Liebe Sugarplum321,
es klingt , als würdest du sehr unter diesen Attaken leiden. Aus eigener und beruflicher Erfahrung (Ich bin selbst Psychologin) weiß ich wie beklemmend und vor allem beängstigend sich so etwas anfühlen kann. Auch wenn nichts Organisches vorliegen sollte, sind diese Symptome sehr real und ernst zunehmend.
Du solltest in jedem Fall Hilfe aufsuchen. Dein Hausarzt sollte dich hier beraten können und dir vielleicht empfehlen an wen du dich wenden kannst (Beratungsstelle, Psychiater oder Kinder- und Jungendlichenpsychotherapeut für Verhaltenstherapie). Auf psychotherapeutische Hilfe muss man leider oft länger warten. Vielleicht reicht aber schon ein oder zwei Beratungsgespräche bei einem Psychologen, um dir vorübergehend zu helfen? Du kannst in jede Beratungsstelle oder zu jedem Arzt/Psychotherapeuten gerne deine Eltern, einen Freund oder eine Freundin mitbringen, wenn du dich dann wohler fühlst! Die gute Nachricht: Panikattacken lassen sich oft gut behandeln. Medikamente können, müssen aber häufig nicht zusätzlich gegeben werden. Hierzu kann dich ein Psychotherapeut oder Psychiater gut beraten und mit dir gemeinsam einen individuellen Plan erarbeiten.
Mein Tipp also: Mach weiter so! Sprich darüber - am besten auch mit deinen Eltern und deinem Hausarzt. Wichtig ist professionelle Hilfe, damit du in Zukunft keine starken Ängste erleiden musst. Das erleiden viele Menschen und ist überhaupt kein Grund sich zu schämen oder es allein ertragen zu müssen!
Mit ganz lieben Grüßen! Elen0re
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