Wenn sie die Umstände weswegen du ihn verkauft hast nicht kennen und du ihnen es so schilderst wie uns hier (am besten vielleicht mittels eines Briefes), dann lassen sie sich vielleicht erweichen. Vielleicht kannst du ihnen auch einen anderen Hund besorgen!?

Wenn sie die Umstände aber schon kennen und trotzdem kein Verständnis zeigen, kann man leider nichts mehr machen...außer der Hund macht irgendwelche Anstalten, dass er bei denen nicht zufrieden ist und sein altes Heim und Herrchen vermisst.

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Und der, der sich beschwert hat, hat vorher nicht mal mit ihr gesprochen, sondern gleich die Hausverwaltung angerufen bzw. angeschrieben? Ich kann es nicht verstehen, wie man so mit Nachbarn umspringt. Das sind Menschen. Man wird sich doch mal mit ihnen unterhalten können!!

Dann bekommt sie ohne Vorwarnung und Abmahnung gleich so ein Schreiben mit Ultimatum - auch nicht gerade sehr rücksichtsvoll von der Hausverwaltung.

Und das alles, obwohl es noch andere Hunde im Haus gibt und ihr Hund nur bellt, wenn es mal schellt. Pingelt es denn ununterbrochen bei ihr oder warum empfindet der empfindsame Nachbar das als so störend? Weiß der überhaupt, was er da ins Rollen gebracht hat, weil ihm das bisschen Gebelle stört?

Da die Tierhaltung im Haus anscheinend nicht verboten ist und ihr Hund auch nicht pausenlos herumbellt, sollte das wirklich keine Konsequenzen haben. Am Besten holt man sich trotzdem mal die Unterstützung der anderen Nachbarn, die das anscheinend ja nicht stört.

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Man kann immer jemanden Besseres finden, selbst wenn wunschlos glücklich in einer Beziehung ist, geht es theoretisch immer noch 'n Ticken besser.

Das Problem ist so jemanden erst mal zu finden.

Ich würde denken, dass sie sich gewaltig täuscht und würde antworten "Das werden wir schon sehen"

Jemand der uns so einen Spruch an den Kopf schmeißt, kann unmöglich das Beste in unserem Leben gewesen sein. Da muss noch mehr kommen.

Wenn man mal wirklich "den Traumpartner" hatte, aber es leider nicht gut ging, dann kommen solche Sprüche eher selten.

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Im Grunde nur der Ort, an dem man aufgewachsen ist - man könnte also auch mehrere "Heimaten" haben, wenn man oft umgezogen ist und man sich noch gut an sie erinnert.

Es muss nicht unbedingt ein Ort sein, wo man sich wohl und geborgen fühlt. Man kann auch negative Erfahrungen mit der "Heimat" verbinden, so traurig es auch ist...

Für mich ist die Heimat eben sehr stark mit meinen Kindheitserinnerungen verbunden. Wenn ich später als Erwachsener auch in einer ganz anderen Region, selbst in einem anderen Land leben sollte, wo es mir vielleicht auch viel besser gefallen sollte, wäre meine Heimat an erster Stelle immer noch der Ort/die Orte, wo ich aufgewachsen bin. Erst an zweiter Stelle würde ich meinen neuen Wohnort als Heimat bezeichnen, egal ob die Familie nun bei mir ist oder in der "Heimat" geblieben ist.

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Ganz anderes nämlich,

Also abnormal ist sowas ja nicht. Es wird in unserer Gesellschaft nicht toleriert und es gibt Gesetze dagegen. In vielen anderen Ländern gibt es auch Gesetze dagegen, aber die Gesellschaft sieht das toleranter. Mit 15 gilt man in vielen Ländern schon als Frau und man trägt in diesem Alter auch schon große Verantwortung. Da haben viele schon sehr viel durch gemacht und denken schon ans Heiraten. Sie verlieben sich auch oft in ältere Männer, da die mit den Jungen ihres Alters nichts anfangen können. Ich meine, in manchen Ländern darf man dann auch schon vor 18 heiraten. Sicher braucht man dann aber die Genehmigung der Eltern, oder?

Ich denke, so lange sich beide ernsthaft dafür entschieden haben, so lange wirklich Liebe im Spiel ist und er sie nicht einfach nur ausnutzen will, um seine Schulmädchen-Fantasien zu befriedigen, hätte ich Verständis für ihre Beziehung.

