Ängste hat jeder Mensch und sind normal. Was bei dir schiefläuft ist die Evaluation und weil diese ausbleibt bläst es dir die Synapsen an die Wand.

Frage dich Zuhause oder ggf. auch wenn du in eine unangenehme Situation hineingerätst:

  1. Was ist das Schlimmste, das passieren könnte?
  2. Was ist das Beste, das passieren könnte?
  3. Wie wichtig wäre es mir, wenn ich sowieso nur noch einen Monat zu leben hätte? Wie wichtig wäre es, wenn ich nur noch eine Woche oder einen Tag zu leben hätte?
  4. Wie wichtig ist diese Situation nach einem Jahr oder nach 10 Jahren? Oder nach 100 Jahren?

Gerade bei Frage drei und vier wird dir auffallen, dass das Meiste in dieser Welt gar nicht so wirklich wichtig ist. Und genau so ist es mit den vielen Menschen um dich herum. Ob sie da sind oder nicht, ist eigentlich völlig egal. Du profitierst lediglich von deren Existenz, weil diese eine Wirtschaftsgemeinschaft bilden und du daher viele Produkte und Dienstleistungen um dich herum hast. Aber sonst tangiert es dich gar nicht.

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Die Masse der Menschen ist dumm. Beim Klopapier war es das Gleiche. Niemand musste mehr kacken, als sonst üblich. Aber irgendwelche Netzwerke haben billige Fake-News verbreitet, dass bald das Klopapier knapp werden würde. Und da es so viele Deppen gibt, sind diese losgerannt und haben alles leergekauft oder sich sogar darum geprügelt. Da die Unternehmen seit den 90er Jahre viele Supply-Chain-Management-Projekte hatten, sind die Lieferketten so optimiert, dass für einen konstanten Verbrauch produziert wird. Im Endeffekt geht es im Supply Chain Management nur darum Lagerkosten einzusparen. Darunter leidet die Versorgungssicherheit. Nirgends ist wird mehr großartig eingelagert. Die Lager sind nur noch sehr klein und dienen der möglichst schnellen Distribution.

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