Wir hatten schon alle drei Situationen. Frettchen alleine, Hund alleine und beides zusammen. Frettchen und Hunde können sich genauso gut verstehen wie Hund und Katzen, vorausgesetzt, sie werden ordentlich (am besten von klein auf) einander gewöhnt und jeder hat seine Rückzugszon.

Ein Frettchen ist kein Hund. Man kann ihnen zwar viel beibringen und mit ihnen an der Leine Gassi gehen und mit ihnen auf der Couch kuscheln, aber für ein Frettchen ist man immer ein (bekannter) Mensch, für einen Hund ist man DER Mensch. Dazu muss der Freilauf in der Wohnung immer beaufsichtigt werden, ein Freilauf draußen, außer im gut gesicherten Garten ist nicht möglich. Dazu kommt, dass Frettchen entweder ein eigenes Zimmer bkommen, oder zumindest ein wirklich riesigen Käfig mit mehreren Ebenen. Das kostet Platz. Ein Hund legt sich mit auf die Couch, oder auf eine alte Decke.

Frettchen riechen nicht unangenehm, sofern sie kastriert sind. Sie riechen dann nach warmen Heu und manchmal nach Honigkerze.

Man muss sich das gut überlegen, denn Frettchen werden u.U. so alt wie ein Hund. Dazu ergibt sich der Teufelskreis der Neuanschaffung. Ist nur noch 1 übrig muss man wieder einen Kameraden kaufen, da man Frettchen nicht alleine halten darf.

Auf jeden Fall finde ich es gut, dass du dich vorher informierst.

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