Auf dieser Site findest du eine Auflistung verschiedener deutschsprachiger Ausgaben (21 um genau zu sein [manche nur teilweise] und ein Lexikon Griechisch/Deutsch)  zum Downloaden.

https://bibel.github.io/

Der Vorteil: lässt sich als HTML runterladen, also nicht als PDF und
ist damit etwas komfortabler. einen Konverter gibt es auch noch dazu. 

Weiterhin gibt es verschiedene Programme, über die man sich kostenlose und auch kostenpflichtige Bibelausgaben herunterladen kann.  

Google doch mal nach: Bible-Discovery oder gehe auf http://www.onlinebible.org/.

Viel Erfolg.

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Wer kennt aehnliche symptome?

Nachdem ich die ganze Nacht wegen Seroquel-Entzug keinen Schlaf finden konnte, ging es ab fünf Uhr Morgens bei meiner Frau los mit Herzschmerzen, Luftnot, Kälteschauern und Zittern. Sie nahm sofort alle vom Arzt bereits verschriebenen und vorhandenen Notfallmedis, schon bevor die Werte stark stiegen, denn die Zustände ähneln stark einem Herzinfarkt. Wir wissen aus Erfahrung, daß wir gleich zu Beginn auf ärztlichen Rat Strophantin, Bayotensin, Nitro/Sprays und Valium geben müssen, sonst muß der Notarzt kommen, da die Werte ins Uferlose klettern. Kreidebleich zittert sie vor sich hin und schnappt nach Luft, wobei der Herzmuskel schmerzt und ihre sonst so angenehm warmen Haende eiskalt werden.

Die Werte waren heute (mit Abständen von 10 Minuten gemessen): ganz harmlos ging es an mit 177 zu 105 (P76), (aber bereits mit Übelkeit, Luftnot und Herzschmerzen, )(P78) (H = Herzryhtmusstörung), 187 zu 113 (P76), 185 zu 108 (P78) H, 212 zu 128 (P80), 205 zu 119 (P78), 195 zu 130 (P78) H, 220 zu 130 (P81), 221 zu 115 (P78), 213 zu 121 (P90) H, 101 zu 53 (35) H, 164 zu 108 (P76) H, 187 zu 106 (P76). Danach konnte sie wieder in ihr Bett gehen.

Das geht bei ihr nun schon 9 Jahre regelmäßig und häufig so und raubt ihr alle Kraft, trotzdem macht sie sich Vorwürfe, weil sie kräftemäßig so schwach ist und fühlt sich dadurch (unnötigerweise) völlig wertlos. Sie leidet schwer und es gibt für sie keine Linderung und keine Besserung, denn die Sache ist chronisch (seit die Schilddrüse raus ist (2007) und sie ihr Ersatzhormon nicht verträgt und daher nur viel zu wenig davon nehmen kann: statt 200 nur 87,5 µg).

Jahrelang hat sie die Hölle durchgemacht, weil die Ärzte meinten, die Dosis muss einfach erhöht werden, doch jede kleinste Mengenerhöhung löste schwere hypertensiven Entgleisungen aus.

Seit dem 5. März kann ich viele Nächte gar nicht, schlafen und einige wenige bis zu 2 Stunden. In den letzten 12 Nächten habe ich noch keine 12 Stunden geschlafen. Entsprechend fühle ich mich.

Zudem kommt Dauerübelkeit, sodass ich zuerst glaubte, eine Darmgrippe zu haben. Permanent ist der ganze Darm entzündet. Habe jetzt erfahren, dass dies alles Nebenwirkungen wegen des Entzugs meines Hauptmedikaments Serocquel sind, welches ich 11 Jahre hochdosiert genommen habe. Ich bin jetzt von ursprünglich 2000 mg auf 0 mg seit zwei Wochen, muss aber mit diesen Problemen noch eine Zeit lang leben. Die Konzentration und Leistungsfähigkeit ist auch hin. Mit uns ist einfach aus gesundheitlichen Gründen zurzeit nicht mehr zu rechnen.

So, also nach einer besonders schlimmen Nacht für uns beide konnten wir dann gegen 9 Uhr doch noch einmal einschlafen, für ein paar Stunden.

Kennt jemand diesen Sachverhalt und besteht Hoffnung, wieder einmal gany gesund yu werden_ Die Aerzte und die Schulmedizin sind ratlos.

Danke im Voraus!

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Für deine Frau würde ich Magnesium empfehlen, mit Calcium gemischt.

Und zwar gleich bei einem Anfall.

Für dich selbst sehe ich keine andere Lösung, als durchzuhalten, denn bei Absatzerscheinungen gibt es nichts leider anderes. 

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Die Bibel ist das Buch Gottes und maßgeblich für jeden, er an diesen Gott glaubt, dessen Namen heute mit JHWH wiedergegeben wird.

Also beziehen sich die Aussagen der Bibel auf diejenigen, die diesem Gott folgen wollen. Wer jetzt glaubt, einmal getauft zu sein und sich als "Christ" zu bezeichnen würde ausreichen, um Harmagedon zu überleben und um ins Paradies zu kommen, der widerspricht der Aussage der Bibel.

In Matthäus 10:22 nennt Jesus selbst stattdessen die Bedingungen: wer aber bis zum Ende ausgeharrt haben wird, der wird gerettet werden. 

Wieso muss man bis zum Ende ausharren, wenn die Babytaufe reicht?

Wer daher denkt, er stehe, der sehe zu, dass er nicht falle ist eine weitere Aussage dazu. 

Die Bibel, Gottes Wort (und nicht die Zeugen Jehovas) kündigt Harmagedon an  und warnt ausdrücklich vor den Folgen. Gleichzeitig gibt sie aber glücklicherweise Hinweise, wie man Harmagedon überleben kann. 

Wer wird dies also überleben können, nach der Bibel? 

(Römer 10:13) Denn „jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden“. 

So einfach ist die Antwort. 

Wer jetzt meint, jeder Zeuge Jehovas wird gerettet und nur jeder Zeuge Jehovas hat die oben genannten Bibelverse immer noch nicht verstanden, denn auf die Herzenseinstellung und Liebe Gott gegenüber und das Befolgen seiner Gebote kommt es, nicht die Auslegung der Gebote nach meinen Interessen.

