Grundsätzlich kannst du die Haltbarkeit der Hyaluronsäure nicht verlängern. Die positive Nachricht ist aber, dass du sie durch falsches Verhalten auch nicht verkürzen kannst.

Die Haltbarkeit hängt sehr stark vom Produkt ab und davon, in welchen Schichten der Lippe die Hyaluronsäure verteilt wurde.

Die Produkte, die am längsten halten sind nicht immer die Besten. Hyaluronsäuren, die speziell für die Lippen entwickelt wurden sind eher weicher und werden etwas schneller abgebaut. Das ist auch gut so, denn die Hyaluronprodukte, die sehr fest sind und etwas länger halten sind zu fest für die Lippen und würden Verhärtungen in der Lippe oder Knötchen machen. Diese Produkte sind nur für ganz tiefe Einspritzung (z.B. in der Tiefe der Wangen) geeignet. Dort halten sie lange und es ist nicht schlimm, wenn sie etwas härter sind, weil man es nicht oder kaum tastet. An den Lippen ist das anders. Du würdest es sofort spüren, wenn das Material sehr fest ist.

Die Produkte der großen Markenhersteller, wie z.B. Galderma und Allergan sind wirklich besser. Wir haben bei uns schon sehr viele Produkte getestet und bei günstigeren Produkten immer wieder festgestellt, dass viel mehr Nebenwirkungen wie Schwellungen, Rötungen oder Knötchen entstehen. Inzwischen sind die speziellen Lippenprodukte dieser Hersteller auch so optimiert, dass sie weich sind und trotzdem relativ lange halten.

Es stimmt auch, dass am Anfang die Haltbarkeit etwas geringer ist, als bei häufigerem Nachspritzen. Oft kann es dann sogar sein, dass das Ergebnis nach der zweiten oder dritten Anwendung ein oder sogar zwei Jahre hält.

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Ich mache seit 15 Jahren selbst Fettabsaugungen und hatte selbst vor sieben Jahren eine Fettabsaugung am Bauch und an den Flanken von einem Kollegen in meiner Klinik.

Kurz zusammengefasst: OP selbst easy, Schmerzen danach für eine Woche wie echt fieser Muskelkater, Schwellungen halten ein paar Monate an und das Ganze hat sich richtig gelohnt: der Speck ist seitdem weg!

Das ist auch genau das, was ich von vielen hundert Patienten erfahren habe: die ersten zwei Wochen bereut man es, dann liebt man es. Das Ergebnis ist dauerhaft und mit Sport oder gesunder Ernährung (beides ist natürlich mega wichtig) kann man halt die Proportionen nicht ändern (diätresistente Fettpolster). Wer schlank ist und einen Schwimmring hat, Reiterhosen, ein Doppelkinn oder eine andere nervige Zone mit Pölsterchen, der hat leider nur die eine Möglichkeit: Fettabsaugung (auch wenn viele Fittnesstrainer immer noch behaupten, dass mit Situps der Bauchspeck weggeht).

Zum generellen Abnehmen ist Fettabsaugen aber definitiv nicht geeignet, nur zur Harmonisierung der Proportionen.

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Abgesaugtes Fett kann man (bei der gleichen Person) wunderbar wieder an anderen Körperstellen einpflanzen. Da wo sich schon wenigstens etwas Fett befindet wächst es gut und dauerhaft an. Es kann jedoch immer nur eine gewisse Menge an Fett zum anwachsen gebracht werden, da die Fetttröpfchen fein im gesunden Gewebe der Empfängerregion verteilt werden müssen und immer von ortsständigem, lebenden Gewebe umgeben sein müssen, um anwachsen zu können. Kurz gesagt: an einer Stelle, an der unter der haut nur 5mm Fettgewebe sind (Fesseln) kann man auf einmal auch nur ein paar Millimeter Fettgewebe aufbauen. Bei der Brust oder am PO (da ist in der Regel schon relativ viel Fettgewebe) funktioniert das super. Dennoch kann man nicht in einer Sitzung aus einem a-Körbchen in D-Körbchen machen.

Leider kann der Ehemann seinen dicken Dauch nicht seiner Partnerin für die Brust spenden und Fett einfrieren, um es später zu verwenden, geht leider auch nicht, da die Fettzellen absterben

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In der Regel gibt es bei einer "normalen" Brustvergrößerung (das bedeutet ohne zusätzliche Straffung mit tiefen Schnitten) keinerlei Risiko für Stillprobleme. Das kommt daher, dass sowohl bei einem Implantat, welches unter den Muskel als auch bei einem Implantat, welches auf den Muskel platziert wird, die Brustdrüse selbst überhaupt nicht beeinträchtigt wird. Das Implantat liegt ja lediglich unter der Brustdrüse. Folglich gibt es auch keinen Grund, warum die Drüse nach einer Schwangerschaft weniger Milch produzieren sollte.

Wenn das Implantat jedoch über einen Schnitt am Brustwarzenrand eingebracht wird (was heutzutage nicht mehr empfohlen wird) besteht ein kleines Risiko für eine Verletzung der Milchgänge / der Brustdrüse), da hier durch die Brustdrüse operiert wird.

Die Brustvergrößerung mit Eigenfett beschädigt oder verletzt weder die Milchdrüsen, noch die Drüsengänge und ist daher auch als sicher bezüglich des Stillens zu betrachten.

Bei Brustverkleinerungen sieht das etwas anders aus. Hier wird das Drüsengewebe fast immer reduziert und verletzt und es kann so zu einer verminderten Milchproduktion kommen. Neuere OP-Techniken (Hall Findlay) machen auch hier in der Regel weniger Probleme.

Mehr Infos findet Ihr auf https://www.dorow-clinic.de/plastische-chirurgie/brustoperationen/brustvergroesserung/

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