Wie schätze ich die Kompetenz einer mitarbeiterin der OGS an der Grundschule meiner Tochter ein?

Guten Tag liebe Damen und Herren,

Ich benötige einen Rat in Bezug auf die OGS an der Grundschule meiner Tochter. Es ergab sich das beim Mittagessen als alle zu Tisch waren das meine sieben jährige Tochter ein Tierchen in ihrem essen fand und sie das Essen dann nicht mehr essen wollte. Wir haben ihr zu Hause beigebracht das sie nein sagen darf wenn sie etwas nicht mag.

Die Mitarbeiterin der OGS die die Kinder zu dem Zeitpunkt betreute bestand darauf das meine Tochter das Insekt aus dem Hühnerfrikassee herausnimmt und dann die Malzeit zu sich nimmt.

Ich verstehe wenn man sich gegenüber stressigen Kindern durchsetzen will, aber meine Tochter hat Schulisch kein einziges defizit und hat bisher in den Klassenarbeiten nicht einen Fehler gemacht und ließt meiner Zehnjährigen ihre geschriebenen Sachen und verbessert sogar die Fehler von der großen, im ganzen bin ich also auf mein kleines Superhirn stolz, auch wenn ich das etwas fragwürdig finde der älteren ihre Fehler aufzuzeigen, aber sie macht das nicht um anzugeben und zeigt Hilfsbereitschaft. Von da her belasse ich die beiden auch ihren Streit solange er konstruktiv läuft sich selbst und das machen sie auch schon mit einer gewissen Strategie zur Lösung. Ich schließe also aus das beim Mittagstisch meine kleine der Tante von der OGS Probleme machen wollte. Ich verstehe das Verhalten dieser Frau gegenüber meiner Tochter einfach nicht. Die Klassenlehrerin ist von meiner kurzen absolut angetan und die kleine liebt die Schule und geht sehr gerne hin. Sie mag sogar das Lernen. Es liegen also keine Auffälligkeiten vor. Ich werde mit der OGS Arbeiterin heute ein klärendes Gespräch führen und überlege mir in der Tat dieses würdelose Verhalten anzuzeigen. Ich weiß nicht an welche Stelle ich mich intern bei der OGS melden kann , von da her denke ich kann sich sie Polizei um die Würdefreie Frau kümmern und ein Verfahren wegen Diskreditierung einleiten kann. Weil meine kleine hat bitterlich geweint nach der Schule und ist jetzt noch völlig fertig. Ist dieses Verhalten der Frau normal heutzutage? Ich brauche einfach von euch einen gewissen Zuspruch und möchte das Thema annonym öffentlich diskutieren damit ich mich an die richtigen Stellen wenden kann oder mir vielleicht jemand sagen kann wie sich jemand von euch verhalten würde wenn euren Kindern das passiert. Es ist nicht das erste mal das mir ein Pseudopädagoge ärger macht, aber dies ist ein Fall den ich als sehr speziell ansehe und der Wut in mir aufstaut und ich mir vorstellen kann auch mal ne Bürotür einzutreten weil das Verhalten in meinen Augen nicht im Sinne von Kind,Eltern oder der Förderung von Kindern kontraproduktiv zur Leistung in der Schule werden kann. Sowas kann einem das Leben zum Stress machen und ich bin bereit für meine Kinder alles zu tun und auch für Schäden die ich verursache aufzukommen. Aber ich würde einen Rechtsweg vorziehen damit das ganze auch zu Tage kommt. Bitte gebt mir Input.

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Zur Polizei?? 😂🙈..nein.

Einfach den Weg zur OGS Leitung suchen und zwar einen Termin vereinbaren.

Des Weiteren, einfach dem Kind ein Schreiben mitgeben, indem darauf hingewiesen wird, dass ihr Kind nicht essen muss wenn es dies nicht möchte.

Zum Gespräch mit der Leitung:

Erstmal durchatmen und Worte wie Tante usw.weglassen.

Geh strukturiert vor und trage die zu bemängelnden Punkte vor.

Dann kann man sich darüber austauschen und zu Lösungen kommen.

Alles andere hat keinen Sinn!

Denn wer in dieser Art und Weise auftritt, wird nicht ernst genommen. Da kann man mit Anwalt, Polizei oder sonst was drohen. Bringt nichts!

Das du auf dein Kind sehr stolz bist und du es schützen möchtest, kann man klar aus deinem Text heraus lesen. Dann schütze dein Kind indem du ein konstruktives Gespräch zur Leitung suchst.

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Über die OGS beschweren?