Der Vers aus Römer geht aber noch weiter: Doch wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne dass jemand predigt? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht ausgesandt worden sind? So wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft guter Dinge verkünden!“

Wer heute noch zu den Leuten hingeht und sich (kostenfrei) bemüht, die gute Botschaft und den Namen Gottes zu verkünden kann jeder ehrliche Mensch selbst beantworten. Das machen sie nicht, weil sie nichts besseres zu tun hätten oder weil sie gerne angeschrien und verjagt werden, sondern weil sie ein Gebot Gottes verfolgen, Gebote, die anderen unangenehm sind und aus dem Christentum ausblenden (wie vieles andere mehr).

Der Gott der Bibel wird Harmagedon nur überleben lassen, wer auch in das Paradies hineinpasst. Das Paradies bedeutet nicht Schlaraffenland und alle, die dort wohnen wollen, müssen daran mitarbeiten und sich dazu den Regeln Gottes unterordnen und nach seinen Gesetzen leben. Anders wird es niemals Frieden auf der Erde geben. 

Wer sich Gott nicht unterordnen will, muss auch nicht ins Paradies, niemand wird gezwungen. Aber Elend und Leid, Not und Kummer, Trauer und Tod wird es dort nicht mehr geben und auch keinen, der dazu neigt, solches Leid und Elend, solchen Kummer,  Trauer und Tod zu verursachen. 

Du darfst in deiner Frage die Zeugen Jehovas nicht mit den Kirchen der Christenheit verwechseln. diese behaupten: wenn du nur einmal getauft wurdest, kannst du machen was du willst, du kommst immer in den Himmel, mache dir keine Sorgen.

Kein Zeuge Jehovas würde eine solche Aussagen machen, denn sie widerspricht sich mit der Bibel, wie oben gezeigt. Einmal getauft = für immer gerettet? Diese Ansicht vertreten Zeugen Jehovas nicht. 

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Hesekiel 38 und 39 enthalten nach meiner Meinung Endzeit-Prophezeiungen. Und wir leben jetzt in dieser Endzeit deutlich. Somit würde ich deine Frage mit einem eindeutigen "Ja" beantworten.

Warum kann man das sagen?

Wenn man biblische Prophezeiungen und Voraussagungen (von Jesus) über die Endzeit mit den Ereignissen vergleicht, kann man schon zu dem Schluss kommen, dass die Endzeit mit dem Auftreten Gog von Magog begonnen hat. Eine ausführliche Behandlung dieses Themas würde aber den Rahmen hier sprengen. Nehmen wir also einfach an, wir leben jetzt in den letzten Tagen, so wie vorausgesagt. 

Dann müsste man sich fragen, wer ist Gog von Magog, von dem Hesekiel berichtet und wie und wann tritt er auf und was macht er?

Nun, eins ist klar: Gog von Magog ist nichts Gutes. Lange Zeit nahm man an, dass er ein Symbol, ein Synonym oder anderer Name für Satan selbst ist (Satan bedeutet Widersacher Gottes). Diese Erklärung stützte sich auf das Bibelbuch Offenbarung, in dem der Teufel als Anführer des weltweiten Angriffs auf Gottes Volk kenntlich gemacht wird. Denn mit dem Angriff auf Gottes Volk hat es zu tun, was die Dinge Gog von Magogs betrifft.

Doch Jehova (der wahre Schöpfergott der Bibel) sagt über den besiegten Gog (denn er wird besiegt): „Raubvögeln, Vögeln von jeder Art von Flügeln und den wilden Tieren des Feldes will ich dich zur Speise geben“ (Hesekiel 39:4). Dann fügt er hinzu: „Es soll geschehen an jenem Tag, dass ich Gog dort eine Stätte geben werde, eine Grabstätte in Israel . Dort werden sie Gog und seine ganze Menge begraben müssen“ (Hesekiel 39:11).  

Aber wie könnte ein Geistwesen wie Satan von Raubvögeln und wilden Tieren gefressen werden? Oder wie könnte der Teufel auf der Erde „eine Grabstätte“ bekommen?

Es gibt noch mehr Aussagen der Bibel, das man hier anführen könnte. Nein, Gog von Magog ist nicht Satan!

Wenn er aber nicht Satan ist, wer ist er dann? 

Um das zu beantworten, gilt es herauszufinden, wer Gottes Volk angreift. Die Bibel spricht nicht nur vom Angriff Gogs von Magog, sondern auch vom Angriff des „Königs des Nordens“ und vom Angriff der „Könige der Erde“ (Hesekiel 38:2, 10-13 und andere Verse aus Daniel und Offenbarung).

Handelt es sich hierbei um unterschiedliche Angriffe? 

Wahrscheinlich nicht. Die Bibel bezieht sich wohl auf ein und denselben Angriff — nur unter verschiedenen Bezeichnungen. 

Warum kann man das sagen? 

Weil wir aus der Bibel erfahren, dass alle Nationen der Erde an dem Schlussangriff beteiligt sein werden, der den Krieg von Harmagedon auslösen wird. (Offenbarung 16:14, 16).

Mit Gog von Magog kann also nicht der Teufel gemeint sein, sondern nur ein Zusammenschluss von Nationen. 

Führt der „König des Nordens“ diesen Zusammenschluss an? (Die Angelegenheiten des "König des Nordens" und seinem Erzfeind, dem "König des Südens" kann ich hier nicht kurz erläutern, das gäbe ein Kapitel für sich und hat mehr mit Daniel als mit Hesekiel zu tun. Du kannst mich gerne kontaktieren, wenn du mehr darüber wissen willst. nur soviel: wir wissen im Moment nicht, wer der König des Nordens ist. Der König des Südens stellt in der heutigen Zeit Anglo-Amerika dar).

Das lässt sich zwar nicht mit Sicherheit sagen, aber dieser Gedanke scheint zu dem zu passen, was Jehova über Gog sagt: „Du wirst gewiss von deinem Ort kommen, von den entlegensten Teilen des Nordens, du und viele Völker mit dir, sie alle auf Rossen reitend, eine große Versammlung, ja eine zahlreiche Streitmacht“ (Hes. 38:6, 15).

