Ich bin männlich, 21 und stehe ausschließlich auf Frauen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele denken ich sei schwul oder sonst irgendwas. Habe leider auch schon einmal erfahren, dass sowas hinter meinem Rücken mehrmals gesagt wurde.
Eigentlich könnte ich ja sagen: Ich weiß, dass ich es nicht bin - das reicht. Aber langsam macht es mich fertig. Homosexualität ist ja ok, jeder wie er will, aber ich bin es eben nicht.
Ich bin eher etwas altmodisch, und das auch sehr gerne. Nicht weil ich krampfhaft versuche anders zu sein als die Massen, nein, einfach weil ich andere Sachen schätze und liebe. Ich koche z.B sehr gerne. Neben Tennis gehe ich außerdem tanzen. Ich höre auch komplett andere Musik als die meisten in meinem Alter.
Ich bin ein großer Fan der Bee Gees und höre ansonsten Künstler wie Andy Gibb, Barry Manilow, Lorenzo Antonio, Tony Carreira,Frank Sinatra, Frankie Avalon und bis auf wenige Ausnahme nichts aus diesem Jahrhundert. Also viele romantische Lovesongs. Sogar fast ausschließlich.
Ich habe das Gefühl, dass Männer sich von mir irgendwie bedroht fühlen, bzw wenn sie mit mir zu tun haben sich in ihrer Männlichkeit angegriffen fühlen. Das finde ich schade. Bei Frauen habe ich das Gefühl, dass sie mich nicht als Mann wahrnehmen. Allerdings möchte ich auch keine für die ich mich grundlegend verändern muss, keine, vor der ich mit Gewalt oder so rumprahle. Dann bleib ich lieber single. Zur Not auch über Jahre.
Trotzdem fühle ich micht nicht wohl in meiner Haut. Ich fühle mich ausgeschlossen.
Habt ihr Tipps?