Es gibt denke ich leider keine andere Lösung, als es anzusprechen. Es sei denn, du würdest ausziehen (was aber schade wäre, wenn ihr euch ansonsten gut versteht).

Natürlich ist das Ansprechen an sich etwas unangenehm, aber nur so besteht Hoffnung auf Besserung. Und evtl. ist es sogar gut für ihn. Denn man selber möchte ja nicht unangenehm riechen und manche sind sogar dankbar, wenn sie darauf angesprochen werden, weil sie es selber nicht gemerkt haben und weitere unangenehme Situationen vermieden werden. Und wenn man das Thema nett und nicht angreifend anspricht, ist einem der andere in der Regel auch nicht böse.

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Könnte es vielleicht sein, dass du gar nicht wach warst, sondern luzide geträumt hast?

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Hast du schon mal über einen Entzug nachgedacht? Ich finde es vollkommen nachvollziehbar, dass es dich psychisch sich fertig macht, denn schließlich bist du abhängig und hast jetzt vermutlich das Gefühl, dass dir etwas wichtiges in deinem Leben weg genommen wurde. Auf mich macht es den Eindruck, dass du deine Gefühle mit den Drogen "wegschieben" möchtest, damit du dir keine Gedanken über Dinge machen musst, die dich verletzen. Ich würde dir raten, dir direkt professionelle Hilfe zu suchen. Du musst da nicht alleine durch.

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Auch wenn du das jetzt bestimmt nicht gerne hörst, wäre meiner Ansicht nach eine Therapie bei einer Psychologin sinnvoll. Ich bin auch ein ziemlich ängstlicher und schüchterner Mensch, aber das ist schon viel besser geworden seit ich bei meiner Psychologin bin. Wie du hab ich dieses Problem auch bei meiner Familie. 

Ich denke auch, dass es ein wichtier Schritt ist, zu akzeptieren, wie du bist. Es gibt nun mal introvertierte und extrovertierte Menschen. Vielleicht bist du von Natur aus einfach zurückhaltend und es gibt Menschen, die dich gerade deshalb lieben.

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Wo kann ich Hilfe holen, ich weiß echt nicht mehr weiter bin so am Ende?

Also ich (16,weiblich) habe wirklich alles verk.ckt im Leben. Die wichtigsten Freunde, die ich je hatte habe ich alle verloren, hab nur noch hinterhältige assi "Freunde". Meine Familie ist sowieso am ar.ch keinen juckts wie es mir geht,was mal aus mir wird, leben nur noch für sich selbst. Und Schule ist mein größtes Problem. Ich bin von Gymnasium auf Haupt gekommen und dort habe ich 3 Jahre Schule geschwänzt und mittlerweile habe ich nicht mal einen 9. klasse Abgangszeugnis. Ich fühle mich einfach wie der letzte asozialste Dreck die es gibt, ich hasse mich und mein Leben einfach. Außerdem war ich eine Woche im Gefängnis wegen sozialstunden. Ich wollte nie das es so wird, ohne s.hei.s ich war mal so ein soziales Kind mit perfekten Noten und großen träumen. Und heute bin ich nur noch ein asoziales etwas die nichts mehr besitzt und nicht mal mehr träumen kann, da die Realität sie(mich) auffrisst. Ich weiß nicht wo ich Hilfe holen kann, was ich jetzt tun soll? Leute, bitte ich will nur ernste Antworten, vor allem von Menschen mit Ahnung. Gibt es einen Weg den Abschluss in etwas kürzerer Zeit abzuschließen (9. klasse, Haupt, Real)? Denn ich habe die 3 Jahre nicht umsonst geschwänzt, sondern war in schlimmen Depressionen mit selbstmordgedanken (hatte sogar versuche). Wo soll ich Hilfe holen? Ich bin es so leid, in so einer bes.his.enen Situation zu leben, und von Tag zu Tag wird mein Leben immer schlimmer. Es ist einfach wie eine Qual, die nie aufhört. Wie ein Feuer was von Tag zu Tag größer wird.

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Ich kann deine Situation gut nachvollziehen, habe früher auch geschwänzt und die schule abgebrochen. Wie bei dir waren psychische Störungen der Hintergrund. Aber glaub mir wenn ich sage, dass nicht alles verloren ist, du kannst trotzdem etwas aus deinem Leben machen und glücklich werden.

Zu erst brauchst du ein Ziel, dass du zu deiner Priorität machst. Entweder du suchst dir eine eigene Wohnung/WG, um aus dem Umfeld rauszukommen, das dich runterzieht. Oder du suchst dir Hilfe um deine Psyche zu stabilisieren (wäre meine erste Wahl). Z.B. beim Psychologen, Beratungsstelle, Sorgentelefon oder im Krankenhaus. Oder du kümmerst dich darum, eine Ausbildungsstelle oder eine Schule zu finden, wo du den Abschluss nachholen kannst. 

