Meine Symptome: Starke stimmungsschwankungen, Wein und lachkrämpfe, panikattacken und schlimme angstzustände, phobien, depressive episoden, schlafstörungen (nächtliche panikattacken, kreisende gedanken, alpträume), aufmerksamkeits und konzentrationsstörungen, psychische verwirrtheit, sprunghafte bizarre gedanken, zerissenheit, schwankendes gefühl ein meister der kunst und musik zu sein oder werden zu müssen oder minderwertig zu sein, "histrionische und narzisstische anteile" werden vorallem in der kommunikation unter einer gruppe gleichaltriger zum vorschein, was im laufe der konversation aufregend und schön ist, später merke ich was ich wieder gelabert habe (sexuell verführerisches verhalten, darum kämpfen im mittelpunkt zu stehen, bizarre verrückte teils übertriebene geschichten erzählen, theatralisches emotional labiles auftreten ...) ... Dieser wahnsinn im kopf voller reizüberflutung, schlaflosigkeit, angst und stimmungsschwankungen machen mich fertig.
Ads Generalisierte angststörung Spezifische phobien Dystymie Histrionische persönlichkeitsentwicklungsstörung Narzisstische pers.
Wurden bisher diagnostiziert wobei teile davon nur als verdachtsdiagnosen angeklungen sind und meine vermutung in richtung bipolare störung oder manische depression mit angststörungen und narz./histr. Pers.
Wie auch immer leide ich mit sicherheit an mehreren psychischen erkrankungen. Ich kann reflektiert darüber berichten und weiß dass meine lebensumstände in ordnung sind. Es gibt also nichts äußeres was mich im moment mitnimmt. (Familie, schule, kontakte ... freizeitgestaltung usw.... in ordnung) es geschieht wirklich rein im kopf und ich wüsste daher auch nicht wirklich was mir dann eine psychotherapie helfen könnte und betrachte das ganze medizinisch, weshalb ich wieder mit medikamenten anfangen möchte.
Ich gebe zu dass die störungen auch eine übertriebene selbstbeobachtung beeinhalten was mich dazu veranlasst ständig nach unnormalem zu suchen und mich zu scannen, weshalb ich wahrscheinlich auch symptome erkenne die andere an sich nichteinmal bemerken würden. Dieses sich prüfen verstärkt natürlich die wahrnehmung der symptome
Nun steh ich am selben punkt wie vor einem halben jahr. Die oben genannten symptome waren nichtmehr erträglich weshalb ich medikamente von meinem psychiater verordnet bekam. Ich habe sie körperlich und psychisch nicht vertragen sodass ich in die psychiatrie musste. Die medis wurden ausgeschlichen und ich hatte einen 6 wöchigen therapieaufenthalt. Ich hatte eine tagesstruktur, war in einer netten gruppe und es gab schöne ausflüge aber aus therapeutischer sicht habe ich davon nicht profitiert, es war irgendwie unprofessionelle, unseriöse massenabfertigung in dem riesen krankenhaus.
Meine schulische situation ist prekär. Ich würde dann nächstes jahr mit 18 die 10. Klasse zum 3. Mal machen. Ich habe keine motivation mehr für schule, könnte aber wegen der schlaflosigkeit und mangels schlaf auch nicht arbeiten im moment.
Was meint ihr?