Ich kann mir denken, dass viele hier meine Ansicht nicht verstehen. Hier in Deutschland sind die wenigsten mit 15 schon reif genug für eine ernste Beziehung mit einem Erwachsenen. Man soll hier ja erstmal Erfahrungen mit Gleichaltrigen sammeln. Woanders denkt man aber oft nicht so. Es gibt so viele Mädchen, die mit 15 schon Mutter sind. Der Vater will da meistens nicht von wissen, wenn er genauso alt ist. Ältere Männer dagegen stehen meistens dazu. Es gibt natürlich in allen Altersklassen auch Dreckskerle.

Ich denke, dass Alter spielt keine Rolle, wenn sich zwei lieben und reif für eine Beziehung fühlen, wäre auch egal, ob die Frau oder der Mann minderjährig ist.

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weiter geht´s mit internationaler Musik, die auch in Brasilien Fuß gefasst hat:

  • Rock do Brasil, also brasilianische Rockmusik, existiert seit den 50er Jahren, dabei natürlich immer stark vom Rock´n Roll aus den USA und Europa beeinflusst, über den Psychedelic Rock und Heavy Metal bis zum Punk und Pop Rock. Es gibt wirklich gute Gruppen, besonders seit den 80er Jahren, z.B. Legiao Urbana, Titas, Sepultura, Paralamas do sucesso, Charlie Brown Jr., Raul Seixas, Ney Matagrosso, Nando Reis, Cássia Eller, Cazuza, Barao Vermelho, Paulo Ricardo, RPM, MP4, CPM22, Detonautas, Capital Inicial, Engenheiros do Hawaii u.a.

  • Es gibt auch Fusionen von Rock mit Ska (z.B. Skank), Funk (Jota Quest), Reggae und Hip Hop (O Rappa, Cidade Negra, Charlie Brown Jr., Gabriel Pensador), Samba (Jorge Ben u.a.), Forró und sertanéjo (Raimundos, Mamanos Assassinas) und noch mehr

  • Zudem gibt es auch guten HIP HOP, größtenteils aus Sao Paulo: Racionais MCs, MV Bill, NDee Naldinho, Xis, Rappin Hood, Marcelo D2, DMN, SNJ, RZO, Jigaboo, Sabotage, Thaide & DJ Hum, Motiro, DJ Jamaika, Faccao Central, De Menos Crime, Apocalipse 16, GOG, Doktor MCs, Sampa Crew (die auch sehr schönen RnB machen) und viele viele andere

  • Noch mehr Gruppen gibt es, die REGGAE machen - sehr sehr beliebt in ganz Brasilien. Hier ein paar der bekannteren: Natiruts, Tribo de Jah, Ponto de equilíbrio, Edson Gomes, Ras Bernardo, Dadda Yute, Sine Calmon, Nengo Viera, Adao Negro, Gilberto Gil, Edu Ribeiro, Oswaldo Silva, Chimarruts, Leos de Israel, Donaleda, Afro Reggae (die aber auch Samba Reggae und Hip Hop machen) u.v.m.

  • Zudem gibt es in Sao Luis - Maranhao, dem Zentrum des Reggaes, viele Künstler, die auf Englisch singen: Honey Boy, Mr. Klebber, Ronnie Green, Dub Brown, Jean Holt, Audy Webber, Rosemary, Pete Campbell u.a. (manche davon sind dem Namen und dem Gesang nach wahrscheinlich keine Brasilianer, sondern wohl aus Suriname, Guayana oder der Karibik).

  • Obwohl die meisten mit Reggae nur Roots Reggae verbinden, gibt es mittlerweile auch Dancehall und Reggaeton in Brasilien: Black Alien, Dadda Yute, Jimmy Luv, Buyaka San, Sambatuh, Arcanjo Ras, Lei Di Dai, Ministerio Publico, MC Papo, Cariocas MCs u.a.

