Hallo,
die Sache ist folgende:
In meinem Freundeskreis befinden sich eigentlich nur sogenannte "Bio-Deutsche". (ich finde das Wort grässlich) Das hat sich halt einfach so ergeben und ich fühle mich eben mit Leuten wohler, die ähnlich aufgewachsen sind - mit den gleichen lokalen Traditionen - wie ich. Also Leute, die z.B. auch den örtlichen Dialekt verstehen.
In der Schule haben wir natürlich auch viele Kinder mit Migrationshintergrund. In der Schule komme ich auch super mit denen klar.
Aber jetzt hatten wir in der Schule eine Diskussion und da habe ich eben gesagt, dass ich mich unter "örtlichen Originalen" wohler fühle, als unter Leuten, die mit der örtlichen Kultur nichts anfangen können. (Ich weiß nicht, wie ich das sonst ausdrücken soll.)
Unser Lehrer meinte daraufhin, dass das Ausländerfeindlich wäre, weil ich so fremde Kulturen diskriminieren und die heimische Kultur als besser behandeln würde?
Hat er recht? Bin ich Ausländerfeindlich, weil ich mich unter "Bio-Deutschen" wohler fühle, als unter Leuten mit Migrationshintergrund?