Hey Nila,

Wie du bereits richtig erkannt hast, besteht möglicherweise ein Zusammenhang mit deinem gelegentlichen Konsum, was in Anbetracht der klassischen Reaktionen auch nicht sonderlich ungewöhnlich wäre.

Manche Menschen mögen kaum negative Symptomatik aufweisen, andere hingegen , darunter du reagieren etwas sensibler.

Ich denke dir ist bewusst, dass es für die Wiederherstellung deiner Stabilität hilfreich wäre, wenn du es hinbekommen könntest den Konsum einstweilig zu Unterlassen.

Sollte dir das schwer fallen, könntest du dich einer Fachkraft (im Schulmedizinischen Spektrum) anvertrauen, insofern dich das ansprechen würde.

Auf deine Frage nach einer psychischen Erkrankung. Ich denke dass es sich hierbei um eine drogeninduzierte Depersonalosation / Derealisation handeln könnte, somit hättest du mit einen konstanten Verzicht gute Chancen dieses Gefühl loszuwerden.

Jedoch bitte ich dich dies Zustände nicht über die leichte Schulter zu nehmen und bei Verschlechterung vor dem Ansuchen einer Hilfestellung zurückzuschrecken, da sie durchaus ausschließen den Anbruch einer fatalen psychischen Erkrankung ankündigen könnten.

Ich wünsche dir alles gute.

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Vorerst sollte bestenfalls erstmal geklärt werden, woraus deine Instabilität resultiert. Borderline klingt zwar anhand deiner geschilderten Symptomatik verdächtigt, aber ich würde mich nicht voreilig einer Kategorie zuordnen lassen, vorallem da diese nicht dessen Ursprung und Lösung offenbart.

Bezüglich der Medikamente, es können beide Szenarien zustande kommen.

Ich persönlich habe mich sowohl durch Antidepressiva, als auch Neuroleptika, mit welchen dein Krankheitsbild für gewöhnlich behandelt werden würde, ziemlich sediert und emotional abgestumpft gefühlt, auch hatte ich den Eindruck in meinen kognitiven Leistungen eingeschränkt zu sein und das bei einer verhältnismäßig geringen Dosierung.

Anderseits kenne ich einge Personen, welche sich trotz massivem Cocktail kaum eingeschränkt fühlen, dem ausschließlich positives abgewinnen können und zunehmend an Lebensqualität genwonnen haben.

Im Endeffekt musst du wissen, wann deine persönliche Gerenze überschritten ist und du es als unausweichlich empfindest, Medikamente auszutesten.

Da du Angst vor einer unwillkürlichen Überdosierung hast, könntest du es vorerst auch mit alternativen natürlicheren Präparaten aus Johanniskraut oder Safran ausprobieren.

Hierbei wäre eine Abweichung der vorgeschrieben Dosis nicht ganz so dramatisch, auch wenn nicht anvisiert und sie könnten sie bei einer hohe Verabreichung recht effektiv sein.

Wünsche dir alles gute

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Du könntest temporär eine sogenannten Fernarzt onlien kontaktieren und ihm deine Problematik schildern. Dieser könnte dich dann evtl. erstmal von der Schule befreien. Ich hoffe jedoch, dass du dir dessen bewusst bist, dass dies keine dauerhaft Lösung ist, da du spätestens nach den Ferien erneut hiermit konfrontiert wirst. Deshalb wäre es vernünftig,dir demnächst einen Therapeuten auszusuchen, um deine innernen Konflikte aufzuarbeiten.

Wünsche dir alles gute

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Wäre ungewöhnlich, wenn er nicht nachwachsen würde.

Du kannst einen gesunden Wachstum allerdings förden indem du folgen simple Tipps anwendest.

- im Idealfall weiche Schuhe tragen

- etwas mildes, antibakterielles auftragen (gegebenenfalls Kamilentee)

- das Negelbett regelmäßig sanft massieren

- die Biotin Zufuhr erhöhen (Nüsse, Eier, Haferflocken...)

- auch könntest du dir speziell hierfür entwickelte Kunstnägel anbringen, welche die Zeit angenehmer überbrücken

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Man sagt dass das Wachstum bei Jungen für gewöhnlich mit dem 19. Lebensjahr aufhört, jedoch existieren auch Ausnahmefällen bei welchem dieser erst mit 24 beendet ist. Genauso kannst du allerdings auch bereits mit 16 deine endgültige Größe erreicht haben. Falls du dich evtl. vergewissern möchtest ob noch etwas kommen könnte, kannst du dir bei einem hierauf spezialisierten Artzt die Wachstumsfuge röntgen lassen.

Mit freundlichen Grüßen

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