  • eine Spielart des Hip Hop aus Rio ist der "baile funk", eigentlich eine kopie des Miami Bass aus den USA. BAILE FUNK (oder RIO FUNK, FUNK CARIOCA oder in Rio einfach nur "Rap") hat sich seit Ende der 90er aus den favelas von Rio seinen erfolgreichen Weg in die brasilianische Gesellschaft und in die ganze Welt gebahnt. Verpöhnt war es lange aufgrund vieler gewaltverherrlichender und sexuell sehr expliziten Texte, gerade in der Anfangsphase gab es aber auch einen sehr souligen romantischen Stil (FUNK MELODY genannt), ähnlich wie der vom Amerikaner Stevie B. Bekannte Vertreter sind: Latino (der später auch etwas Reggaeton gemacht hat), Claudinho e Buchecha, Cidinho e Doca, Bonde do Tigrao, Abdulah, DJ Malboro, MC Batata, MC Marcinho, MC Leozinho, MC Serginho, Copacana Beat, Billy Star Blue, MC Romeo, Defalla, MC Sapao, MC Creu, MC Tati Quebra Barraco

  • "Charme" ist ein Begriff für (brasilianische) Soul, R´nB, Disco und Gospel-Musik, auch "Funk melody" fällt unter diese Kategorie. Bekannte "charme"-Künstler sind z.B. Tim Maia (der brasilianische Barry White), Ed Motta, Sandra de Sá, Fat Family, Sampa Crew, D'Black, Luciana Mello, Negra-Li (macht auch guten Hip Hop), Leilah Moreno (macht auch Reggaeton), As Sublimes, Naldo (macht auch Rio Funk), Fernanda Abreu (macht auch Rio Funk, Samba und MPB), Lady Zu, Lulu Santos - auch folgende Interpreten, deren Musik aber mehr poppig klingt, noch dazu zählen: Mr. Jam, Marcio e Goro, Mauricio Manieri, Leandro Lehart, Alexandre Pires, Luiz Carlos, Pepe & Nenem, Vinny, u.a.

  • Pop-Musik, die auch deutschen Bravo-Lesern gefallen würde, machen beispielsweise folgende Künstler: Sandy & Junior, Vanessa Camargo, Rouge, KLB, Kelly Key und Luka (die klingt übrigens auch ein bisschen nach "Shakira")

So, wer es geschafft hat, das alles zu lesen, der weiß jetzt einiges mehr über brasilianische Musik und wird hoffentlich auch den einen oder anderen Künstler mal googeln. Wünsche viel Spaß dabei!

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Also, in Brasilien gibt es viele musikstile mit afrikanischen, eruopäischen und indianischen einflüssen - von tanzbar bis schnulzen. Ich zähle mal ein paar stile und einige vertreter davon auf, dazu noch die regionale herkunft und zu welcher zeit dieser musikstik besonders "in" war:

  • Samba gibt es schon seit Jahrhunderten, war aber lange zeit nur die musik der sklaven - erst in den 1960er Jahren wurde er langsam populär, kommt ursprünglich aus dem nordosten (Bahia), hat sich dann aber in Rio weiter entwickelt, wichtigste Vertreter sind: Martinho da Vila, Bezerra da Silva, Grupo Fundo de Quintal, Zeca Pagodinho, Dudu Nobre, Jorge Aragao, Leci Brandao, Alcione, Grupo Revelacao u.v.a. - Der Sambastil, den diese Künstler spielen, gilt heute als der beste vertreter des sambas - er heißt "Partido alto"

Samba fächert sich aber in unmengen von weiteren stilen auf, ich nenne mal einige und entsprechende vertreter:

  • "SAMBA-ENREDO" ist der stil der beim karneval von den samba-schulen gespielt wird (beija-flor, mangueira, salgueiro, Imperatriz Leopoldinense, Mocidade Independente, portela u.v.m.),

  • "SAMBA-REGGAE" war in den 80ern und 90ern weit verbreitet, kommt aus Bahia, wo es auch heute noch aktuell ist (Olodum, Timbalada, Daniela Mercury, Margareth Menezes, Celso Bahia, Zé Paulo, Muzenza, Ile-Aye u.a.),

  • "SAMBA DE RODA" ist ein sehr ursprünglicher Samba-Stil auch aus Bahia (Mariene de castro und viele unbekannte gruppen, auch die meisten Samba-Reggae-Künstler spielen teilweise Samba de roda)

  • "PAGODE" war in den 90ern sehr beliebt, teilweise auch noch heute, es ist nicht so schnell und sehr romatisch, kam größtenteils aus Rio und Sao Paulo (Banda Raca Negra, Só pra Contrariar, Exaltasamba, Soweto, Malícia, Negritude Junior, Art Popular, Katinguele, Os Morenos, Os Travessos u.v.m.),

  • "BOSSA NOVA" ist ein Fusion von Samba und Jazz und war in den 60ern sehr beliebt und ist dann in die heutige MPB (brasilianische Popmusik) prägend eingeflossen (Joao Gilberto, Tom Jobin, Chico Buarque, Vinicius de Moraes, Sergio Mendes, Baden Powell u.a.)