Der Prophet Daniel, ein Zeitgenosse Hesekiels, sagte etwas Ähnliches über den König des Nordens: „Es wird Berichte geben, die ihn in Bestürzung versetzen werden, vom Sonnenaufgang her und vom Norden her, und er wird gewiss mit großem Grimm ausziehen, um viele zu vertilgen und der Vernichtung zu weihen. Und er wird seine Palastzelte zwischen dem großen Meer und dem heiligen Berg der ‚Zierde‘ aufpflanzen; und er wird völlig zu seinem Ende kommen müssen, und es wird für ihn keinen Helfer geben“ (Daniel 11:44, 45). 

Diese Worte stimmen klar mit dem überein, was in Hesekiel über Gogs Vorgehen gesagt wird (Hesekiel 38:8-12, 16).

Was folgt dem Schlussangriff? Daniel schreibt: „Während jener Zeit wird Michael [Jesus Christus] aufstehen [in Harmagedon], der große Fürst, der zugunsten der Söhne deines Volkes steht [seit 1914]. Und es wird gewiss eine Zeit der Bedrängnis [die große Drangsal] eintreten, wie eine solche nicht herbeigeführt worden ist, seitdem eine Nation entstanden ist, bis zu jener Zeit. 

Und während jener Zeit wird dein Volk entrinnen, jeder, der im Buch aufgeschrieben gefunden wird“ (Dan. 12:1). Dieses Vorgehen Jesu als Bevollmächtigter Gottes wird auch in Offenbarung 19:11-21 beschrieben.

Alle diese Dinge gehören also zusammen und sind für die Zeit des Endes angekündigt. Der Gog von Magog aus Hesekiel 38 und 39 gehört eindeutig dazu, anders als der Gog von Magog aus Offenbarung Kapitel 20:8. 

Somit kann man sagen: Hesekiel hatte das Vorrecht, die heutige Weltlage in der Zeit des Endes vorauszusagen und zu beschreiben. Wir sind Teil dieser Erfüllung.

Das ist jetzt nur eine kurze, oberflächliche Betrachtung, da gäbe es noch viel zu ergänzen und zu erklären. Falls du mehr wissen willst, melde dich ruhig bei mir.

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Nun ja, schließlich müssen wir Gläubige uns auch dauert von den Atheisten anhören, wie rückständig wir seien und das es doch eine Evolution und keinen Gott gibt usw.

Ich würde sagen, das gleicht sich aus.

Andererseits finde ich es als Christ schon extrem aufdringlich, wenn man überall in den Geschäften oder sonst wo "Frohe Weihnachten" oder "Frohe Ostern" oder "Happy Halloween" um die Ohren geknallt bekommt, inkl. der Berieselung mit passender (Weihnachts-)Musik. Und die dazugehörende Dekorationen erst. 

Also ehrlich: das finde ich weit nerviger und aufdringlicher als über den christlichen Glauben und die Bibel zu reden.

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Die Neue-Welt-Übersetzung ist eine sehr genaue Übersetzung, die sich, in leicht verständiger Sprache der heutigen Zeit, am Urtext soweit wie möglich orientiert wie keine andere Übersetzung.

Bevor es eine eigene Übersetzung gab nutzen Zeugen Jehovas die Elberfelder Übersetzung, da diese sich auch mehr am Urtext orientiert als die populären Übersetzungen.

Was Luther geleistet hat, zollt mir eine Menge Respekt ab, bei den Umständen auch noch. Kein Wunder aber, dass er beim Übersetzen Fehler gemacht hat.

Ein Punkt ist, dass die Kirchen Gottes Namen nicht mehr nennen wollten, Luther hat daher auch den Gottes Namen entfernt, hat aber in einer Fußzeile darauf hingewiesen, dass er das getan hat (auch drei Lieder aus dem evangelischem Gesangsbuch wurden entfernt, weil dort der Name Jehova vorkam). Doch trotz aller Bemühungen, den Gottes Namen auszulöschen kann man den großen Kirchen leicht nachweisen, dass sie ihn kennen und früher gebraucht haben.

Die Bibel ist ein Buch von Gott, über Gott und seine Werke, was er bisher getan hat und was er in Zukunft zu tun gedenkt. Was soll man da von einer Übersetzung halten, die dann ausgerechnet den Gottes Namen auslöscht? wie suspekt ist das denn?

Was würde Gerhard Schröder wohl halten, wenn man eine Autobiografie über sein Lebenswerk veröffentlicht, ihn aber nirgends beim Namen nennt und höchstens mal vom Altkanzler spricht?

Sowie es verschiedene Altkanzler gibt  (denkt man beim Wort Altkanzler nicht vielleicht erst einmal an Kohl oder Adenauer?), so gibt es auch verschiedene Götter (laut Bibel kann sogar der eigene Bauch ein Gott sein: Philipper 3:19: . . .und ihr Gott ist ihr Bauch. . . ).

Zeugen Jehovas möchten nun nach Gottes Anleitung leben. Für sie ist eben die Bibel Gottes Wort. Sie ist u. a. die Gebrauchsanweisung für den Menschen.

Andere Religionen richten sich lieber nach anderen Dingen. Halten sich an Bräuche fest anstatt den Geboten Gottes zu folgen. Die Konsequenz: keine Einigkeit. Und so hat gerade das "friedliche Christentum" mehr Menschen gefoltert und grausam umgebracht, da kommt kein Diktator mit. Ihre Bibelübersetzung hat ihnen nicht geholfen, Frieden zu wahren, so wie es in Bibel geschrieben steht. Weil sie es nicht wollten. Also was nützt ihnen ihre Übersetzung?

Morgen Abend studieren wir in unserer Versammlung, wie wichtig die Liebe unter Glaubensbrüder ist. Nicht einfach nur Akzeptanz und Toleranz. 

(Johannes 13:34, 35) Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe, dass auch ihr einander liebt. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“

 (1. Korinther 13:1) . . .Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen rede, aber nicht Liebe habe, bin ich ein tönendes [Stück] Erz oder eine schallende Zimbel geworden. 