Die richtigen Freunde wirst du mit der Zeit finden, klar ist das jetzt nicht besonders hilfreich, aber wahre Freunde werden auch in deinen schlechten Zeiten zu dir stehen. 

Gib dich selbst nicht auf! 

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Bei Klinikaufnahme von möglicher Psychose erzählen?

In die Allgemeinpsychiatrie geh ich wegen einer anderen wichtigen Sache. Inwiefern das zusammenhängt - keine Ahnung. Habe eine reaktive Depression. Nix Ungewöhnliches nur nimmer so geläufig der Begriff.

Bezüglich meines Anliegens: Hab mit Haldol, Risperdal, Quentiapin, Zeldox etc. trotz Blocker für Nebenwirkungen sehr schlechte Erfahrungen. Nicht nur was die Nebenwirkungen sondern auch die geringe Wirkung angeht. Ich hatte halt Hammer Dosierung gekriegt. Auch wenn ich mich wegen einer mich subjektiv belastenderen Sache dorthin begebe, beeinflussen auch diese Sinnestäuschungen mein Leben. Ich vermute aus psychotischen Erfahrung in der Vergangenheit das die Möglichkeit besteht dass ich wieder v.a. akkustisch halluziniere. Kann es aber von realen Gesprächen schlecht abgrenzen. Was Einbildung ist oder nicht, ist nur selten aber dann wenigstens deutlich zu erkennen - zumindest im Nachhinein wenn die absolute Spitze der Psychose abgeklungen ist. Bei einigem glaube ich auch zu wissen das es definitiv wahr und real passiert. Unter den Medikamenten und den Umgang dass man noch weniger ernst genommen wird vom Klinik Personal als Psychotiker, machen mir aber auch Angst. Bisher konnte mir niemand eindeutig sagen warum ich halluziniere, wurde halt einfach zugepumpt.

Bitte um Ratschlag:

Soll ich mich erst mal nur um die Depression kümmern und vll. Später von der psychose erzählen.

Oder soll ich gar nix von den Psychosen erzählen.

Soll ich es genau so erzählen mit Risiko bzw. der großen Gewissheit, dass ich eine Medis Einnahme kaum abwenden kann. Außer ich verlasse die Klinik und plage mich weiter mit dieser Depression rum.

Oder ich bin ehrlich und nehm diese Medis, meine Depris werden womöglich besser, weil ich ja mitarbeite und deshalb auch behandelt werde, und die teils unerträglichen Nebenwirkungen ertrage ich. Schwer vorstellbar. Ich rede hier weniger von Gewichtzunahme als motorische und Denklücken. Wenn das Zeug wirken soll wirken eben die Nebenwirkungen mit.

Bin ich zimperlich? Mein persönliches Empfinden ist da sehr stark. Wie seht ihr das?

Aber vll. könnten die mir auch erklären woher das kommt und es vll. Auch ohne Medis weggeht oder ich zumindest nur ein paar Tage oder Bedarf gering dosiert nehmen muss und dann nicht so was wie Haldol. Damit könnte ich nur eher leben. Aber meint ihr die machen sich die Mühe. In anderen Kliniken halt leider nicht. Deswegen meine Verunsicherung.

Bei akuter Psychose find ichs ok wenn die sich einschalten notfalls steh ichs durch. Aber wegen ner leichteren Dauersymtomatik

Ich begebe mich hier in keine psychosomatische Klinik wo sich Ehrlichkeitmeist auszahlt. In ner Allgemeinpsych das sind solche Unterschiede wie man behandelt wird vom Personal und wie die auf einen reagieren.

Rat in jede Richtung, v.a. kritische Meinungen, verschiedene Perspektiven interessieren mich dazu. Sehr gerne auch eure eigenen Erfahrungen dazu egal aus welcher Position sehr gerne v.a. von selbst Betroffenen.

VG

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Ich habe zwar keine Ahnung von Psychosen, aber von Depressionen und Klinikaufenthalten. Meine Meinung: Ehrlichkeit währt am längsten.Wenn du nicht ehrlich bist, kann dir nicht optimal geholfen werden. Und du möchtest ja schließlich, dass es dir besser geht. Ich an deiner Stelle würde alles erzählen. Wahrscheinlich weiß der Therapeut Rat und du wirst ja nicht einfach irgendwo reingesteckt, ohne vorher drüber geredet zu haben.

Meiner Meinung nach nimmst du alles eh zu "richtig" wahr, um psychotisch zu sein. Allein, dass du dir die Frage stellst, deutet davon weg. Aber richtige Auskunft kann dir nur dein Therapeut geben. LG 

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