Es gibt noch viele weitere Fusionen (z.B. mit Rap, Rock und Funk) und viele Stile aus den 30er, 40er und 50er Jahren, aber das soll erstmal reichen.

  • FORRÓ kommt auch aus dem nordosten und ist bis heute die populärste musik dieser region, es ist sehr tanzbar und wurde ursprünglich mit akkordeon und triangel und trommeln gespielt, inzwischen ist die musik aber sehr synthetisch geworden (fast nur Synthesizer) - es gibt 3 Hauptrichtungen:

  • den ursprünglichen "Forró pé-de-serra" - auch xote oder baiao genannt, es gibt da aber wohl unterschiede (Luíz Gonzaga, Dominguinhos, gonzaguinha, Frank Aguiar u.a.),

  • "forró universitário", gibt es seit den 90ern (Falamansa, Trio Virgulino, Rastapé, Estakazero, Bicho de Pé) und den

  • "forró elétrico", der auf Sythesizern gespielt wird (Mastruz com leite, limao com mel, magnificos, avioes de forró, calcinha preta u.v.a.)

  • LAMBADA, kommt ursprünglich aus dem amazonas (enstanden in den 70ern) und ist eine mischung aus carimbó (aus dem amazonas), maxixe (brasilianischer tango) und merengue und cumbia(aus der Karibik), und hat sich in den 80ern in Südbahia weiter entwickelt, und wurde dann durch Kaoma weltweit bekannt und wurde dann in den französischsprachigen teil der karibik sehr beliebt wor daraus der Zouk entstand, in Porto seguro wird bras. Lambada noch heute gespielt. Vertreter waren neben Kaoma z.B. Beto Barbosa, Márcia Ferreira, Geronimo, Manezinho do Sax, oder auch Sidney Magal, Fafá de Belém und grupo Trem da Alegria.

  • Eine andere wichtige aktuelle Gruppe, die carimbó / lambada und forró macht heißt "BANDA CALYPSO" - die seit gut 6 Jahren so ziemlich die erfolgreichste Band Brasiliens ist.

  • Sehr bekannt ist im Nordosten auch die Gruppe "Djavú", die einen neuen Musikstil namens "Teckno Melody" (oder teknobrega) aus dem Amazonas sehr populär gemacht hat. Es ähnelt in vieler Hinsicht dem forró elétrico und der Musik von Calypso, ist aber mit einem Reggaeton ähnlichen Drumcomputer-Beat unterlegt.

  • AXÉ kommt aus Bahia und ist eine mischung zwischen frevo (Karnevalsmusik aus pernambuco), dem maracatu, Samba-Reggae, salsa und merengue - es bezeichnet eigentlich teilweise recht unterschiedliche richtungen aus dem Karneval von Salvador da Bahia und ist seit den 90er Jahren zu einem der beliebtesten - wenn nich dem beliebtesten - Musikstile Brasiliens geworden. Wichtige Vertreter sind, neben allen die auch Samba-Reggae machen: Luis Caldas, Netinho, Ivete Sangalo, Banda Eva, Banda Cheiro de Amor, É o Tchan, Chiclete com Banana, Babado Novo, Carlinhos Brown, Ara Ketu, Banda Beijo, As Meninas, Ricardo Chaves, Braga Boys u.v.m

  • "música sertaneja" ist die recht schnulzige countrymusik der brasilianer aus dem Landesinneren, die es im heutigen format schon seit den 30er Jahren gibt, mal tanzbar, mal melancholisch-romantisch. Wichtige Vertreter sind: Trio Parada Dura, Chitãozinho & Xororó, Leandro & Leonardo, Zezé Di Camargo e Luciano, Chrystian & Ralf, João Paulo & Daniel, Chico Rey & Paraná, João Mineiro e Marciano, Gian e Giovani, Rick & Renner, Gilberto e Gilmar u.v.m.