Warum ist das so wichtig? Liebe ist Gottes Haupteigenschaft. Gott ist Liebe, sagt die Bibel.

Kein Wunder also, das Jesus sagte: (Markus 12:31) . . .Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘

Tue ich das, füge ich meinem Nächsten kein Leid zu. Auch nicht auf internationaler Ebene. Kein deutscher Zeuge Jehovas wird einen polnischen Zeugen Jehovas Leid antun.

Doch ein deutscher katholischer Soldat hatte keine Hemmungen einen polnischen katholischen Soldaten zu töten und umgekehrt. Warum? Weil jede Nation den Segen von ihrem Bischof hatte. 

Wie krank ist das denn?

Auf wen soll Gott jetzt hören. auf seinen deutschen oder auf seinen polnischen Bischof, denn beide beteten um den Sieg für ihr Land.

Das kommt alles nur, weil man nicht auf die Bibel hört. Kannst du dir Johannes oder Matthäus oder vielleicht sogar Jesus selbst mit einem Schwert in der Hand vorstellen, wie sie Gottes Botschaft "schlagkräftig" bekannt machen?

Nein, Jesus ... (Markus 6:34) . . .sah er eine große Volksmenge, doch ergriff ihn Mitleid mit ihnen, denn sie waren wie Schafe ohne einen Hirten. . . .

Mitleid allein reichte aber nicht. Was hat jemand davon, wenn du Mitleid mit ihm hast. Mitleid ohne Taten ist wertlos.

Und deswegen (Markus 6:34) . . .fing [er] an, sie viele Dinge zu lehren.

Aus Mitleid heilte er auch Krankheiten und speiste tausende Menschen.

Niemals hätte er Waffengewalt gebilligt. 

Das sind nur zwei Facetten. Die Bibel ist voll davon. 

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Sicher, dass es die Zeugen sind und nicht der Gerichtsvollzieher?

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Ja, ich glaube an Gott. Begründung:

Die Schöpfung gleicht einem Buch, das eine Menge über unseren Schöpfer verrät. Und eigentlich sind wir umgeben von Zeugnissen dafür, dass es einen weisen, mächtigen und liebevollen Gott gibt.

Paulus schrieb über Gott: „Seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewig währende Macht und Göttlichkeit, sodass sie unentschuldbar sind“ (Römer 1:20).

Wie Paulus erklärt, sind Gottes Eigenschaften „seit Erschaffung der Welt“ zu sehen. Das griechische Wort, das mit „Welt“ übersetzt worden ist, bezeichnet in diesem Zusammenhang nicht den Planeten Erde, sondern die Menschenwelt. 

Paulus bringt damit also zum Ausdruck, dass der Mensch seit seiner Erschaffung Beweise für Gottes Eigenschaften in der Schöpfung erkennen kann.

Diese Beweise sind überall in der Natur zu finden. Sie sind nicht verborgen, sondern „deutlich“ zu sehen. Die Schöpfung lässt sowohl im Kleinen als auch im Großen nicht nur die Existenz Gottes klar erkennen, sondern auch seine wunderbaren Eigenschaften.

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Tatsächlich gehen Zeugen Jehovas nicht nur von Haus zu Haus, sondern auch eine geregelte Tätigkeit nach.

(Sprüche 6:6) Geh zur Ameise, du Fauler; sieh ihre Wege, und werde weise. 

(1. Timotheus 5:8) Bestimmt hat jemand, der für die Seinigen und besonders für seine Hausgenossen nicht sorgt, den Glauben verleugnet und ist schlimmer als ein Ungläubiger.

Das sind gute Gründe, nicht wahr? Nur wird der Beruf eben nicht Mittelpunkt, sondern eben nur ein Weg, um das notwendigste kaufen zu können. an erster Stelle steht daher nicht der Job, sondern die Ausübung des Glaubens.

(Matthäus 6:33) So fahrt denn fort, zuerst das Königreich und SEINE Gerechtigkeit zu suchen, und alle diese [anderen] Dinge [Kleidung, Nahrung usw.] werden euch hinzugefügt werden. 

(Sprüche 30:8) Gib mir weder Armut noch Reichtum

Natürlich achten Zeugen Jehovas bei der Berufswahl auf den nötigen Zeit- und Krafteinsatz, die der Beruf später fordern wird. Viele haben schon einen Beruf, bevor sie Zeugen Jehovas wurden, einige haben deswegen Berufe aufgegeben und was neues gemacht. Z. B. arbeitet kein Zeugen Jehovas bei der Tabak- oder Waffenindustrie. Nicht jeder Beruf kommt in Frage.

Dennoch finden sich bei den Zeugen Jehovas die unterschiedlichsten Berufe quer durch alle Bildungsschichten. Arbeiter, Angestellte und Akademiker. wie eben auch bei anderen Religionsgemeinschaften. Nur eben geht keiner einem Beruf nach, durch die andere geschädigt werden könnten oder gegen ein biblisches Gebot verstößt. 

Viele arbeiten auch nur Teilzeit, so wie ihr finanzieller Bedarf fordert. Deswegen leben nicht wenige bescheiden und in einfachen Verhältnissen, um mehr Zeit für Ihre Glaubensausübung zu haben. Das bedeutet nicht, dass sie ungebildet wären. Ganz im Gegenteil.

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Ich glaube an Gott. Und wenn ich an Gott glaube, muss ich logischerweise auch an Engel glauben. Denn für mich ist die Bibel Gottes Wort. Und Gott und Engeln sind darin untrennbar.  

Schon das Wort Engel hat die Bedeutung von Boten. Boten von was? Boten von Gott! Ca. 400x werden Engel als Boten in der Bibel genannt.

Engel werden manchmal auch Geister genannt. Ein Geist ist unsichtbar und hat Macht. : „Schließlich trat ein Geist hervor und stand vor Jehova“, und „Sind sie nicht alle Geister für den öffentlichen Dienst?“ (1Kö 22:21; Heb 1:14)

Sie werden auch „Söhne des wahren Gottes“, „Morgensterne“ und „heilige Myriaden“ (oder „Heilige“) genannt.

