Da ich keine anderen Autisten kenne, kann ich das nicht genau beantworten.
Aber bei manchen Fragen gibt es Missverständnisse und deshalb schreibe ich immer wieder, dass es "den" Autisten nicht gibt. Ja, vielen Menschen scheint es so, als wären "wir" Autisten in einer "anderen Welt". Menschen mit Autismus denken halt ein bisschen anders, sind gerne zurückgezogen und haben manchmal Spezial Interessen. Meinst du das mit "andere Welt"?

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Ich habe auch leicht AS, bin fast 14, und habe bei "neurotypischen" Menschen in meinem Alter eher selten beobachten können, dass sie eine Beziehung haben. Also ist das ganz normal und hat meiner Meinung nichts mit Autismus zu tun :)

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Das mit der fehlenden Empathie ist nur ein dummes Vorurteil. Genauso wie das Gerücht, Autisten hätten keine Gefühle oder keinen Sinn für Humor. Oder auch dass "fast alle" Asperger Autisten eine Hochbegabung hätten.
Ich wurde auch diagnostiziert und an mir selber kann ich sehen, dass folgende Gerüchte sich als teilweise falsch herausstellen. Natürlich gibt es Autisten, die keine Empathie, keinen Humor oder Hochbegabungen haben, aber das sind nicht "alle". Aufgrund meines Asperger-Syndroms musste ich selber zur Therapie und sowohl dort als auch bei meiner Diagnostik haben die Leute gesagt, dass es "den" Autisten nicht gibt. Das heißt, dass man keine bestimmten Kriterien erfüllen muss, um "Autist" zu sein, jedoch das eine oder andere Kriterium den Ärzten weiter helfen kann, um eine Diagnose zu stellen.

Um auf das Thema Empathie zurück zu kommen, habe ich folgenden Artikel kopiert. Er könnte noch unzähligen Menschen, die an diese diversen Vorurteile glauben, die Augen öffnen.
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2014/05/hirnforschung-autismus-henry-markram-neurowissenschaften/seite-2

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