  • SWINGUEIRA, kommt aus Bahia (dort heißt es aber PAGODE) und kann teilweise auch zum Axé gezählt werden. Es ist der aktuell am weitesten verbreitete Musikstil Bahias. Die Texte und der Tanz sind sexuell sehr direkt und ist daher besonders bei den Jugendlichen beliebt. Angefangen hatte es Mitte der 90er mit der Gruppe É o Tchan und ähnlichen Gruppen (z.B. Companhia do pagode, Terra Samba, Gang do Samba), Ende der 90er kam dann die Band "HARMONIA DO SAMBA" die den heutigen Stil maßgebend prägten, andere Vertreter sind: Bom Balanco, Tchaka Bum, Parangole, Psirico, Raggathoni, Nossa Juventude, Os Bambaz, Guig Ghetto, O Troco, Pagodart u.a.

  • "Seresta" hat seinen ursprung in der europäischen serenade, ist also sehr alt. Wird heute aber auch auf Keyboard gespielt (eine Art Ein-Mann-Band) Die Texte sind romantisch, aber heute auch sehr sexuell betont und der Tanz ist auch entsprechend "scharf", ähnlich wie beim Lambada nur langsamer. In Bahia ist es auch als "Arrocha" bekannt. Vertreter sind z.B. Tayrone Cigano,Roberto Bessa, Nara Costa, Silvano Salles, Márcio Moreno, Asas Livres, Grupo Arrocha, Tatal Matos, Trem Xônado, Toque Novo, Latitude 10, Bonde do Maluco, Léo Magalhães, Ninjas do Arrocha, Kuarto de Empregada u.a.

  • "brega" ist eine Art brasilianischer Schlager (ähnlich wie musica sertaneja und seresta), entstanden in den 70er Jahren und eigentlich etwas für ältere Leute, aber auch viele junge mögen es. Wichtigster Vertreter ist Reginaldo Rossi, andere sind z.B. Altemar Dutra, Odair José, Waldick Soriano, Sidney Magal - eigentlich passen viele Sänger der romantischen Musik (besonders die älteren) in diese Kategorie.

  • MPB (musica popular brasileira) ist die brasilianische Popmusik und von vielen unterschiedlichen Stilen geprägt (Bossa Nova, Samba, Pop Rock, Dance Music, RnB, Soul, brega, sertanejo, forró und mehr). Es handelt sich um qualitativ gute Musik, meist sehr romantisch und trämerisch aber gleichzeitig auch schön rhythmisch. Mit dem langsamen Verfall des Bossa Nova Ende der 60er Jahre, entstand langsam die MPB. Mit der Zeit sind regional immer mehr Stile eingeflossen. Wichtige Vertreter sind, neben vielen Bossa Nova-Sängern: Caetano Veloso, Gilberto Gil, Djavan, Jorge Vercilo, Milton Nascimento, Roberto Carlos, Fabio Jr., Elba Ramalho, Nana Caymmi, Zizi Possi, Gal Costa, Roberta Miranda, Maria Bethania, Maria Rita, Rita Lee, Elis Regina, Luiz Melodia, José Augusto, Joao Bosco, Jackson Antunes, Roupa Nova, Kid Abelha, Vanessa Rangel, Vanessa da Mata, Alcione, Marisa Monte, Ana Carolina, Seu jorge, Luciana Mello, Simonny, Adriana Calcanhotto, Fernanda Abreu, Deborah Blando und viele viele andere...

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viele die sich als tennager hässlich fanden, wurden später zu hübschen erwachsenen. Gib dich nicht deinen negativen gefühlen hin, konzentriere dich auf deine zukunft, mache pläne und arbeite darauf hin, sie zu erreichen. Es gibt bestimmt leute um dich herum für die du wichtig bist (insb. in der familie - auch wenn du meinst, du wärst ihnen egal, ist es nicht so!).

Du hast bestimmt auch freunde, und wenn es nur eine(r) ist - unternehmt mehr miteinander. Beachte andere, die dich hänseln nicht - die haben doch alle sebst komplexe! Versuch da drüber zu stehen. Lass den kopf nicht hängen, dann bessert sich alles mit der zeit von alleine!