Die Engel wurden, lange bevor der Mensch ins Dasein kam, erschaffen, denn als Gott „die Erde gründete“, jubelten „die Morgensterne miteinander . . . und alle Söhne Gottes begannen beifällig zu jauchzen“ (Hi 38:4-7).

Was die Zahl der himmlischen Heerscharen betrifft, so sah Daniel, wie er sagte, „tausend Tausende, die ihm [Gott] ständig Dienst leisteten, und zehntausend mal zehntausend, die fortwährend direkt vor ihm standen“ (Da 7:10; Heb 12:22; Jud 14).

Engeln, die ihren freien Willen missbrauchten (ein freier Wille hat nicht nur der Mensch) und sich gegen Gott stellte nennt man Dämonen. Der erste Engel, der das tat, verleumdete Gott und stellte sich als Widersacher Gott entgegen. 

Deswegen wird er Satan (Widersacher) und Teufel (Verleumder) genannt.

Aus der Heiligen Schrift geht hervor, dass das als Satan bekannte Geschöpf nicht immer so genannt wurde. Satan erhielt diesen vielsagenden Namen, weil er, ursprünglich vollkommen geschaffen, einen Weg des Widerstandes und der Auflehnung gegen Gott einschlug.

Satan ist eine Gefahr für die Menschheit. Sein größter Erfolg dabei: nur wenige glauben daran, dass es ihn gibt. eine Gefahr, die man ignoriert ist eine sehr gefährliche Sache. Man ist nicht auf der Hut und somit hat Satan leichtes Spiel. (1. Petrus 5:8)  [Denn]. . .der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht [jemand] zu verschlingen. 

(1. Petrus 5:9) . . .Doch widersteht ihm, fest im Glauben, wissend, daß die gleichen Dinge in bezug auf Leiden sich an eurer ganzen Bruderschaft in der Welt vollziehen. 

Man kann Satan natürlich nur widerstehen, wenn man glaubt dass es ihn gibt. Da viele das nicht machen, hat er, wie gesagt, leichtes Spiel. Und so kommt garantiert die nächste Frage immer und immer wieder: Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er das Böse zu? Weil 1. Engel und Menschen ihren freien Willen missbraucht haben und 2. weil kaum einer an das Böse glaubt und damit leichte Beute ist.

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Viele schimpfen religiöse Minderheiten gerne als Sekte, besonders, wenn die angeblichen (viele sind zeigen sich sehr erfinderisch) und tatsächlichen  Gepflogenheiten einem merkwürdig vorkommen, weil sie sich vom allgemeinem Weltbild unterscheiden. 

Das Wort "Sekte" hat dabei seit den 1980er Jahren (Neo-Sannyas-Bewegung (Bhagvan)) einen sehr negativen Touch. Man versteht darunter eine Abspaltung, meist eben von einer Religion. 

So gibt es die römisch-katholische Kirche nicht. Tatsächlich ist sie ein Geflecht aus 23 Teilkirchen. Jede mit eigenem Recht und eigenem Ritus. 

Ob sie da Jesu Anforderungen, eine Einheit zu bilden, erfüllen, urteile selbst.

(Johannes 17:11) Auch bin ich nicht länger in der Welt, doch sie sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, wache über sie um deines Namens willen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir es sind. (Johannes 17:11 ist ein Teil eines Gebets von Jesus Christus über seine Jünger, insbesondere den 12 Aposteln)

In diesem Sinne passt der Begriff Sekte auf Zeugen Jehovas in keinster Weise. Warum? Nun, sie versuchen nach genau den Regeln zu leben wie die ersten Christen um das Jahr 30. Sie sind genauso organisiert. Sie halten sich an die gleichen Gesetze. Eins davon ist das Gebot, sich des Blutes zu enthalten. Das wird uns immer wieder vorgeworfen. Doch es ist Blödsinn, zu behaupten, wir lassen unsere Kinder sterben. Niemand muss sterben, weil er eine Bluttransfusion ablehnt, dafür gibt es überhaupt keinen wissenschaftlichen Beweis. Tatsächlich haben eine Menge Ärzte, unter ihnen auch Professoren mittlerweile erkannt, wie schädlich Bluttransfusionen sind und wie sie den Körper in einer kritischen Situation zusätzlich belasten. Eine Bluttransfusion kommt einer Organverpflanzung gleich. Und fremde Organe werden in der Regel abgestoßen. Man könnte noch mehr anführen, um die medizinischen Laien zu widerlegen. Warum man immer noch mit Blut arbeitet? Weil es ein Millionengeschäft ist.

Nur: wir lehnen Bluttransfusionen nicht ab, weil sie in Wirklichkeit schädlich sind, sondern weil es ein Gebot Gottes ist. Die meisten Christen vertrauen nicht auf ihren Gott und meinen, die Dinge selbst in die Hand nehmen zu müssen. Sie trauen ihrem eigenen Glauben nicht so weit, dass Gott etwas tun kann. Kein Wunder, sehen sie Jesus immer nur als Baby in der Krippe oder als Toter am Stamm (oder fälschlicherweise am Kreuz). Also immer nur als eine Person, die Handlungsunfähig ist. 

Das Fazit: blutige Kriege, Menschen- und Minderheitsverfolgungen, Hexenverbrennungen, der 30jährige Krieg, Selbstmordanschläge und Terror. Keiner vertraut seinem Gott selbst handeln zu können. Das ist bei Zeugen Jehovas anders.

In meiner Familie, in die ich hinein geboren wurde, gab es keinen Zeugen Jehovas. Wir waren evangelisch. Bereits als 7jähriger bin ich regelmäßig in die Kirche gegangen, allerdings in eine katholische, denn wir wohnen quasi gegenüber, während "unsere" Kirche am anderen Ende der Stadt lag.

Dann kam die Konfirmation. In zwei Jahren haben wir rein gar nichts über Gott gelernt. Die Prüfung war so einfach und schon komplett vorher abgesprochen, sodass auch der dümmste bestehen musste. Gefreut habe ich mich über das viele Geld, und in dieser Zeit hatte ich meinen ersten Vollrausch, als wir mit dem Pfarrer(!) von Elternhaus zu Elternhaus gezogen sind und abgefüllt wurden. Danach hat keiner meiner Kameraden je wieder eine Kirche betreten, außer vielleicht zur Hochzeit. 

