Im Mittelpunkt des Studiums stehen nicht Fertigkeiten im Umgang mit dem Computer, sondern grundsätzliches theoretisches, methodisches und Verfahrenswissen für die Gestaltung und den Einsatz komplexer Informatik-Systeme unter besonderer Berücksichtigung der Bereiche, die durch den Katalog der kombinierbaren Zweitfächer gegeben sind. Es werden die Grundlagen für eine fachwissenschaftliche Ausbildung gelegt, welche die Studierenden zu eigenständigen Problemlösungen in den Bereichen Softwaresysteme, Datenverarbeitung oder Informationstechnologie befähigen. Durch die Verbindung von wesentlichen Grundkenntnissen der Informatik werden in Kombination mit einem zweiten Fach zugleich auch die Voraussetzungen für ein weit gefächertes berufliches Tätigkeitsspektrum gelegt. Grundsätzlich kann die Informatik als erstes Fach mit allen Fächern aus der Philosophischen Fakultät (mit Ausnahme der Linguistischen Informatik) kombiniert werden, die ein Fachstudium im Umfang von 70 ECTS-Punkten anbieten. Empfohlen, da überschneidungsfrei studierbar, werden die folgenden Fächer:  English and American Studies  Frankoromanistik  Germanistik  Griechische Philologie  Kunstgeschichte  Mittel- und Neulatein  Soziologie Bei Kombinationen mit anderen Fächern sind Überschneidungen im Stundenplan zu befürchten, so dass das Studium nicht in sechs Semestern durchführbar sein wird. Die Bachelor-Arbeit wird im ersten Fach, der Informatik, geschrieben. Damit wird es den Studierenden möglich sein, ein Masterstudium sowohl in Informatik (Master of Science an der Technischen Fakultät) als auch in einem geisteswissenschaftlichen Fach (Master of Arts an der Philosophischen Fakultät)durchzuführen.

Lg

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