Wenn du aber wirklich Depressionen (also die Krankheit) hast, dann solltest du schnellstens einen arzt aufsuchen.

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Erstmal kommt es darauf an aus welcher Region deine Freundin stammt. Sie selbst ist also weiß?

Man kann Brasilien, das ja ein riesiges Land ist, was Ethnien betrifft in so 4-5 Zonen aufteilen. Der Norden Brasiliens - also das Amazonasgebiet - ist von den Abkömmlingen der Indianer geprägt. Dort sind die meisten dunkelhäutig, sehen aber nicht sehr afrikanisch aus. Im Nordosten ist die Mehrheit afrikanischer Abstammung, aber auch stark vermischt mit Europäern (vor allem eben Portugiesen) und auch Indianern, besonders im Hinterland, abseits des Küstenstreifens. Die Mehrheit ist dort jedenfalls auch dunkelhäutig. Im Norden und Nordosten ist nur die reiche Oberschicht weiß, die natürlich deutlich in der Minderheit ist. Dort fällt man als weißer Europäer schnell auf und macht vielleicht nicht nur gute Erfahrungen, obwohl man dort ungemein gastfreundlich empfangen wird. Dort ist aber dieses stereotypische Denken, dass alle Weißen wohlhabend sind, am weitesten verbreitet, weil die wenigen Weißen dort eben auch wirklich besser gestellt sind als die schwarze Bevölkerung, die sie zudem noch teilweise wie Sklaven behandeln und als minderwertig ansehen. Da kann es schon vorkommen, dass man ab und zu mal jemanden antrifft, der sauer auf Weiße ist.

Der Südosten (zu dem auch Rio und Sao Paulo gehören) ist dagegen ziemlich gemischt. Ich würde sogar sagen 50/50. Es kommt aber auf Stadt und Region an. Die ursprüngliche Bevölkerung ist weder schwarz noch weiß - Es sind Caboclos - Mischlinge aus Ibero-Europäern und den regionalen Indios, die nicht ganz so dunkelhäutig waren wie ihre Vetter im Norden. Rio und Sao Paulo wurden ja von großen Einwandererwellen aus allen Regionen, aber insbesondere dem Nordosten, überrannt. Deswegen gibt es dort heute auch viele Schwarze.

Trotzdem gibt es dort auch eine große weiße Schicht, denn im 19. und 20. Jh, sind dort viele Europäer eingewandert, insbesondere Italiener. In Sao Paulo gibt es auch viele Japaner, und diese Stadt ist auch sonst sehr multikulturell. Rio eigentlich auch. Dort gibt es auch viele Weiße, die arm sind. Dort sind Weiße absolut nichts Ungewöhnliches und deswegen würde man - was die Hautfarbe betrifft - nicht unbedingt sofort auffallen. Der Unterschied ist nur, dass dort auch die meisten Weißen sonnengebräunt sind und man sich als Europäer ja ganz anders kleidet und verhält als die einheimischen Weißen. Gerade in Rio werden Touristen daher immer schnell erkannt. Man kann dann höchstens ausgeraubt werden, aber nicht diskriminiert aufgrund seiner Hautfarbe. Trotzdem sind auch dort so gut wie alle Reichen weiß und die favelados (Einwohner der Elendsviertel) zumindest dunkelhäutig.
Südbrasilien ist dagegen mehrheitlich weiß (oder Caboclos), denn es wurde auch ab dem 19.Jh. intensiv von eruopäischen Einwanderern besiedelt - auch vielen Deutschen. Dort fällt man als Europäer fast gar nicht auf. In manchen Dörfern wird sogar noch ein deutscher Dialekt (Riograndenser-Hunsrückisch oder Pommersch) gesprochen. In dieser Region haben es Leute mit dunkler Haut besonders schwer (eigentlich in ganz Brasilien), weil es dort viele Rassisten gibt, viele Einstellungen wie im Europa vor 100 Jahren. In größeren Städten gibt es aber auch ein paar favelas und da leben auch wieder viele eingewanderte Schwarze aus dem Nord- und Südosten.