Das ist doch keine Glaubensgemeinschaft. Das ist ein Wirtschaftsverein. 

Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann vielen Dank. Ich will deine Zeit nicht länger verschwenden deshalb fasse ich mich kürzer.

Irgendwann kam eine Zeugin Jehovas vorbei. Acht Jahre lang hat sie mich unregelmäßig besucht. Erst dann hatte ich bei einem Bruder zugestimmt, gemeinsam die Bibel zu betrachten. Etwa 15 Monate lang haben wir intensiv studiert und ich habe mich persönlich von allen Lehren der Zeugen überzeugt. Wirklich extrem gründlich. In einer Woche hatte ich mehr über Gott gelernt als in der ganzen Zeit, in der ich in der evangelischen Kirche war, inklusive Konfirmandenunterricht. 

Überhaupt hatte ich den Pfarrer nach der Konfirmation nie wieder gesehen. Mein Seelenheil lag ihm nicht am Herzen. Na, vielleicht sind auch die Gemeinden einfach zu groß, ich weiß es nicht. Jedenfalls die erste Botschaft kam vom ihm erst, als ich ausgetreten war. Leider zu spät.

Noch einmal: ich wurde ein Zeuge Jehovas, nachdem ich den Glauben und die Botschaft der Bibel gründlich geprüft hatte.

Plötzlich verstand ich auch, warum die Kirche jahrhundertelang Menschen verfolgt und grausam ermordet haben, die die Bibel in die Sprache des Volkes übersetzen wollten. Sie fürchteten, die Menschen würden erkennen, wie die Kirche nicht mit den Geboten der Bibel übereinstimmt. Das es keine Hölle gibt (war damals sehr einträglich), keine unsterbliche Seele (die erfunden wurden, damit man was hat, was in der Hölle gequält werden kann). 

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Ja, und das ist gut so

Es muss eine Weltregierung geben, die die Befugnis und die Macht hat, die Reichtümer der Erde zu kontrollieren und eine gerechte Verteilung der Güter zu organisieren, um sicherzustellen, dass keiner Not leidet. Ist eine solche Weltregierung möglich? 

Zwei Versuche in dieser Richtung, der Völkerbund und die Organisation der Vereinten Nationen, sind kläglich gescheitert; es ist diesen Institutionen nicht gelungen, die durch selbstsüchtigen Nationalismus verursachten Probleme zu lösen.

Wo ist somit eine erfolgreiche Weltregierung zu finden? Offensichtlich muss sie ihren Ursprung außerhalb des gegenwärtigen Weltsystems der Dinge haben. 

Gibt es aber eine Autorität, die befähigt ist, eine solche Weltregierung zu organisieren? Ja, und die Geschichte beweist, dass diese Autorität am Wohl der Menschheit sehr interessiert ist. Es ist Gott.

Für viele — selbst für viele gottgläubige Menschen — sind religiöse Angelegenheiten irgendwie getrennt von der „realen Welt“. Für sie ist es beispielsweise ganz normal, davon zu reden, daß sie nach ihrem Tod in den Himmel kommen. Sie halten es aber für unrealistisch, zu erwarten, dass Gott etwas hier auf der Erde tun wird, zum Beispiel, dass er tatsächlich über die Welt regieren wird.

Doch die göttliche Weltregierung, die der bedrückten Menschheit Befreiung und Segen bringt, wird ganz bestimmt kommen. Sie wird sich nicht verspäten.

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Niemand wird bedroht. Du schreibst einfach einen Brief, indem du mitteilst, dass du kein Zeuge Jehovas mehr sein willst. Das wird dann bekannt gegeben (Herr/Frau X ist kein Zeuge Jehovas mehr) und damit hat es sich. Einmal im Jahr wirst du dann gefragt (es sei denn, du verbietest dir das), ob du noch zu deinem Austritt stehst. 

Du kannst auch einfach inaktiv werden, besuchst keinen Zusammenkunft mehr und beteiligst dich nicht mehr am Dienst.  Auch das wird akzeptiert. Falls du es dir später anders überlegst, kannst du jeder Zeit wieder aktiv werden. 

Niemand wird dich bedrohen oder zu etwas drängen. Wahrscheinlich kommt die Frage nach dem Grund, darauf musst du aber nicht eingehen. So wie du willst. 

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Erst ein mal die Frage: Nützen Gebete überhaupt etwas? Die Bibel beantwortet das mit einem klaren Ja! Treue Diener Gottes haben sehr viel davon, wenn sie beten. Gebete sind enorm wertvoll: Sie bringen uns Gott näher und wirken sich positiv auf unsere Emotionen und sogar auf unsere Gesundheit aus. 

Wenn man seine Gefühle in Worte fasst, werden sie einem bewusster und man kann sie dadurch sogar verstärken. So jedenfalls kann ein Gebet wirken.

Wenn wir uns bei Gott für all das Schöne bedanken, was wir erleben, machen wir uns das Gute in unserem Leben bewusst. Die Folge: Wir sind dankbarer, glücklicher, positiver. Jesus dankte seinem Vater dafür, wie er sein Gebet erhörte (Johannes 11:41). 

Wenn wir um Vergebung bitten, schärft man sein Gewissen, es wird einem eher bewusst, wie schwerwiegend der Fehler ist, und man empfindet noch tiefere Reue. Außerdem wird einem leichter ums Herz. David sagte Jehova, wie leid ihm seine Fehler taten (Psalm 51).

Um Hilfestellung und Weisheit beten. Das lehrt einen Demut, erinnert an die eigenen Grenzen und lässt einen mehr auf Gott vertrauen. Salomo bat Gott voller Demut um Hilfe und Weisheit, um das Volk Israel richtig regieren zu können (1. Könige 3:5-12).

Man kann im Gebet sein Herz ausschütten. Erzählt man Gott, was einen bedrückt, wird man innerlich ruhiger und verlässt sich eher auf ihn statt auf sich selbst. König Asa suchte im Gebet Zuflucht, als er einem übermächtigen Feind gegenüberstand (2. Chronika 14:11).

