Hallo,

das kommt immer darauf an, was du mit dem Diagramm darstellen willst. Meistens kannst du das als eine Art Funktion formulieren und schreibst dann auf die y-Achse den vom anderen abhängigen Wert, jener kommt auf die x-Achse.

Bei deinem Beispiel mit Zeit und Temperatur muss du dich also Fragen, was genau du jetzt darstellen willst: 

Willst du den zeitlichen Verlauf einer Temperatur darstellen (z.B. Abkühlen eines Körpers), also die Temperatur in Abhängigkeit von der Zeit? Dann sollte normalerweise die Zeit auf die x- und die Temperatur auf die y-Achse.

Anders sieht es aus, wenn die Zeit von der Temperatur abhängt, du also zum Beispiel wissen willst wie lange ein Marathonläufer bei bestimmten Temperaturen braucht. Dann willst du die Zeit in Abhängigkeit von der Temperatur wissen, entsprechend kommt die Temperatur auf die x- und die Zeit auf die y-Achse.

Es gibt also keine festen Regeln, sondern du musst dir einfach immer überlegen, was du denn jetzt darstellen willst.

mfg

Ennte

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Je nachdem was dabei konstant gehalten wird: die geschwindigkeit v? Dann gilt l = mvr also l ~ r. Die winkelgeschwindigkeit omega? Dann gilt entsprechend l ~ r^2.

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Hallo,

das hört sich für beides schon mal gut an. Ich selbst habe auch zwischen diesen Fächern (plus Mathe) geschwankt. Ich nehm einfach mal noch die Mathematik als sehr ähnliches Fach dazu ;)

Kurzbeschreibung der Fächer:

Mathe:
- abstrakte Mathematik - viele Beweise - noch abstraktere Mathematik

Informatik:
- abstrakte Mathematik - andere Beweise - ein bisschen programmieren

Physik: - abstrakte Mathematik - Aufgaben die so tun, als würde man reales Zeug ausrechnen - Experimente mit coolem Zeug (Laser, Radioaktivität, Akkuschrauber...)

Letztendlich denke ich sind alle drei Studiengänge doch recht ähnlich. Man benötigt bei allen drei viel Mathematik, man arbeitet mit sehr abstrakten Sachen. Alle drei bereiten (zumindest auf der Universität) grundsätzliche erstmal auf eine akademische Laufbahn (an der Uni) vor, dennoch bieten alle drei Fächer auch außerhalb der Uni gute Berufsschancen in Industrie und Wirtschaft. Bei Informatik ist halt die Chance ein wenig höher, dass man dann auch tatsächlich in "seinem" Gebiet arbeitet, letztendlich gehen aber alle durch die Ähnlichkeit der Studienrichtung ähnliche Wege. Letztendlich kommt es vor allem darauf an, was du tun willst:

Willst du etwas über den Grundlegen Aufbau unserer Realität lernen? Eventuell an und mit coolen neuen Technologien oder an neuen Erklärungsansätzen für Vorkommnisse in der realen Welt arbeiten? Dann studiere Physik.

Willst du in die tiefen der Computer eintauchen, sowohl von der Hardware als auch der Software als auch vor allem von dem harten Informationstheoriezeugs dahinter viel mitbekommen (wenn auch vor allem theoretisches Wissen), sowie dir ganz gute grundlegende Programmierkenntsnisse aneignen? Dann studiere Informatik.

Willst du dich einfach nur mit den allerabstraktesten Sachen beschäftigen und dir von so nervigen Kleinigkeiten wie Naturgesetzen und der Realität nicht reinreden lassen, willst du auf Informatiker und Physiker runterschauen und dich darüber aufregen wie falsch sie die Mathematik einsetzen? Dann studiere Mathematik.

Letztendlich gibt es in allen drei Fächern meist Pflicht- oder zumindest Wahlelemente aus den anderen Fächern. Ich selbst habe letztendlich Physik mit erweiterter Mathematik sowie als nichtphysikalisches Nebenfach Informatik studiert. Alles hat mir gefallen, aber Physik war für mich die richtige Wahl.

