Chloroplasten - Chlorophyll Fragen

Hi Leute!

Lasst euch nicht von dem Text erschrecken, unten ist ein großer Link ;)

Ich habe eine Frage:

Wenn in den Zellen eines Blattes sehr viel Chlorophyll (also auch viele Chloroplasten) drin sind, dann ist die Farbe des Blattes ja dunkelgrün. Dann müsste es ja auch so sein, dass wenn wenig Chlorophyll (also auch wenige Chloroplasten) in den Zellen sind, dass die Farbe des Blattes dann hellgrün ist. Sind diese beiden "Vermutungen" richtig?

Nun noch meine zweite Frage:

Es gibt ja eine Starklichtstellung und eine Schwachlichtstellung von den Chloroplasten. Das ist jetzt vielleicht klar, aber ich frage trotzdem mal nach:

Bei der Starklichtstellung sind ja wenige Chloroplasten in den Zellen, es kommt also viel Licht zu den Zellen, oder? Deswegen sind auch wenige drinnen, weil sie nicht das ganze LIcht benötigen. Bei der Schwachlichtstellung sind dann logischerweise viele Chloroplasten in den Zellen, da dort wenig Licht hinkommt und deswegen mehrere Chloroplasten das Licht aufnehmen möchten.

Könnt ihr mir bitte auch noch sagen, ob diese beiden Vermutungen korrekt sind. Das wäre sehr hilfreich, denn ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich hiermit richtig liege. Danke!

Hier ist noch ein Link (Bild) zur Schwachlichtstellung der Chloroplasten:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/49/Plagiomnium_affine_laminazellen.jpeg/330px-Plagiomnium_affine_laminazellen.jpeg

Bei der Starklichtstellung der Chloroplasten sind die Chloroplasten ja nur an den Zellwänden? (Das erkennt man auf einem anderem Bild).

MfG Slyax

...zum Beitrag

Aaalso, beim ersten Teil denke ich du liegst richtig, aber ich will da lieber nichts versprechen...Es gibt schließlich auch noch andere Photopigmente. Beim zweiten Teil ist es etwas schwammig formuliert: Es gibt einerseits Blätter, die direkt an Starklicht/Schwachlicht angepasst sind. Für das Starklicht werden viele Chloroplasten gebildet, da das Licht ja tiefer eindringen kann, also auch die untersten Chloroplasten noch erreicht. (Es werden auch mehr Zellen in dem Palisadengewebe gebildet, um diese zu beherbergen). Bei Schwachlicht kann das wenige Licht nicht tief eindringen, es ist eine größere Fläche nötig. Wenn aber ein beliebiges Blatt im Starklicht/Schwachlicht verglichen wird, mag es so scheinen, als gebe es im Starklicht weniger Chloroplasten. Das liegt aber daran, dass sich die Chloroplasten zum Schutz zum Beispiel alle zusammenlagern oder die Ausrichtung so ändern, das nur ihre Schmalseite bestrahlt wird. Das müssen sie tun, da sonst überflüssige angeregte Elektronen, die keinen Akzeptor mehr finden, giftig für die Zelle sein können.
Ich hoffe ich hab dir ein bisschen geholfen und bin nicht zu sehr abgeschweift^^°

...zur Antwort

Danke sehr! Ich denke ich hab jetzt auch das Handy meiner TräumeXD Werde mir das Sony Ericsson C905 zulegen.

...zur Antwort

1.: Ein "Wort" aus besteht jeweils aus 3 Basen. Also hast du für je drei Basen eine Aminosäure. Allerdings glit das innerhalb von Genen, es gibt aber auch Regionen die garnicht abgelesen werden, da ist es also x Basen zu 0 Aminosäuren:)

  1. Stumme Mutationen sind im Prinzip Punktmutationen. Bei ihnen hat die Mutation allerdings keine Auswirkung (du erkennst es also von außen garnicht, nur durch Sequenzanalyse). Das liegt meist daran, das sie die letzte Base des Codons (des "Wortes") betrifft, die manchmal nicht so große Auswirkung auf das ASProdukt hat (sowas kannst du in der Codesonne sehen). Andere Punktmutationen können verschiedene Auswirkungen haben, manchmal sieht man phänotypisch auch garnichts, weil die veränderte Aminosäure an einer unwichtigen Stelle sitzt, oder du erkennst nur unter bestimmten Bedingungen einen Unterschied. Ansonsten kannst du es wieder durch Sequenzierung erkennen.
...zur Antwort

Möglicherweise war die Flüssigkeit, in der du sie gehalten hast hypotonisch - das bedeutet, in ihr waren weniger Salze als im Pantoffeltierchen. Dadurch würden sie Wasser aufnehmen (Osmose) bis sie Platzen. Hast du zufälligerweise destilliertes Wasser verwendet?

Allerdings wundert mich das mit der grünen Flüssigkeit...

...zur Antwort

Ach, vll ist das noch wichtig: die Virensuche habe  ich mit Avira durchgeführt und bin dann zur Sicherheit nochmal mit McAfee drübergegangen, ohne dass noch was entdeckt wurde.

...zur Antwort

Mmm, ich habe zwar noch nie an einm Kindertauchkurs teilgenommen, aber es wird sich bestimmt ähneln...