Für andere beten, die Probleme haben. Solche Gebete verhindern, dass man nur an sich denkt, und machen einen zu einem mitfühlenderen und verständnisvolleren Menschen. Jesus betete für seine Nachfolger (Johannes 17:9-17).

Und schließlich können wir im Gebet Gott ehren. Sagen wir Jehova, wie schön er alles gemacht hat und wie sehr es uns zu seiner Persönlichkeit hinzieht, fördert das in uns den Respekt und die Achtung vor ihm. Und wir fühlen uns dadurch unserem Gott und Vater im Himmel näher. David rühmte Gott für die Schöpfung (Psalm 8).

Gebete sind auch deshalb so wertvoll, weil man dadurch den „Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft“, erhält (Philipper 4:7). In unserer problembeladenen Welt innere Ruhe zu finden ist etwas ganz Besonderes! Und zudem gut für die Gesundheit (Sprüche 14:30).

Also. warum einfach nicht mal ausprobieren?

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(1. Korinther 11:24) . . .und nachdem er (Jesus) Dank gesagt hatte, brach er es und sprach: „Dies bedeutet meinen Leib, der für euch ist. Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“

Manche Bibelübersetzungen geben Jesu Worte allerdings wie folgt wieder: 

„Nehmt und esst; das ist mein Leib“, sowie: „Trinkt alle daraus; das ist mein Blut“ (Matthäus 26:26-28, Einheitsübersetzung). 

Was ist nun richtig: „Das bedeutet“ oder „das ist“?

Tatsächlich bedeutet das griechische Wort estin — eine Verbform von „sein“ — im Allgemeinen „ist“. 

Dieses Verb kann aber auch den Sinn von „bedeutet“ haben.  Interessanterweise wird es in vielen Bibelübersetzungen häufig mit „bedeuten“ oder „darstellen“ wiedergegeben. 

Welche Wiedergabe im Einzelfall am genauesten ist, hängt vom Zusammenhang ab. 

In Matthäus 12:7 zum Beispiel steht in etlichen Übersetzungen für estin das Wort „heißt“ oder „bedeutet“: 

„Hättet ihr doch erkannt, was das bedeutet [griechisch: estin]: Barmherzigkeit will Ich und nicht Opfer! Dann würdet ihr keine Unschuldigen verurteilen“ (Herders Laien-Bibel; Rießler/Storr).

Viele renommierte Bibelgelehrte sind sich darüber einig, dass das Wort „ist“ nicht richtig wiedergibt, was Jesus hier sagen wollte. 

Der katholische Theologe Jacques Dupont beispielsweise erklärte, wenn man die Denkweise des kulturellen und gesellschaftlichen Umfelds berücksichtige, in dem Jesus lebte, müsse die „natürlichste“ Wiedergabe eigentlich lauten: „Dies bedeutet meinen Leib“, oder: „Dies stellt meinen Leib dar.“

Auf keinen Fall kann Jesus gemeint haben, seine Nachfolger sollten buchstäblich sein Fleisch essen und sein Blut trinken. 

Warum? 

Nach der Sintflut erlaubte Gott den Menschen, das Fleisch von Tieren zu verzehren. Den Genuss von Blut verbot er damals aber ausdrücklich (1. Mose 9:3, 4). 

Im Gesetz Mose, das Jesus vollkommen einhielt, wurde dieses Verbot wiederholt (5. Mose 12:23; 1. Petrus 2:22). 

Und den Aposteln Jesu wurde vom heiligen Geist eingegeben, das Verbot zu erneuern, wodurch es zu einem für alle Christen bindenden Gesetz wurde (Apostelgeschichte 15:20, 29). 

Hätte Jesus eine Feier ins Leben gerufen, bei der seine Nachfolger ein heiliges Gesetz Gottes, des Allmächtigen, hätten brechen müssen? 

Das ist völlig undenkbar!

Somit muss Jesus Brot und Wein als Symbole gebraucht haben. Das ungesäuerte Brot bedeutete seinen sündenlosen Leib, der geopfert werden würde. Und der Rotwein stellte sein Blut dar, „das zugunsten vieler zur Vergebung der Sünden vergossen“ werden würde (Matthäus 26:28).

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Die Curricula der Einzelnen Bundesländer legen Schwerpunkte unterschiedlich aus. Die ständige Konferenz der Kultusminister war bisher unfähig und willenlos, gleiche Lehrpläne bundesweit zu gestalten. Da ist auch in Zukunft keine Änderung zu erwarten.

Sicher kann man das Curriculum eines anderen Landes heran ziehen, das ist besser als gar nichts zu tun. Besonders, da es bei dir ja um Vorbereitung auf dem Umstieg von Realschule auf Gymnasium geht und nicht um den Schulabschluss. Du wirst auch einiges nachholen müssen,. 

Kennst du schon einige deiner künftigen Klassenkameraden? Versuche doch hier einmal dann Kontakt aufzunehmen.

Jedenfalls wünsche ich dir einen guten Start und viel Erfolg. Und ach dich nicht verrückt. zuviel tun kann schlimmer sein als Ferien genießen und sich erholen vor dem kommenden Stress.

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Der Tod - Habt ihr Angst vor dem Tod oder nicht - wie geht ihr mit dem Thema um - Denkt ihr darüber nach oder verdrängt ihr es?

Hey,

ich bin 16, männlich und mache mir in letzter Zeit ziemlich viele Gedanken über das Thema Tod, Glaube etc.

Viele sagen ja nach dem Tod käme nichts. Aber habt ihr nicht Angst vor so einem "Nichts"? Ich könnte mir das nicht vorstellen nix zu sein.

Hätte man mit der Ansichtsweise nicht totale Angst, wenn man gerade im Sterbebett liegt? Generell, wie man sich fühlen muss, bevor man stirbt. Es ist ja eine ganz neue Sache, die man erlebt.Etwas, was kein lebender zuvor erlebt hat.

Das Thema Tod erstaunt mich echt immer wieder, wenn ich darüber nachdenke. Ich finde man verdrängt das Thema in unserer Gesellschaft sehr und sieht den Tod eher als was nebensächliches. Aber vielleicht spielt er ja eine extrem große Rolle.