Viel Spaß und Erfolg!

mfg
Ennte

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Hallo,

überspringen geht nicht direkt: Du musst natürlich trotzdem alle vorgeschriebenen Prüfungen schreiben etc. Was aber geht ist, Dinge aus späteren Semestern vorzuziehen und schon früher zu machen. Wenn du das konsequent machst kannst du so durchaus ein Semester einsparen. Ich denke niemand muss dir sagen, dass das deutlich schwerer ist als in der Schule eine Klasse zu überspringen - machbar ist es aber.

mfg
Ennte

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Hallo,

zuerst das Obligatorische: Überlege dir, wenn dir das Lernen so einfach fällt, ob du nicht doch im Gymnasium bessre aufgehoben bist. Realschule muss nicht schlecht sein, insbesondere wenn du schon einen bestimmten Plan für später hast. Dennoch stehen dir mit einem Abi im Allgemeinen mehr Optionen offen. Denke also nochmal gut darüber nach was du später damit machen willst ;)

Nun zum eigenltlichen Thema:

Ich hatte auch prima Noten und war meist Klassenbester. Auch ich wurde oft als Streber bezeichnet, allerdings in den meisten Fällen nicht bösartig gemeint (oder ich habs falsch verstanden - ich tendiere dazu, Leuten gute Absicht zu unterstellen :D). Du wirst das nicht los und du wirst auch den Neid nicht los: Es ist nun mal unfair, dass es dir so einfach fällt und du Noten einfach bekommst, für die andere viel härter arbeiten müssen. Diesen Neid kann man niemanden verdenken und wohl auch nichts dagegen machen. Was du beeinflussen kannst ist dein und damit ihr tatsächlicher Umgang mit dieser Situation.

Den Vorschlag von borito, so aggressiv mit der Situation umzugehen halte ich für falsch. Wenn du dich auch noch arrogant zeigst stachelst du sie eher noch mehr an.

Besser halte ich den groben Ansatz von Glettena: Zum einen, versuche da drüber zu stehen - du weißt du machst nichts falsch, lass dich also von denen nicht runterzuziehen. Noch wichtiger ist aber seine/ihre andere Aussage: Die Mitschüler profitieren davon. Mach nicht dein eigenes Ding, lern allein für die Prüfungen und schreib sie dann super, am Besten noch inklusive Lustig machen über die schlechteren Schüler (nicht dass ich dir das vorwerfe). Das heizt sie immer nur noch mehr an, macht sie neidischer. Hilf deinen Mitschülern stattdessen.

Biete ihnen Hilfe vor der Klausur an, beantworte Fragen, erkläre Ihnen Dinge, helfe bei Hausaufgaben etc. Wenn sie sehen: Jo, die ist zwar besser als ich, kriegt bessere Noten - aber sie hilft mir auch und ich profitiere auch von ihrem Talent! Dann werden sie dich eher weniger fertig machen. Und wenn es doch noch welche machen - nun, denen musst du ja nicht helfen. Zumindest bei mir hatte ich oft das Gefühl: Ja, der mag mich vielleciht nicht allzusehr, wir sind keine Freunde - aber ich helfe ihm und dafür respektiert er mich. Ich habe am Ende kaum Probleme damit gehabt, gute Noten zu schreiben - einfach weil der Rest auch von meinem Talent profitiert hat.

Der Nebeneffekt ist übrigens, dass dieses ganze Helfen auch dir persönlich enorm viel bringt. Indem du Leuten Zeugs erklärst verstehst du es viel besser - erst wenn du es einfach erklären kannst hast du es wirklich verstanden. Zum anderen hilft es auch oft konkret vor Klausuren. Ich kann gar nicht zählen, wie oft vor einer Klausur ein Mitschüler mit einer Frage zu mir kam wo ich sagen musste: Oh, weiß ich grad auch nicht. Lass mich mal nachschauen / überlegen. Wir haben das dann mehr oder weniger zusammen gelöst und rate welche Frage in der Klausur drankam...? So kannst du auch noch von deinen Mitschülern profitieren, auch wenn du schulisch viel besser bist als sie.

Um es zusammen zu fassen würde ich dir also raten, keineswegs arrogant damit umzugehen - im Gegenteil, biete deine Hilfe an. Werde von der "Klassenbesten, die immer die beste Note abstaubt und besser ist als alle und alle doof dastehen lässt" zur hilfreichen Mitschülerin, die für alle nützlich ist - und davon auch noch selbst enorm profitiert.

mfg
Ennte

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Bartimäus. Immer noch meine Lieblingsbuchreihe. Viel Magie, viel Abenteuer, sehr viel Humor, mittlerweile 4 Bände.

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Hallo,

ich nehme an, du hast deine Änderungsrate einfach aus der Ableitung des Wasservolumens berechnet, richtig? Da das Volumen bei abfließendem Wasser aber abnimmt, muss die Änderungsrate logischerweise negativ sein - das Volumen wird ja kleiner.

In der Antwort ist aber nicht direkt nach der Änderungsrate, sondern nach dem Wasserverlust gefragt. Das ergibt dir quasi ein zusätzliches Minus: Ein Verlust von 1 m³/h entstpricht einer Änderungsrate von - 1 m³/h. Daher ergibt deine Änderungsrate von - 35 m³/h also einen Verlust von 35 m³/h.

mfg
Ennte

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