In einer Argumentation geht es dadrum mit Fakten zu argumentieren. 

Denkst du dir ein Argument aus , das als solches nicht bewiesen oder belegt werden kann, so findet dieses erfundene Argument keinerlei Gewichtung und damit ist deine Argumentation unglaubwürdig sowie schnell zu entkräften. 

Natürlich kannst du eigene Erfahrungen mit einbringen, die nur von dir so gesehen werden und als Argument anführen, wenn es passt.

Um auf dein Beispiel zurückzukommen: du musst dein Argument belegen können wie z.B. woher diese Daten kommen oder wer diese Veränderung festgestellt hat.

Hoffe ich konnte dir etwas helfen.

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Das Helfer-Syndrom tritt bei Menschen mit geringem Selbstwertgefühl auf, die durch das Gefühl des "gebraucht werdens" versuchen genau dies auszugleichen.

Oftmals handeln diese Menschen dann ohne Rücksichtnahme auf eigene Bedürfnisse und wollen dem Gegenüber bei allem helfen, die dadurch folgende Anerkennung bzw. Wertschätzung lässt das eigene Selbstwertgefühl (kurzzeitig) aufblühen, jedoch verfliegt diese Phase schnell wieder wodurch das alles zu einer Art Sucht wird. Ob Hilfe überhaupt benötigt wird, wird oft nicht beachtet.

Ursprung des Helfer-Syndrom ist ein Leitbild bzw Ideal der eigenen Eltern oder seiner selbst, welches in der Kindheit nicht erfüllt wurde und was im späteren Verlauf dann zu solchen Handlungen führt.

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Die Fähigkeit zu vertrauen hat immer damit zu tun, wie gut man mit sich selbst klar kommt.

Geht jemand selbstbewusst durchs Leben und akzeptiert sich mit all seinen stärken und Schwächen so wie er/sie ist, dann fällt das (erneute) Vertrauen einfacher. Denn diese Person weiß, dass bei einem erneuten Fehlschlag das eigene Selbstwertgefühl nicht darunter leiden wird. Die Person die das Vertrauen missbraucht hat, hat es dann einfach nicht verdient und weiß die guten Seiten nicht zu schätzen. Die selbstbewusste Person ist sich dessen bewusst und weiß damit umzugehen.

Anders sieht es bei Personen aus, die bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben und dadurch in die emotionale Gedankenfalle getappt sind. Situationen werden negativ bewertet wo es nichts negatives zu bewerten gibt. Gesundes und hilfreiches Denken beruht auf Tatsachen, sind diese Tatsachen nicht vorhanden so ist es eine subjektive Bewertung aufgrund von zuvor gemachten Erfahrungen die dann dazu führen, dass die Emotionen bzw. das eigene Verhalten nicht der Realität entsprechend aufkommt.

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Liebe empfindest du, indem du dir liebevolle wie auch für dich "warme" Gedanken um diese eine Person machst die dann zur "Gewohnheit" werden.

Wenn du bereits sagst, dass deine Gedanken dafür sorgen, Angst/Sorge zu haben wieder verletzt zu werden, dann dominiert dich dieser Gedanke so stark, dass ein Aufbau von emotionaler Nähe blockiert wird. 

Es sind nicht die Dinge, die über unsere Gefühle und unser Verhalten entscheiden, sondern unsere Sicht der Dinge. Heißt: Du fühlst dich wie du denkst. Denkst du negativ, fühlst du dich negativ. Sieh eine Beziehung nicht als Erfordernis an glücklich zu sein, eine Beziehung besteht darin mit sich selbst glücklich zu sein und dieses Glück mit einem anderen teilen zu wollen/können. 

Deine Bindungsangst hat also einen Ursprung in deinen Gedanken. Kontrolliere deine Gedanken dann kontrollierst du deine Emotionen. Kontrolliere deine Emotionen dann kontrollierst du dein Leben. 

Lg 

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