Ich jedenfalls glaube daran, dass nach dem Tod jeder bekommt, was er verdient. Stellt euch vor Hitler käme einfach damit davon, dass er Millionen von Menschen umgebracht hat. Nichtmal Folter bis zum Tod würde das wieder gut machen. Und mehr als Töten kann man ja nicht als Strafe.

Generell überzeugt mich die ganze Ungerechtigkeit auf der Welt davon, dass dieses Leben nur ein Nießbrauch ist. Die ganze ungerechte Verteilung von Rechten und Lebensumständen ist unglaublich. Während wir Essen haben, hungern andere und während ich hier schreibe haben Familien Angst vor Bombeneinschlägen in ihren Häusern. Anderswo sterben kleine Kinder durch ihre eigenen Eltern oder zwei andere begehen wegen Mobbing Suizid. Und danach soll nix kommen? Irgendwie fände ich das richtig asozial von dem Universum. Das würde demnach heißen, dass wir nur ein völlig zufälliges, unbedeutendes, nixsagendes Produkt der Natur wären und es wäre egal, was die Menschen mit sich machen, denn am Ende kommt eh nix und keinen interessierts mehr. Meiner Meinung nach ist sowas wie humane Moral nicht wirklich seriös, da fast 90% Der Menschheit sowas, wie humane Moral nicht mehr kennen, wenn man ihnen eine Pistole oder 10 Millionen Euro an die Schläfe drückt. Aber jemand der glaubt, der würde ja mit Gewissheit lieber sterben, als zum Beispiel jemanden anderen zu töten, um am Leben zu bleiben oder würde lieber sterben, als zum Verrat 10 Millionen Euro anzunehmen, weil er weiß, dass er nach dem Leben noch dafür zur Rechenschaft gezogen wird. Klar gibt es auch Atheisten , die das machen würden, aber es sind viel weniger. Denn für Atheisten steht die ganze Existenz auf dem Spiel, denn ein Atheist betrachtet ja das Leben als seine ganze Existenz.

Also was meint ihr. Sind wir eher ein unbedeutsames, zufälliges Produkt der Natur, das so gesehen alles machen kann, was es will, da am Ende eh nix mehr ist oder haben wir einen bestimmten Sinn, bzw. wird jeder Mensch später für sein Leben in Rechenschaft gezogen , bzw glaubt ihr an eine ewige Existenz nach dem Leben? Habt ihr Angst vor dem Tod oder nicht, bzw. wurdet ihr jetzt das erste Mal so richtig mit der Frage konfrontiert?

Wie gesagt, mich überzeugt diese ganze Ungerechtigkeit auf der Welt vom Glauben.Gründe oben

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Ich habe keine Angst vor dem Tod und glaube an Gott

(Psalm 37:29) . . .Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, Und sie werden immerdar darauf wohnen.

Daran glaube ich fest

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Ich weiß jetzt nicht, ob deine Behauptung stimmt, dass nur die Zeugen Jehovas in Russland verboten sind, oder ob nicht noch mehr Religionsgesellschaften dort Schwierigkeiten haben.

Sollte es so sein, dann hängt das sicher mit der Loyalität zu Gott und der Neutralität der Zeugen zusammen. Eine Gefahr geht dabei für die Regierung nur in der Aufklärung aus. Kein echter Zeuge Jehovas würde je etwas gegen seine Regierung im Land tun. Kein Zeuge Jehovas wird je einen feigen Anschlag verüben, wo Unschuldige verletzt oder gar getötet werden. 

Sie halten sich an den biblischen Rat, selbst "kein Teil der Welt zu sein", mischen sich also nicht in die Politik ein. Andererseits betrachten sie Regierungen als von Gott angeordnet da. Deswegen halten sie sich völlig neutral und vertrauen als einzige Religionsgemeinschaft wirklich auf Gott und meinen nicht, man müsse die Dinge selbst regeln. 

Da sie nur Gott verehren, machen sie keinen Kniefall vor dem Staat oder prominente Politiker. Diese Verhalten hat sie schon öfters in Schwierigkeiten gebracht. Z. B. im dritten Reich, wie Albatrossflight schon bezug nahm, verweigerten sie den Hitlergruß und den Wehrdienst. Dafür wurden sie verfolgt, ins KZ gesperrt, gefoltert und getötet. Sie wären leicht freigekommen, sie hätten nur schriftlich ihrem Gauben abschwören müssen. Lieber gingen sie in den Tod, als ihren Glauben und ihren Gott zu verraten. 

Hätten sich die anderen "christlichen" Religionsgemeinschaften auch so verhalten, hätten sie auf Gott vertraut statt auf Hitler, da wäre viel Blut nicht geflossen. Stattdessen töteten sich Anhänger der gleichen Religion, aber verschiedener Nationen gegenseitig, immer unter dem Segen ihrer geistlichen Führer. 

So ist es jetzt in Russland. die Gemeinschaften der Zeugen Jehovas sind seit der Wende in Russland stark gewachsen, zu stark anscheinend. Da der russische Präsident den Personenkult pflegt und neben sich niemanden duldet, Zeugen Jehovas aber niemanden als Gott verehren, besteht hier ein religöser Konflikt aufgrund  (2. Mose 20:3) . . .Du sollst keine anderen Götter wider mein Angesicht haben.

Übrigens sind wir aus gleichen Gründen auch anderswo verboten und/oder werden wir aggressiv verfolgt. In Afrika oder Singapur, um mal zwei Krisenherde zu nennen. Teilweise sind unsere Brüder  seit Jahrzehnten unrechtmäßig eingesperrt. 

So sehr sich jedoch auch bemühen: Niemand kann Gottes Plan vereitelt. Jesus beauftrage seine Jünger, die gute Botschaft auf der ganzen Welt zu verkünden. Anfangs haben sich auch andere zum Christentum tendierenden Gemeinschaften beteiligt, sonst wäre der christliche Glaube nicht so stark gewachsen. Mittlerweile schrumpft das große Christentum gewaltig und predigen geht kaum noch einer. die Zeugen Jehovas tun es, erfüllen den Auftrag Christi. Auch dafür werden sie verfolgt, denn dem Herrscher dieses Systems passt dies nicht. Verhindern oder Einstellen kann er es aber nie.

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