Hallo zusammen. Ich bin momentan ein bissl verwirrt über Entscheidungen die die OGS bezüglich meines Sohnes trifft.

Situation war folgendes.

Am Freitag hat sich mein Sohn (9 Jahre) sich mit seinem eigentlichen Freund in die Wolle bekommen und sie sind handgreiflich geworden. Streit und Provokation gingen von seinem Freund aus.

Am Ende war es so, das mein Sohn den anderen im Schwitzkasten hatte und ein Betreuer der OGS natürlich dazwischen gegangen ist, um die beiden zu trennen. Mein Sohn mag es überhaupt nicht, von anderen angefasst zu werden (Grenze überschreiten, was auch bekannt ist) und warnte den Betreuer darauf hin mit "fass mich nicht an". Dieser tat es dennoch, womit mein Sohn ihn mit einem Schlag von sich bringen wollte.

Als ich meinen Sohn an diesem Tag abholen wollte, gab es eben noch ein kurzes Gespräch über diesen Vorfall und natürlich hab ich meinem Sohn gesagt, dass es andere Wege gibt mit solchen Situationen umzugehen.

Wir sind am Ende so verblieben mit der OGS-Leitung, das mein Sohn sich am Wochenende zur Entschuldigung an seinem Betreuer etwas einfallen lassen soll. So weit so gut...

Heute rief mich die besagte OGS-Leitung an und teilte mir mit, das mein Sohn die nächsten 3 Tage nicht in die OGS dürfte. Er müsse Konsequenzen für sein Verhalten erhalten.

Da frage ich mich... Ist das richtig so?

Mein Sohn hat sich über das Wochenende Gedanken gemacht zwecks Entschuldigung und nun darf er sie nichtmal ausführen?

Was lernt mein Sohn daraus?

Nur er wird bestraft, obwohl andere vorausgegangen sind?(sein Freund hat keinerlei Bestrafung)

Das eine OGS das Kind verwirrt. Erst soll er sich entschuldigen und dann plötzlich der OGS verwiesen wird. Ohne das die OGS ihm nochmal erklärt wieso weshalb warum, sondern einfach mit den Worten rausgeschickt hat, er sei abgeholt.

Da frag ich mich, ist es pädagogisch sinnvoll, mit einem Kind so umzugehen 🤷🏼‍♀️

Ich selbst sage meinem Sohn, dass er sich wehren darf wenn es angebracht ist (auf seinen Freund bezogen) Und selbst mit der Warnung an den Betreuer finde ich sogar, daß mein Sohn nicht im vollem Umfang falsch gehandelt hat.

Oder sehe ich da etwas falsch?

Bevor ich mich beschwere beim Träger und Schulleitung, würde ich gerne andere Meinungen diesbezüglich hören.

Ich danke euch schonmal im voraus.

LG

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Zum einem, Gewalt ist keine Lösung. Weder unter Kindern noch bei oder gegen Erwachsene.

Das nächste, du warst nicht dabei und es ist oft so, dass Kinder nur ihre Sicht der Situation erkennen (können).

Wenn dein Sohn dem Betreuer gesagt hat, er solle ihn nicht anfassen,dieser es jedoch tat,hatte es wahrscheinlich einen Grund.

Wahrscheinlich, wollte dieser eine Gefahr abwenden (Selbst und Fremdgefährdung).

Es könnte aber auch sein, dass der Betreuung es nicht besser wusste oder die Situation anders einschätzte und sein Handeln als notwendig betrachtete.

Ich hätte einfach mal nachgefragt.

Das was ich ebenfalls für mich kritisch empfinde ist,dass du deinem Sohn sagst, er solle sich wehren ( in Bezug auf das/die anderen Kinder).Wäre es nicht eine Möglichkeit, sich direkt bei einem Betreuer Hilfe zu holen statt zu schlagen?

Der ganze Vorfall müsste eigentlich genau geklärt werden, was natürlich viel Zeit braucht.

Jedoch bleibt das Schlagen ein No go für mich.

Das nächste was man bedenken sollte ist,dass eine ogs Koordinatorin auch Vorschriften hat,die sie befolgen muss. Diese Vorschriften, sind unteranderem Gesetze und Regelungen der jeweiligen Schulen im Umgang mit solchen Vorfällen.

Es kann gut möglich sein, dass ihr jemanden von höherer Stelle,den Ausschluss nahegelegt hat.

Ich hoffe, dass ich dir die Sache etwas erläutern konnte, aber verstehe es nicht als Angriff oder Vorwurf. Ich spreche da aus eigener Erfahrung mit meinem Sohn.

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