A. Sumerer (ca. 3000-ca. 1770 vor Chr.)
Sie bildeten viele kleine Königreiche (Stadtstaaten) mit oft wechselnder Vorherrschaft. In ihrer Zeit erste schriftliche Aufzeichnungen (Gilgamesch-Epos).
B. Babylonier (ca. 2000-ca. 539 vor Chr.)
Darunter versteht man die Zeit, in der Babylon jeweils die Hautstadt war. Es waren die Volksstämme der Amoriter, Hethiter und Chaldäer.
C. Assyrer ( 2. Jhtausend bis ca. 609 vor Chr.)
Ursrünglich ein Stadtstaat in Konkurrenz zu Babylon, der zeitweise sehr bedeutend wurde.
D. Meder und Achämeniden (ca. 700-ca.330 vor Chr.)
Die Meder waren ursprünglich ein einfacher Hirtenstamm, welcher immer mächtiger wurde. Die Achämeniden leiten ihren Namen von Achaimenes ab. Erst mit Kambyses I./II. (ca. 600-ca.550 vor Chr.) sind die Herrscher historisch nachweisbar.
E. Alexander und die Diadochen (ca. 330- 64 vor Chr.)
Alexandros III. der Große erobert das Gebiet, doch schon nach seinem Tod zerfällt es und gelangt an die Herrführerfamilien (Diadochen). Dieses Gebiet kurzfristig an die Antigoniden und dann an die Seleukiden.
F. Arsakiden (250 vor Chr.-226 nach Chr.)
Die Arsakiden regierten das parthische Reich und ab 150 vor Chr. zusätzlich Armenien. In Armenien konnten sie sich bis 428 nach Chr. an der Macht halten.
G. Sassaniden (226-642 nach Chr.)
Benannt nach den mytologischen Stammvater Sassan. Sie eroberten das Partherreich und standen im Kampf gegen Hunnen und Römern. Schließlich wurden sie von den Arabern besiegt.