Hallo Tiersitter2014,
"Als meiner beunruhigenden Gedanken in meinem Innern viele wurden, Begannen deine eigenen Tröstungen meine Seele zu liebkosen."
Dieses Zitat stammt aus der Bibel, nämlich aus Psalm 94:19. Vielen hilft es zu wissen, was die Bibel für ein Bild von der Zukunft zeichnet:
Krieg: "Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen." (Jesaja 2:4)
Krankheiten: "Und kein Bewohner wird sagen: „Ich bin krank.“ Dem Volk, das in [dem Land] wohnt, wird sein Vergehen verziehen sein." (Jesaja 33:24)
Tod: "Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“" (Offenbarung 21:4)
Wenn man jedoch akut Ängste hat gibt es noch eine andere Hilfe:
"Seid um nichts ängstlich besorgt, sondern laßt in allem durch Gebet und Flehen zusammen mit Danksagung eure Bitten bei Gott bekanntwerden; und der Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft, wird euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten." (Philipper 4:6,7)
"Aus den Versen 6 und 7 wird auch deutlich, dass sich der Frieden Gottes als direkte Folge des Gebets einstellt. So mancher hält das Gebet lediglich für eine Art Meditation — eine Methode, um innere Gelassenheit zu erreichen. Die Bibel versteht unter Gebet aber ein richtiges Gespräch mit Jehova Gott: so vertraut und persönlich, wie wenn sich ein Kind Vati oder Mutti mit allen seinen Sorgen und Ängsten anvertraut. Wie beruhigend, dass man mit allem zu Gott kommen kann! Unserem himmlischen Vater können wir alles anvertrauen, was uns durch den Kopf geht oder uns ganz tief im Innern bewegt." (Der Wachtturm 1. 7. 2009)
Es gibt allerdings heutzutage auch sogenannte Angststörungen, z.B. folgende:
Posttraumatische Belastungsstörung Dieser relativ junge Begriff bezeichnet psychische Symptome, die nach einem traumatischen Erlebnis auftreten können, bei dem der Betroffene körperlichen Schaden erlitten oder sich bedroht gefühlt hat. Das Erlebte führt häufig zu erhöhter Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit und emotionaler Leere. Die Betroffenen verlieren das Interesse an Dingen, die ihnen früher wichtig waren, und entfernen sich emotional von Menschen, die ihnen eigentlich nahestehen. Einige versuchen, Situationen, die sie an das traumatische Erlebnis erinnern, aus dem Weg zu gehen. Andere werden aggressiv oder sogar gewalttätig.
Generalisierte Angststörung Ein Beispiel dafür ist Monica. Von morgens bis abends wird sie von übertriebenen Sorgen geplagt, die kaum begründet sind. Die Betroffenen rechnen ständig mit irgendeinem Unglück und neigen dazu, sich in Sorgen hineinzusteigern: um die Gesundheit, Geld, die Familie oder Probleme am Arbeitsplatz. Allein schon der Gedanke, einen neuen Tag durchstehen zu müssen, macht vielen Angst. (Quelle: National Institute of Mental Health (USA); erschienen in: Erwachet! März 2012)
Falls Du den Verdacht hast an einer Angststörung zu leiden, solltest Du einen Fachmann (in diesem Fall einen Psychologen) um Hilfe bitten. Dieser kann Dir weiterhelfen.
Ich hoffe das diese kurze Zusammenstellung Dir (zumindest ein wenig) hilfreich war.
Auf jeden Fall mal alles Gute und viele Grüße!