Also wahrscheinlich werdet ihr vorher eein bisschen Theorie machen, wichtige Tauerzeichen lernen und vll wie sich die Größenverhältnisse und der Schall unter Wasser ändern. Dann schaut ihr euch die Geräte an und macht, kurz bevor ins Wasser geht noch ein Brieving. Da besprecht ihr wo ihr langtaucht, was es für Übungen zu machen gibt, etc. Es werden die Geräte angelegt, nochmal alles durchgecheckt und dann gehts ab ins Wasser^^

Genieße es, Tauchen ist wunderbar!!!

...zur Antwort

Okay, ist zwar schon ne ältere frage, aber was solls^^ Ich habe hier ien paar Unterschiede zu unseren nähsten Verwanten: Schimpanse: 1,6%, Gorilla: 2,3%, Orang-Utan: 3,6%. ABER! Es finden sich durchaus unterschiedliche Zahlen in der Literatur. Das hängt vor allem damit zusammen, dass in ursprünglichen Studien nur die Unterschiede in einzelnen BASENPAARUNGEN berrücksichtigt wurden. Diese sind leichter aufzuspüren, da sie sich nicht "richtig" mit unserer DNA zusammen lagern.

Allerdings gibt es auch instabile Bereiche in der DNA, die sich schnell replizieren (z.B. Alu-Sequenz. wird für genet. Fingerabdruck genutzt). Wenn man die mit einbezieht, ist es wohl so um die 3% und wenn man große Deletionen/Duplikationen einbezieht ist es so 17% Abweichung. (Also beim Schimpansen jetzt;)

Jaaa...leider weiß ich nicht, welche Auswirkungen genau die Einbeziehung des ein oder anderen hat. Zum Beispiel sind die instabilen Sequenzen ja meinst eh nicht codierend....Sorry dafür weiß ich einfach noch zu wenig^^° Ich bleib trozdem lieber bei 1,%, das nimmt den Tierhassern den Wind aus den Segeln^.~

Ciao

...zur Antwort

Ach ja, da sich deine Frage auch auf Pflanzen bezieht: Pflanzen können z.B. oben und unten unterscheiden und so ihr Wachstum nach oben, das der Wurzeln nach unten ausrichten. Grund dafür sind sensible Amyloblasten. Weiß nicht, ob das jetzt als extra Sinn gilt, schließlich können wir auch unten von oben unterscheidenXD. Aber immerhin funktioniert es bei denen anders. Pflanzen können auch chemische Gradienten und Licht (logischerweise) wahrnehmen.

...zur Antwort

Das gabs bei mir auch mal. Warte wie war das gleich...passier durch irgendeine Tastenkombination. [STRG]+[ALT]+[Pfeiltasten] [STRG] + [Pfeiltasten] gibt es, Strg+Shift+9 könnte auch funktionieren...ich dachte da war noch was anderes, kann mich aber nicht mehr drann erinnern....

...zur Antwort

Hallo! Ich studiere zwar Biologie, interesiere mich aber auch besonders für Genetik und Molekularbiologie. Du brauchst auf jeden Fall Fleiß! Selbst wenn du in der Schule sehr gut bist, hat das Studium ein ganz anderes Tempo. Die Methoden aus der Schule (erst 5 Tage vor der Abiprüfung lernen ec.:) funktionieren da nicht mehr:) Aber es ist alles sehr spannend und lohnend, also nur zu! Ich wünsche dir viel Erfolg!

...zur Antwort

Hey! Ich weiß, dass die Frage schon relativ lange drinn steht, will aber trozdem nich antworten, da viele Sachen geschrieben haben, die jeder sagen würde. Ich find es z.B. echt toll, wenn der Junge ein gebiet hat, für das er sich brennend interesiert und von dem er voll die Ahnung hat:) Das kann Computerzeugs sein, oder Chemie, am besten Bio, aber auch Helikopter oder so. Mit anderen Worten, ich find auch die so verschrienen "Nerds" süß!

...zur Antwort

Ja, die beiden Primer sind aufeinander zugerichtet, dass heißt einer setzt am Leitstran, der andere am Folgestrang an. Aber wie führt das zu den unterschiedlichen Schmelztemperaturen? Meine Vermutung ist mitlerweile, dass das mit der zweitenen Sorte Bindungen in der DNA zu tun hat (nicht H-Brücken, sondern zwischen anderen Teilen der Basen, hab aber vergessen wie das heißt): Aber sicher bin ich nicht!

...zur Antwort

Okay, also jetzt noch meine Meinung dazu, da ich jetzt so ein Ding gekauft habe(Unitec Heizlüfter): An sich funktioniert er für den Zweck, die Scheibe vom beschlagen abzuhalten. ABER er bedient einen viel zu kleinen Bereich der Scheibe, so dass nur ein ganz kleines Sichtfeld entsteht. Außerdem ist der "Kopf" dieses Modells nich verstellbar, so dass es de Scheibe nur unten erreicht. Immerhin sieht meine Mom jetzt überhaupt etwas wenn sie fährt!

...zur Antwort

Hallo! Danke für die vielen Antworten! Ich möchte aber nochmal darauf hinweisen, dass es mir NICHT um das Enteisen oder Erwärmen des Autos geht, sondern nur darum, beschlagene Scheiben zu beseitigen. Danke insofern an smatbohn, wäre aber nett, wenn ich noch eine Meinung dazu bekommen könnte;) Vielen Dank aber bis hierhin für eure Hilfe!

...zur Antwort