Zunächst solltest du mit Fachabitur (wenn ich das richtig verstanden habe) darauf achten, welcher Studiengang dann für dich in Frage kommt. Die Laufbahn der Offiziere beinhaltet in den meisten Fällen ein Studium und es ist in der OPZ für dich von Vorteil, wenn du dich bestmöglich darüber informiert hast und damit zeigst, dass du weißt, was du willst.
Die beiden Universitäten der Bundeswehr in München und Hamburg haben sowohl universitäre, als auch fh-Studiengänge. Genaueres findest du auf den entsprechenden Internetseiten.
Auch über die verschiedenen Verwendungen solltest du dir Gedanken machen und welche für dich in Frage kommen. Dein zustäniger Wehrdienstberater kann dir dazu zahlreiche Broschüren mitgeben.
Es ist klar, dass man mit guten Noten bessere Chancen hat. Ich würde dir raten, dass du versuchst erstmal davon abzulenken. In der Bewerbung, die du von deinem Wehrdienstberater bekommst und die später an die OPZ in Köln geht, hast du auch die Möglichkeit, Aktivitäten und Dinge anzugeben, für die du dich angagiert hast:
Kinderbetreuung? Ehrenamtliche Arbeit? Fussballverein? Karate? Musikinstrument? Verantwortung für andere übernommen (eine Grundvoraussetzung für einen Offizier)? Ferienjob in einer Firma oder auf dem Bau?

Das alles kannst du angeben und zeigst damit, dass du nicht nur dein ganzes Leben in der Schule warst. Es kann allerdings durchaus dazu kommen, dass sie dich auf schulische Leistungen ansprechen und dich fragen, ob du dich auch in Zukunft damit zufrieden geben willst.

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