Das ist wirklich üblich, wenn nicht sogar menschlich.

Bis zur siebten Klasse verfolgte mich dieselbe Angst. Da prasselten auch schon die ersten Fünfen und Sechsen. Dreien und Vieren waren Standard. 

Irgendwann fing bei mir eine Mir-egal-Haltung an und mir kam es nur noch auf das Versetzen an. Das war dumm.

Gehe den Schulsachen nach, mache Hausaufgaben konsequent und lerne spätestens 4 Tage vor der anstehenden Arbeit genügend. Schaffe dir dazu eine angenehme Lernatmosphäre und ganz wichtig: Finde Interesse an den Themen. 

Mit Interesse kannst du viel mehr an Wissen rausholen und dazu besser merken. Die Motivation bleibt länger erhalten und wenn du wirklich zu 100% an einem Thema interessiert bist, merkt man dies wohl auch hoffentlich an der mündlichen Beteiligung am Unterricht. 

Dazu folgt auch immer ein gutes Verhältnis zum Lehrer. Man wird dich als Schleimer(in) bezeichnen, trotzdem: Gehe am Ende der Stunde oder während der Pause zum Lehrer und unterhalte dich über den gerade gelernten Stoff. Recherchiere ggf. vor dem Unterricht und komme mit neuem Wissen bzgl. dem Thema.

Im Normalfall zählt die mündliche Note weniger als die schriftliche, jedoch hat die Mündliche einen gewaltigen Anteil meiner Meinung nach. (40% [Norm?] ist viel!)

Fazit: Lerne, schleime, beteilige und finde Interesse. Sei konzentriert und schlafe genug. Schlaf ist in der Pubertät das allerwichtigste! Du wächst und das ist für deinen Körper sehr viel Arbeit. 

Ich erinnere mich noch als ich am Ende meiner Pubertät noch einen gewaltigen Wachstumsschub innerhalb zwei Quartale hatte (5 Zentimeter). Zu der Zeit hat man mir angemerkt, dass 7 Stunden zu wenig waren.

Und ein gut gemeinter Rat: Stehe früher auf, als sonst. Mache kurz Sport (besserer Wachmacher als Koffein), überfliege ggf. Schulstoff, entspanne dich, sei ungestresst und Frühstücke gesund. Allgemein zählt: Gesunde Ernährung + Sport = Ein gesunder Körper.

Ein gesunder Charakter + Geist wäre auch optimal. Dabei spielt z.B. dein Umkreis eine gewaltige Rolle. Schlechtes Umfeld = Schlechte Entwicklung.

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