Fehlt noch das zentrale Brasilien, was recht dünn besiedelt ist. Die Mehrheit dort sind caboclos, meine ich. Die werden dort auch alle sertanejos genannt - die Cowboys Brasiliens. Die Hauptstadt Brasilia ist natürlich auch wieder so ne gemischte Stadt wie auch Rio und Sao Paulo.

Normalerweise hat es ein weißer Brasilianer wesentlich besser als ein dunkelhäutiger. Es ist Schwachsinn zu sagen, dass Weiße dort nicht gern gesehen werden. Leider ist dort weiß sogar die Idealfarbe. Niemand möchte als schwarz "beschimpft" werden, selbst die, die es eindeutig sind, nennen sich lieber "braun"... und die Mischlinge, die eigentlich braun sind, nennen sich weiß und werden oft auch als Weiße akzeptiert. Die kalkweißen Europäer gelten da dann schon als göttliche Gesandte, als Engel.

Da man überall auf der Welt gerne Leute überfällt, die Geld haben - das ist auch in Brasilien so - sind es zwangsläufig viele Weiße, die Opfer von Einbrechern, Räuber und Entführer werden. Das kann man dann schon so interpretieren, dass Weiße dort gefährlicher leben als Schwarze, was aber eigentlich nicht stimmt. Auch Dunkelhäutige werden überfallen, und wenn man ihnen nur das Handy und 10 Eruo wegnimmt. Der Großteil der Ermordeten stammt immer noch aus der armen, dunkelhäutigen Schicht. Dort sind nunmal die meisten Kriminellen anzutreffen und die leben meist auch nicht lange. Nur wenige werden älter als 20, wenn sie nicht vorher aussteigen oder im Knast landen.

FAZIT: Weiße werden eigentlich ganz gerne in Brasilien gesehen. Die große weiße Schicht pflegt gerne den Umgang mit europäischen Weißen, die meisten dunkelhäutigen Brasilianer auch. Viele würden sogar gerne eine(n) heiraten und mit nach Europa gehen. Andere sehen Weiße besonders gern (ob Ausländer oder Brasilianer ist egal), weil sie dann jemanden haben, dem sie etwas verkaufen können, die sie berauben oder irgendwie ausnutzen und betrügen können.

Sorry, das ist sicher einer der längsten Kommentare dieser community. Ich hoffe, er hat gefallen.

até mais! Fuuuui!

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Was ihre Abstammung betrifft, haben sie eigentlich ähnliche Wurzeln wie die meisten Europäer - die Indoeuropäer, die aus der Umgebung vom Schwarzen Meer stammen sollen(entweder in der heutigen Türkei oder Russland), die sich eventuell mit anderen Volksgruppen, die schon in Europa exisiterten vermischt haben. Die Griechen, Germanen, Slawen und Kelten waren/sind auch aus dieser Linie. Natürlich gab es dann im Laufe der Zeit noch weitere Einflüsse, wie eben die der Araber, was aber in weit stärkeren Maße in Spanien und Portugal geschah als in Italien.

Die Italiener heute sind die Nachfahren von Römern, Latinern und anderen italischen Volksgruppen, aber auch von Germanen, die ab dem 2.Jh. in Norditalien einfielen (z.B. Langobarden und Ostgoten) deswegen gibt es da auch mehr blonde Italiener als in Mittel- oder Süditalien. Sizilien hat ehe eine Geschichte für sich, auch ethnisch gesehen haben die ganz viele unterschiedliche Einflüsse.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Indogermanen

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Bevor ich es bestrafe, würde ich mir erstmal Gedanken darüber machen, warum es so schlechte Noten hat und ob es wirklich eine Strafe verdient hat. Wenn ja, kommt es ganz darauf an, wie groß die Schuld des Kindes an diesen Noten ist. Man hätte ja auch voraussehen können und Maßnahmen ergreifen können. Vielleicht sollte man sich in diesem Falle mal selbst bestrafen!

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die meisten Italiener sind genauso dunkelhäutig wie Bayern. Sie sind höchstens dunkelhaarig, aber nicht allzu dunkelhäutig. Kommt natürlich auch darauf an, was man unter "dunkel" versteht. Im Vergleich zu Nord- oder Osteuropäern sind sie wohl schon dunkelhäutig, aber im Vergleich zu Indern, Brasilianern oder Afrikanern eben kalkweiß.

