Ich arbeite seit nun 3 Wochen bei meiner dienststelle.
Ich habe mich in diesen drei Wochen jeweils für einen Arbeitstag in der Woche krank gemeldet. Weil ich mich Kopfschmerzen plagten. Mein letzter Krankenheitstag war wegen meines Herpesbefalls, der für mich mit starken Kopfschmerzen und Angeschlagenheit verbunden ist.
Heute hat mich mein Vorgesetzter darauf angesprochen. Von meinen Mitarbeitern bekam ich mit, dass sie sich sorgen gemacht haben, dass ich überfordert bin. Aber so wie mein Vorgesetzter mich auf diese Sache angesprochen hat, hat es sich nicht so angehört, dass er mich an die Arbeit binden möchte, sondern mich eher abgeschreckt hat. Mir geht es echt schlecht seit dem Gespräch.
Er sagte, es sind nun in drei Wochen drei Krankheitstage. Und immer ein Krankheitstag. Er sagte er würde es ja verstehen wenn man wegen Mandelentzündung länger ausfällt aber für einen Tag versteht er es nicht. und dementsprechend möchte er mir drohen, dass wenn es so weiter geht, dass ich eine Attestpflicht erhalte. Auch für einen Tag, wobei man im öffentlichen dienst für 3 krankheitstage ohne Attest fehlen darf.
er hat mir auch gesagt, dass man mit ihm sprechen soll und ihm sagen soll wenn man krank wird und wenn man sich krankmeldet den Grund nennen. 1. wie soll ich einen Herpesbefall und damit verbundene schmerzen vorhersehen! 2. das kann er doch Nicht verlangen, warum ich krank bin ist meine Sache. Krank werden sich nicht gut fühlen ist nichts schönes, wenn man krank wird ist es schade genug, aber dann ist man krank und erholt sich. Es gesagt zu bekommen, den Grund nennen zu müssen, weshalb ich krank bin ist mir sehr sehr unangenehm!!
Ich verstehe dieses ganze Drama nicht!! Ich fühle mich von ihm sehr schlecht behandelt, zudem duzen wir uns, was ich ab jetzt auch ändern möchte. Was empfiehlt ihr mir?