Hallo!
Ooh, das ist aber ärgerlich. Es gibt einige "Gäste", die sich an Menschen vergreifen - besonders in der Nacht. Stechmücken und Bremsen können wir ja schonmal ausschließen. Was mir spontan einfielen, sind:
- Bettwanzen: Sind als Nymphen ("Babies") noch ganz winzig und schwer auszumachen. Typisch sind reihenförmig angeordnete, kleine und stark juckende Pickelchen an verschiedensten Stellen am Körper. Auch ganz typisch: von der Liegestelle geht ein Duft aus, der am Marienkäfer erinnert.
- Flöhe: Auch die lieben warme Betten und Sofas. Und auch sie hüpfen nicht immer, als Jungtiere flitzen die lieber.
- Milben. neben der Krätzmilbe gibt es noch die Mausmilbe und die Rattenmilbe, die sich am Menschen laben. Typische Wundmale sind dunkelrote, kettenförmig angeordnete Pusteln (sieht fast so aus wie Akne) vor allem nahe der Handgelenke und der Fußknöchel. Warum nur dort, weiß niemand.
- Hausstaubmilben: Die saugen zwar kein Blut, aber deren Kot löst übelste Allergien aus. Aber normalerweise äußern die sich durch Atemnot, Reizhusten und Nesselsucht (Du siehst dann tatsächlich aus wie in die Brennnesseln gefallen).
- Läuse: Aber die machen sich normalerweise in den Kopf- und Schamhaaren breit und bleiben lieber dort. Die Kopflaus ist länglich-schmal, fast strichförmig. Die Schamlaus sieht aus wie ein halbtransparenter Taschenkrebs im Super-Mini-Format.
Was Du als Allererstes machen solltest: ALLE Klamotten und Bettwäschen KOCHEN und zwar gründlich. Anschließend verschiedene Köderfallen unter'm Bett auslegen. Und beim Duschen gibt es spezielle Lotionen gegen Milben und/oder Läuse.