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Hmh, ich würde sagen teils-teils, das liegt einerseits am Charakter, der angeborenen Persönlichkeit des Menschen, andererseits aber auch an seiner Sozialisation - wozu auch seine Erzeihung gehört. Er kann das von seinen Eltern oder anderen Verwandten abgeguckt haben oder von Freunden, man gehört ja oft für lange Zeit einer kleinen Clique an, wo sich dann alle recht gleich entwickeln - sowohl im Positiven als auch im Negativen.

Oft sind das auch Personen, die das als Selbstbestätigung für ihr Selbstwertgefühl brauchen, die sich immer wieder mit anderen vergleichen müssen. Das sind generell aber nur arme Würstchen, die im Grunde todunglücklich sind mit ihrem Leben. Sie verstellen sich nur und meinen, dass sich Glück an materiellen Dingen messen lässt, obwohl sie wahrscheinlich trotz ihres materiellen "Glücks" kein wahres Glück empfinden.

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es gibt natürlich weitaus gefährlichere Städte in Somalia oder anderen Gebieten mit kriegsähnlichen zuständen. Die gefährlichste Stadt der Welt soll ja momentan in Mexiko sein (hab den Namen vergessen). Brasilianische Großstädte sind allgemein im Vergleich zu Europa nicht ganz ungefährlich - da ist auch Rio (die zweitgrößte Stadt Brasiliens) keine Ausnahme. Gerade in touristischen Städten wie Recife, Salvador da Bahia oder eben Rio de Janeiro sind Touristen natürlich beliebte Ziele eines Raubes. Erschossen wird man nur, wenn man großes Pech hat, vor allem aber, wenn man sich wehrt oder diskutieren will. Wenn man überfallen wird, dann soll man ruhig bleiben und alles hergeben und dann ist es auch schnell vorbei. Ausschließen kann man einen Überfall nicht, aber es ist auch nicht die Regel. Ich bin in 9 Jahren zweimal überfallen worden (in Salvador da Bahia), was eben daran liegt, dass ich wie ein Gringo aussehe, auch ween ich mich sonst do verhalte, so spreche und kleide wie der Rest der Bevölkerung. Sie merken den Unterschied trotzdem (wegen der hellen Hautfarbe). In Rio gibt es aber nunmal auch viele Weiße mit europäischem Aussehen, da fällt man nicht so schnell auf, wenn man sich gut anpasst. Dazu braucht man aber gute Beratung, eine(n) gute(n) Freund(in), der/die einen da einweist. Ganz allein würde ich da nicht hingehen, vor allem, wenn du kein Portugiesisch sprichst. Dein Vorteil ist aber, dass du eine dunkle Hautfarbe hast. Wenn du afrikanischen Blut in den Adern hast oder halt irgendwie etwas "typisch brasilianisch" aussehen solltest, dann musst du nur deinen Mund nicht aufmachen, um nicht aufzufallen...und dich natürlich entsprechend kleiden und schminken, und keinen auffallenden Schmuck tragen, erst recht keine Uhr. Man wird deswegen zwar nicht gleich überfallen, aber die meisten Brasilianer in Großstädten tragen keine Armbanduhr. Sie nutzen ihr Handy als Uhr.

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ich finde, die meisten Deutschen sind einfach zu distanziert. Sie haben kein Interesse am Mitmenschen. Sie sind sehr freundlich zu ihren Freunden und guten Bekannten, aber sehr abweisend und schroff allen Fremden gegenüber, ob Deutsche oder Ausländer. Während man woanders mit Menschen sehr schnell ins Gespräch kommt, schaut man sich hier nur stumm an bzw. man schaut sich nicht mal an. Ich finde das in der U-Bahn immer gabz schrecklich, wenn man sich gegenüber sitzt und keine Miene verzieht, man sich nichtmal traut, den anderen anzusehen. Oder man beobachtet mit herabwürdigenden Blicken was der andere so macht, äussert sich aber nicht dazu oder zeigt sich sonst irgendwie wohlgesinnt. Im Ausland ist es unfreundlich Menschen anzustarren, wenn man schaut dann lächelt man auch meist und sagt etwas, oder hilft der Person, wenn sie z.B. schwer beladen in die Bahn steigt. Hier glotzt man nur als würde man in einer Theatervorstellung sitzen. SCHRECKLICH.

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