Hallo, ich produziere selbst eine kleine eigene Modekollektion, lege Wert auf nachaltige, ökologische und soziale Standards und möchte daher nicht in Billiglohnländern produzieren. Ich habe mich für die Herstellung einer kleinen individuellen Kollektion entschieden, welche auch nicht vergleichbar ist mit der Mode von Handelsketten. Ich arbeite daneben auch noch für andere Designer, welche auch kleine und mittlere Serien herstellen.

Wenn Du kleine Serien herstellst ( ab 20 Stück/Modell ), sinkt der Herstellungspreis deutlich gegenüber beispielsweise einer Musterung oder gar einer Maßanfertigung, da es dann einfach auf die Menge gerechnet kürzere Arbeitsabläufe gibt. Wichtig ist natürlich, daß Du Dich mit Deiner Mode nicht in Konkurenz zu Billiganbietern begibst, Dich klar von Handelsketten abgrenzt, da diese in Ihrem Bereich natürlich immer stärker sind. Ja, und wenn Du Deine Mode produzieren läßt, Du bist der Auftraggeber, dann sind auch Deine Logos drin.....

Gern darfst Du auch mit mir Kontakt aufnehmen, schau ins Impressum :

http://dorotheabecker-eco-designer.com/

beste Grüße

Dorothea Becker

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Zum Färben von Textilien wird immer Chemie benötigt, die Frage ist nur welche. Ein verläßliches Zeichen für die ökologisch korrekte Weiterverarbeitung von Biofaser, wie z.Bsp. Biobaumwolle ist das GOTS-Siegel (Global Organic Textil Standard)Bei diesem Siegel dürfen bestimmte Chemikalien und Schwermetalle nicht genutzt werden, dies gilt nicht nur für den Färbeprozeß, sondern für den gesamten Textilveredelungsprozeß. Unter GOTS wird beispielsweise nur mit Sauerstoff gebleicht, bei konventioneller Bleiche mit Chlor, wobei auf diesem Wege u.a. toxische Stoffe wie Dioxin, Natriumamalgan und Quecksilber in die Umwelt und teilweise in das Textilgut gelangen. Auch beim Färben mit Pflanzen werden Chemikalien und Schwermetalle genutzt,da diese sonst sich sonst nicht dauerhaft an den Faserstoff binden, bzw es werden Chemikalien auch genutzt, um unterschiedliche Farbnuancen mit ein und dem selben (Pflanzen-)Farbstoff zu erhalten. Vor der Industrialisierung gab es Manufakturen, welche immer an Flüsse oder Bächen standen und die Abwasser fröhlich in selbige kippten. Historisch gesehen waren gefärbte Textilien etwas für Reichere, ärmere Leute liefen meist in Naturtönen rum, in der Antike wurde beispielsweise Purpurrot aus großen Mengen von Schnecken gewonnen, war sehr wertvoll und nur Kaisern und Senatoren vorbehalten.....

Mehr zu dem Thema: Wann ist Ökomode wirklich ein ökologisches Produkt auf unserem Blog: http://www.green-fashion-blog.dorotheabecker.com/?p=92

Dort gibt es auch einen Link zu der Website von DOROTHEA BECKER cultus naturalis. hier werden nur Stoffe verwendet, welche von GOTS zertifiziert wurden.

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