Ich bin zwar nicht der Erste mit diesem Zitat, aber ich führe es hier noch einmal an, da ich es für sehr hilfreich halte:
"Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr." -Epikur
Das erklärt auch, dass du keine Angst vor Schmerzen nach dem Tod haben musst (wie durch das Verbrennen).
Ich persönlich halte es, im Gegensatz zu manchen anderen hier, für sehr wichtig sich mit dem Thema Tod zu beschäftigen, den der Tod betrifft uns alle und man weiß nie, wann man mit im konfrontiert wird (Sei es, dass ein Angehöriger stirbt oder das man selbst stirbt).
Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass man den Tod nicht als eine Bedrohung sieht. Der Tod ist eher, der Abschluss des Lebens. Ohne den Tod, wäre unser Leben unvollständig. Mit dem Tod ist dein Leben vollständig, abgeschlossen. Wie bei einem Buch: Zusätzlich zu dem Inhalt, den Seiten, gehört zu jedem Buch ein Buchdeckel, dieser ist quasi die erste Seite (Geburt) und die letzte Seite (Tod). Ohne den zweiten Teil des Covers (den Tod) wäre ein Buch (ein Leben) nicht fertig. Wir arbeiten uns im Leben quasi auf den Tod hin (was NICHT heißen soll, dass man hier "abkürzen" soll).Der Tod gehört einfach dazu. Und das es ihn gibt, ist gut.
Ich wünsche dir trotzdem, das der Tod bei dir noch eine ganze Weile auf sich warten lässt :)