch unter 15 000 Stunden ab . Und die Helligkeit nimmt leider nicht in dem Maße zu, wie der Strom steigt: Das Licht wird damit also auch un-wirtschaftlicher .

Eine Dimmung ist möglich, aber das setzt viel Kenntnis voraus über die Funktionsprinzipien solcher Schaltungen , da gibt es nämlich krass unterschiedliche Schaltungsarten - und es besteht bei ' unerlaubter ' Dimmung oft Überhitzungsgefahr im Bereich der Regel-schaltung selber : Wird eine Dimmung verneint, sollte man das einhalten ! -

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Mit einem sogenannten ' Nadel - Lötkolben ' kann man feinste Bruch- und Wackelstellen wieder zusammenlöten . Das setzt allerdings einige Übung vorraus - Feinstarbeit und eine ca. 5 bis 10-fach Lupe . Und besondere Vorsicht bei Betriebsspannungen ü b e r 48 Volt Gleichspannung !

. Die Mühe lohnt sich nur bei teuren Leuchtmitteln - -

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